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Montag, 19. Juni 2017

Norino geht es gut

Von mianne-katzenhaus-freunde, 23:28

Norino gehts gut, er hat einen kühlen Platz gefunden, an dem er sich ausruht.

         

Montag - Sonntag: 6:45 spätestens liegt er zwischen uns im Bett und kuschelt so lange, bis einer von uns aufsteht und füttert   Er ist toll und ein unglaublicher Plauderi

         

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Samstag, 27. Mai 2017

Zu Besuch bei Norino

Von mianne-katzenhaus-freunde, 12:34

Auf den Besuch bei Norino hatte ich mich schon lange gefreut – immerhin war er sieben Monate lang Gast in meiner Pflegestelle gewesen und hatte schon fast ganz zu meiner Katzenfamilie gehört .

         

Norino ist ein grosser, kräftiger Kater geworden; ein Riesenschatz, der sein  Leben in vollen Zügen geniesst  . Als ich ankam, schlief er gerade auf seiner Decke hinter dem Bett – er war erst kurz vorher von seinen Streif- und Jagdzügen heimgekehrt. Auch sein Kumpel Tom schlief, auf seinem Lieblingsplatz zwischen Stuhl und Tisch.

         

Bei Besuch sind beide Kater scheu, aber als kürzlich einmal ein paar Freunde bis tief in die Nacht um den Tisch sassen, traute Norino sich doch hervor und lief ungeniert auf dem Tisch umher, um das Raclette-Zeug zu inspizieren . Offenbar war ihm mein Interesse an ihm aber etwas suspekt, so dass er sich gleich durch die Katzenklappe davon machte  . Er wollte wohl nicht riskieren, wieder eingepackt und mitgenommen zu werden – in die Pflegestelle, wo er so um seinen Freigang hatte kämpfen müssen!

         

Die Katzenklappe funktioniert noch nicht richtig auf seinen Chip, deshalb ist sie momentan nicht verschlossen - so kommt manchmal eine ältere Nachbarskatze zu Besuch, um im Klo ihr Geschäft zu verrichten. Da sie etwas unberechenbar ist, ist Norino ihr gegenüber eher vorsichtig . Auch vor einem grossen grauen Kater hat er Respekt. Beide kamen bei meinem Besuch vorbeischauen.

         

Mit seinem Kumpel Tom kommt Norino allerdings bestens aus – Tom hat ihn sozusagen adoptiert, er brachte ihm anfangs, als Norino noch nicht ins Freie durfte, Geschenke mit , begleitete ihn dann auf seinen ersten Erkundungstouren und auch jetzt suchen die beiden oft die Nähe des anderen  .

         

Seit der ersten Nacht, als er dauernd miaute, hat er sich sehr gut eingelebt, und seit er Freigang hat, ist er wirklich glücklich – er geht meist nicht weit und schläft tasgsüber im Haus. Auch den Abend verbringt er gern mit seinen Leuten im Wohnzimmer  . Regen mögen er und Tom nicht, bei trockenem Wetter verbringen sie hingegen die ganze Nacht draussen. Norino hat direkt neben dem Haus einen Lieblingsplatz: eine grosse Tanne, deren Äste bis auf den Boden hängen, bietet ihm ein super Versteck – allerdings hat er es mit seinem weissen Bauch und Gesicht nicht leicht, sich wirklich zu verstecken  !

         

Norino frisst noch immer gierig, vor allem Nassfutter. Er hat aber sehr schnell akzeptiert, dass er Toms Futter in Ruhe lassen soll – auch wenn der sich beim Fressen Zeit nimmt. Wenn Norino morgens Hunger hat, ist er sehr aufsässig, bis jemand sich bemüht, aufzustehen und ihm etwas vorzusetzen  . Seine Menschen liebt er, er schmust und kuschelt gern mit ihnen und lässt sich, wenn nicht gerade Besuch da ist, auch gut nochnehmen.

         

Es brauchte einige Geduld und viel Überredung, bis Norino gegen Ende meines Besuchs doch noch herkam und sich auch von mir streicheln liess   . Sein Fell ist noch immer seidig weich.

         

Norino und Tom haben eine super Umgebung: Wiesen und Felder,  aber auch Gärten mit Kratz- und Kletterbäumen – da muss ja jeder Katze das Herz höher schlagen! Offensichtlich gibt es auch recht viele Mäuse, denn Norino hat schon einige davon nach Hause gebracht. Er liebt es dann, diese hoch in die Luft zu werfen.

         

Es war wunderschön, Norino so richtig in seinem Element zu sehen  , und ich freue mich auch immer wieder, Bilder und Videos von ihm und Tom zu bekommen. Herzlichen Dank für das nette Gespräch und das tolle Zuhause, das ihr den beiden Katern bietet! Ich wünsche euch allen noch viele glückliche Jahre zusammen!

         


         

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Dienstag, 02. Mai 2017

Regengrüsse

Von mianne-katzenhaus-freunde, 12:03

Liebe Grüsse,

uns geht es gut, ich hoffe dir und Soraya auch? Norino sonnt sich gerade am Fenster und schläft tief. Die Jungs waren ziemlich sauer, da es regnete und schneite 😲🤣 

         


Sie waren richtige Jammeris und wollten nicht mehr wirklich raus, darum wurde auf dem Sitzplatz gekuschelt und sich gegenseitig aufgewärmt 😄

         

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Donnerstag, 13. April 2017

Norino ist angekommen

Von mianne-katzenhaus-freunde, 12:40

Liebe Tagebuchleserinnen und -leser,

immer mal wieder bekomme ich Fotos, Grüsse und Berichte von Norino . Es geht ihm ausgezeichnet – aber seht selbst:

         

7. März
Die Annäherungsversuche (zwischen Norino und Tom) gehen weiter, Norino gurrt immer nach Tom , soooo herzig! Tomi will ihn nach wie vor immer abholen wenn er draussen ist, wir freuen uns, wenn Norino dann mit ihm spazieren gehen darf .

         

9. März
Nach einer Putzaktion und einem Nickerchen an mich gekuschelt ging heute Morgen die Post ab  . Norino und Tom haben sich spielerisch gejagt und hatten riiesen Spass!  Sie speeden durch die Wohnung und legen sich dann zum Erholen zusammen hin (schon noch mit Distanz ) bis einer den nächsten Angriff startet .

         

Tom tut es gut, er ist glaube ich froh, dass er nicht mehr alleine ist. Heute Abend ist er zwar gerade sehr müde und schlecht gelaunt, aber er hat sich nun nach draussen verzogen, nachdem Norino ihm den Kopf abgeleckt hat  ! Norino ist echt goldig, er ist so verschmust und plaudert uns an! Den TV liebt er. Fussball schauen gestern musste Luc mehrmals unterbrechen, der Ball war soooo spannend!

         

13. März
Norino geht’s super. Abgesehen von einem kleinen Kratzer im Gesicht  , den wir heute festgestellt haben. Norino und Tom machen ziemliches Rambazamba, am Morgen wird gespielt und gerannt, aufs Bett und runter und aufs Sofa und wieder retour  . Es gibt viel zu lachen mit den beiden. Da Tom abends raus kann, sind wir für Norino das absolute Schmuse-Highlight in dieser Zeit, er kuschelt ununterbrochen - goldig!

         

19. März
Die beiden Kater verstehen sich sehr gut und Norino ist ein kleiner Kampfschmuser. Tom bringt seinem Freund nun immer  Geschenke nach Hause und Norino flippt fast aus und spielt damit wie verrückt  . Wir haben uns entschieden, dass nächstes Weekend Norinos grosser Wunsch in Erfüllung gehen soll - endlich Freiheit für ihn  ! Er hat sich toll eingelebt und vertraut uns, schläft immer im Bett mit uns und ist ein kleiner aufgeweckter und aufgestellter Junge, wir haben ihn schon so sehr ins Herz geschlossen  

         

23. März
Norino fühlt sich sehr wohl und daheim bei uns, ich glaube, man sieht’s auf den Fotos . Morgen hat Luc frei und wird mit ihm das erste Mal raus gehen, wir haben ihn bei der Katzenklappe registrieren können, er hat‘s seeehr spannend gefunden   Das Wochenende werden wir mit unsern Jungs verbringen und er soll nachher raus dürfen mit Tom, ich bin sehr gespannt, wie‘s ihm gefallen wird 

         

24. März
Nach einer dreistündigen ( ) Entdeckungstour sind die Jungs müde wieder zuhause angekommen.

         

         

25. März
Norino ist mega happy!

         

27. März
Tom ist ein richtiger Freund, er begleitet Norino immer wieder und ist so dankbar, er schmust wieder sehr mit uns, als ob er sich echt bedankt für den obersüssen Schatz, den wir für ihn ausgesucht haben. Norino ist wirklich toll, ein sooo toller Kater  , ich bin froh, hast du ihn aufgenommen und gepflegt und uns überlassen! Wir freuen uns auf deinen Besuch, Liebe Grüsse aus Bern, wir vier

         


30. März
Liebe Grüsse von Norino - Ich musste gestern mit ihm zum Tierarzt, er hatte sooo Schnupfen und musste ununterbrochen niessen der Arme  . Es gab einen Piks und jetzt geht‘s ihm schon viel besser, er hat sich auf einer seiner Touren wohl erkältet

11. April
Der Schnupfen ist weg und unser Nori ist mega happy. Er quatscht viel mit uns und schmust täglich fest mit uns . Er ist  vorsichtig draussen und etwas der Beobachter, bis jetzt haben wir noch keine Mäuse bekommen. 

         

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Montag, 06. März 2017

Norino im neuen Zuhause

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:09

Liebe Katzenhaus-Freunde

Norino geht es gut, er spielt und ist sehr aufgeweckt . In der ersten Nacht hat er uns keine Stunde Schlaf gegönnt und ununterbrochen miaut. Letzte Nacht lief es schon deutlich besser.



Er faucht Tom immer noch an und die beiden gehen sich noch aus dem Weg, aber ich glaube das Interesse kommt langsam . Gestritten haben sie immerhin noch nie. Wir hoffen sehr es kommt immer besser und die zwei werden dicke Freunde .



Herzliche Schmusegrüsse von Norino, die beiden beschnuppern sich nun bereits und sitzen in in der Nähe von einander, ohne Fauchen .

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Tschüss, Norino!

Von graziella-katzenhaus-freunde, 08:38

Liebe Tagebuchleser,

sieben Monate sind eine lange Zeit, und so war es denn nicht ganz leicht, den lieben, gemütlichen Norino am Freitag ziehen zu lassen – auch wenn er mich in den letzten Wochen mit seinem Drang nach Freigang oft fast die Wände hochgetrieben hat ! Aber ich denke, er hat das perfekte Zuhause bekommen. 

         

Auch in seiner letzten Woche in der Cava Leonis hat er natürlich immer wieder versucht, die Katzenklappe meiner grossen Katzen zu knacken – was ihm trotz doppelter Sicherung auch schon mal gelungen war . Wenn ich dann angerannt kam, um ihn weg zu holen, konnte er sich völlig unschuldig geben, indem er alle möglichen clownischen Verrenkungen machte, so à la „Was, ich ? Versuchen, die Katzenklappe öffnen? Ich doch nicht! Aber putzen könntest du sie auch mal wieder .“

         

         

Der kleine Balkon im Treppenhaus, den ich ihm immer wieder öffnete, interessierte ihn natürlich nach wie vor nicht sonderlich, da er genau wusste, da geht’s nicht in den Garten, und auch der Keller hatte den Reiz des Neuen längst verloren – immerhin hatte er dort ein Lieblingsrastplätzchen gefunden .

         

         

Natürlich war er glücklich, als Soraya aus der Klinik zurück kam, auch wenn sie anfangs eine Armbinde trug, seltsam roch und noch nicht zum Raufen aufgelegt war .

         

         

Bald schon spielten aber beide wieder mit Angeln, und wenn der Laserpointer zum Einsatz kam, liess er meist zuerst Soraya spielen und schaute ihr dabei zu, bis sie müde wurde – dann erst kam sein Einsatz !

         

         

         

Und nun ist er also ausgezogen – laut ersten Meldungen haben er und sein neuer Kumpel sich zwar ein wenig angefaucht, aber Vorsicht muss ja sein und wirklich aufeinander los gegangen sind sie nicht . Und zu seinen neuen Leuten fasste er, nach einem kurzen Aufenthalt unter dem Sofa, schon am ersten Abend Vertrauen und liess sich streicheln . Das tönt doch viel versprechend, und wenn er dann endlich seinen heiss ersehnten Freigang geniessen darf, wird er sicher vollauf glücklich!

         

Lieber Norino,

Du warst so lange bei mir in der Cava Leonis, dass du schon fast nicht mehr wegzudenken warst. Vor allem Soraya und ich vermissen dich , Gandalf ist es wohl recht, dass er nicht mehr entscheiden muss, ob er dich mag oder nicht – nur Leonie ist froh, dass ihr jetzt niemand mehr auflauert . Du kamst als kleines, scheues Kätzchen zu mir, hast am Anfang viel gefaucht, dich dann aber sehr schnell an mich gewöhnt, und von da an warst du immer gern in meiner Nähe, hast dich kraulen und streicheln lassen und dazu wohlig geschnurrt . Ich bin sicher, dass du dich in deinem neuen Zuhause schon bald genauso wohl fühlst, und wünsche dir sehr, dass du und Tom gute Freunde werdet. Und vergiss nicht, auf dich aufzupassen, wenn dann endlich, endlich ins Freie darfst !

Mach’s gut, lieber Norino,
dein Pflegemami



         

         

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Sonntag, 26. Februar 2017

Soooo langweilig!

Von jessica-katzenhaus-freunde, 16:53

Hallo Leute,

         

Mir ist so langweilig, dass ich mich wieder einmal ans Tagebuchschreiben mache. Eigentlich hätte ich ja letzte Woche hier ausziehen sollen, aber dann wurde mein zukünftiges Gspönli krank und so bin ich halt noch immer hier in der Cava Leonis . Hier kenne ich natürlich inzwischen alles in- und auswendig – alles, ausser dem Garten. Bis vor Kurzem konnte ich ja noch mit Soraya spielen, aber vor 2 Wochen war sie mal für einen Tag weg und kam dann mit einem kahlen Bauch nach Hause .

         

Am nächsten Tag spielten wir zwar wieder zusammen, aber dann wurde sie immer müder und hatte je länger je weniger Lust zu spielen . Und wenn ich sie etwas stürmisch zum Raufen aufforderte, kam immer gleich das Pflegemami und sagte, ich solle sie in Ruhe lassen, sie sei krank. Manchmal war sie dann in einem separaten Zimmer, und heute musste sie sogar ins Spital und dort bleiben . Wir machen uns grosse Sorgen um sie.

         

Mein Pflegemami gibt sich jetzt grosse Mühe, mir die Langeweile zu vertreiben, aber sie muss ein wenig dumm sein, denn auf das Naheliegendste kommt sie einfach nicht . Sie wirft mir zum Beispiel Bälle durchs Zimmer und spielt mit der Spielangel – die Bälle interessieren mich mässig, aber für die Spielangel kann ich alle möglichen Verrenkungen machen, um das Ding zu erhaschen.

         

         

Sie lässt auch diesen kleinen Laserpointer-Punkt über Boden und Wände flitzen und jetzt wo mir Soraya nicht dauernd dazwischen funkt, habe ich sogar eine Chance, den Punkt zu erwischen . Und sie hat mir Leckerli in ein Raschelpapier eingewickelt – das Auspacken hat mir Spass gemacht.

         

Sie streichelt mich auch viel, wirft mir Spielmäuse hin und lässt mich an offenen Fenstern sitzen, aber wie gesagt, das Naheliegendste kapiert sie trotz all meinen deutlichen Hinweisen nicht: Sie müsste mir nur die Balkon- oder die Haustüre aufmachen und vorbei wäre es mit der Langeweile . Ich darf zwar nach wie vor in den Keller und auf den kleinen Balkon, aber von da führt ja kein Weg in den Garten. Und im Moment ist das alles, was ich will.

         

         

Jetzt gehe ich halt wieder ein wenig schlafen und träume schon mal vom Besuch, der sich für mich angemeldet hat und vom neuen Gspönli dort und vom Freigang . Ich kann es kaum erwarten, obwohl ich mich dann am Anfang sicher wieder ziemlich fürchte .
Euer Norino von den Noscheli

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Dienstag, 14. Februar 2017

Grosse weite Welt!

Von graziella-katzenhaus-freunde, 10:36

Liebe Leserinnen und Leser,

Ich habe etwas entdeckt! Das Holzdings, das da über die Balkonmauer ragt, ist eine Katzenleiter, und sie führt bis in den Garten hinunter ! Dummerweise habe ich meine Entdeckung dann gleich direkt unter den Augen meines Pflegemamis ausprobiert – im ersten Moment war das ja lustig, aber die Folgen waren es nicht .

         

Also, da erkundete ich gerade vorsichtig den komisch weichen Boden (wie in den Blumentöpfen!), als mein Pflegemami oben über die Balkonmauer schaute und rief, ich solle sofort wieder hoch kommen . Ich sah aber nicht ein, warum ich gleich wieder hoch gehen sollte – schliesslich wartete hier eine ganze Welt darauf, von mir erkundet zu werden . Oben verschwand inzwischen der Kopf vom Pflegemami, und ich erkundete die Büsche, bis ich auf ein offenes Fenster stiess. Weil ich gleichzeitig mein Pflegemami um die Ecke kommen sah, stieg ich da hinein – und sah einen Kellerraum, den ich auf meinen Kellertouren auch schon gesehen hatte. Nur: hinter dem Fenster sass die schwarze Leonie, die mich immer so böse anfaucht . Und das tat sie auch jetzt. Da half es auch nichts, dass das Pflegemami inzwischen um das Haus herum gegangen war und vom Keller her in den Raum kam. Ich zog mich also zurück, und weil mir das Gefauche doch etwas eingefahren war, kletterte ich wieder die Leiter hoch. Ich war noch nicht ganz oben, als das Pflegemami wieder um die Ecke kam – und sogar eine Foto von mir schoss!

         

Inzwischen war natürlich auch meine Pflegeschwester Soraya da, und weil wir ja das Pflegemami im Garten unten sahen, gingen wir dort wieder hin. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was sie inzwischen tat – richtig, sie ging wieder in die Wohnung hoch und schaute vom Balkon herunter. Wir warteten, bis sie in der Wohnung verschwand, und gingen dann hoch, um nachzuschauen, wo sie hingegangen war. Kaum waren wir oben, sahen wir sie unten wieder um die Hausecke kommen! Wir hätten das Spiel noch lange spielen können – aber sie griff dann zu ihrer Geheimwaffe und lockte uns mit Katzenstengeln in die Wohnung zurück. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen!

         

Seit diesem Ausflug dürfen wir nur noch ganz ganz selten auf den Balkon und werden noch schärfer bewacht als bisher . Und vor allem Nachts kann ich noch so quengeln, sie öffnet die Balkontüre einfach nicht . Dafür haben wir ganz frisches, zartes Gras bekommen, und ich darf mir mein Lieblingsfutter jetzt meist aus dem Fummelbrett holen.

         

Sonst passierte eigentlich nicht so viel. Seit der grosse Gandalf mit einem blutigen Ohr nach Hause kam, will er nicht mehr mit mir raufen und ist ziemlich übel gelaunt . Mit Soraya hingegen verstehe ich mich weiterhin sehr gut, wir machen unsere Ausflüge in den Keller oft gemeinsam und schlafen auch oft in der Nähe von einander, hin und wieder kuscheln wir sogar .

         

Auch habe ich entdeckt, dass Sisalstämme doch ganz cool sind zum Kratzen, und so lasse ich das Sofa jetzt in Ruhe. Dafür kommt auch das Pflegemami nicht dauern angerannt .. .

So, ich wünsche euch eine schöne Woche,
euer Norino von den Noscheli  

         

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Montag, 23. Januar 2017

Neues Daheim in Sicht!

Von graziella-katzenhaus-freunde, 08:19

Liebe Leserinnen und Leser,

         

Zuerst die grosse Neuigkeit: Ich bin reserviert und darf schon bald zu einer lieben jungen Frau und einer jungen Katzendame ziehen ! Und bekomme dann sogar Freigang mit einer eigenen Katzenklappe – so wie die grossen Katzen hier in der Pflegestelle. Ich bekam letzte Woche sogar gleich zweimal Besuch: auch die erste junge Frau, die ebenfalls eine junge Katzendame daheim hat, hätte mir gefallen, aber sie hätte mich erst im April zu sich nehmen können. Bei beiden Besuchen liess ich mir Zeit, bevor ich mich zeigte, und nahm sie dann ganz genau unter die Lupe, auch während dem Spielen hatte ich mehr Augen für sie als für das Spielzeug .

         

         

Natürlich geschah noch viel anderes. Weil es draussen so kalt ist, sind die beiden grossen Katzen, die hier wohnen, viel Zuhause. Die schwarze Leonie mag uns überhaupt nicht, sie knurrt uns an und verzieht sich meist in ein anderes Zimmer . Der grosse graue Gandalf gibt sich aber zumindest hin und wieder mit mir ab. Es ist cool, mit ihm zu raufen – meistens ist es ein Spiel, aber manchmal ist es uns doch halbwegs Ernst mit dem Kämpfen . Niemand weiss so genau, wann es vom Spiel zum Ernst wird, auch wir selbst sind nicht immer ganz sicher …..

         

         

Bei unseren Raufereien schaute Soraya uns jeweils nur aus sicherer Entfernung zu. Aber sonst ist sie meist mitten im Geschehen. Als einmal ein Fisch in unserem Trinkwasser rumschwadderte, waren wir zu dritt ganz fasziniert – ich war dann der Erste, der danach angelte, und auch der Robokäfer, der hin und wieder in der Küche auftaucht, ist mir überhaupt nicht mehr unheimlich

         

         

Das coolste für Soraya und mich sind aber nach wie vor die Ausflüge auf den Balkon . Langsam schmilzt auch der Schnee und man muss nicht immer wieder die Pfoten schütteln.  

         

Und wenn wir nicht auf den Balkon dürfen, dann schauen wir halt durch die Fenster – jetzt, wo die Sonne wieder öfter scheint, stehen die Fenster auch hin und wieder für eine Weile offen. Aber auch sonst hat unser Pflegemami das Sonnenlicht für ein paar hübsche Portraits genutzt.

         

         

Jetzt muss ich aber schauen, ob es wieder etwas in die Futternäpfe gegeben hat . Ich wünsche allen eine gute Woche, euer Norino von den Noscheli

         

         

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Donnerstag, 05. Januar 2017

Zu Besuch bei Schenta und Lizia

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:10

Liebe Katzenhaus-Freunde

Als ich ankam und die Jacke auszog, sah ich aus den Augenwinkeln einen schwarz-weissen Blitz quer über den Gang huschen – Schenta, die schon bei mir in der Pflegestelle scheu gewesen war, verschwand im Schlafzimmer unter dem Bett . Ich fragte mich, ob das wohl mein einziger Blick auf sie gewesen sei. Von Lizia zunächst keine Spur.

         

Nachdem wir aber einen Moment im Wohnzimmer geplaudert hatten, wurde Lizia offenbar doch neugierig auf das neue Spielzeug, das ich in den Gang geworfen hatte . Sie beschnupperte es ausgiebig und siehe da, das lockte auch Schenta wieder auf den Plan: ganz vorsichtig kam sie angeschlichen, den Blick immer auf den Besuch gerichtet.

         

Für eine Weile vergnügten sich beide mit dem spannend riechenden Würmchen, als ihnen dann aber die Blitzerei des Fotoapparats zu viel wurde, schnappte Lizia sich eines nach dem anderen und verschwand mit beiden.

         

Schascha und Lili, wie die beiden liebevoll genannt werden, haben sie nach anfänglicher Ängstlichkeit sehr gut eingelebt . Nur Besucher mögen sie nicht sonderlich. So verzogen sie sich auch während meiner Anwesenheit bald wieder unter das Bett und kamen nicht mehr hervor.

         

Die wilden Verfolgungsjagden, die sie sich anfangs zu jeder beliebigen Tag- und Nachtzeit lieferten, haben mit zunehmendem Erwachsen-werden etwas abgenommen, aber beide kommen noch immer sehr gut miteinander aus . Lizia, die ein wunderschön glänzendes Fell hat, ist zwar etwas kleiner und zierlicher, dennoch ist sie die Chefin. Aus unerklärlichem Grund wurde sie, die anfangs die Zutraulichere war, nach zwei Wochen plötzlich scheu und begann, in der Wohnung rumzupinkeln. Dies legte sich aber bald wieder und heute ist sie wieder absolut stubenrein . Sie schläft jetzt gern mit ihren Leuten im Bett, weckt sie auch gern schnurrend ein paar Minuten vor dem Wecker – Schenta hingegen schläft lieber auf dem Bett, wenn sie es nicht mit Zweibeinern teilen muss.

         

Wie ihr Bruder Norino, der noch immer bei mir in der Pflegestelle ist, lieben es die beiden, Papier und Karton zu schreddern. Vor allem Zeitschriften fallen den beiden zum Opfer, aber auch Kartonschachteln werden zu Konfetti verarbeitet . Bücher mögen sie nicht besonders, da diese die Aufmerksamkeit ihrer Zweibeiner beanspruchen: Wird das Buch aus irgendeinem Grund für einen Moment zur Seite gelegt, dann setzt man sich drauf oder wirft es zu Boden.

         

Vor allem am Morgen lieben es beide gestreichelt und gekrault zu werden – sie werfen sich dann auch auf den Rücken und strecken die Beine in die Luft. Beide verkriechen sich gern in Schränke - mindestens Lizia hat gelernt, Türen und Schranktüren zu öffnen. Und nicht einmal der Wasserhahn ist sicher vor ihr .

         

Die beiden Schwestern haben ein tolles Zuhause gefunden, wo sie mit all ihren Eigenheiten geliebt und verwöhnt werden . Dafür und für das gute Gespräch herzlichen Dank.

         

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Von Schnee, Käfern und Konfetti

Von graziella-katzenhaus-freunde, 17:17

Liebe Leserinnen und Leser,

hier bin ich wieder, Norino. Mir geht es super, seit unser Pflegemami von den Ferien zurück ist, läuft hier wieder immer mal was . Soraya und ich verbringen jetzt jeden Tag ein paar Stunden damit, den Keller weiter zu erkunden. Wir kennen den Weg durchs Treppenhaus schon sehr gut. Auch auf den Balkon dürfen wir jeden Tag, aber nur kurz, weil es unserem Pflegemami einfach zu kalt ist . Und weil der Balkon nicht gesichert ist, will sie immer dabei sein – als ob wir so unvorsichtig wären, abzustürzen, oder so frech, abzuhauen ! Diese Woche war der Balkon aber plötzlich ganz anders, so komisch weiss. Am Mittwoch war es eine ganz dünne, harte Schicht, die machte mir nicht viel aus.

         

Heute Morgen war die weisse Schicht aber dicker und weicher. Zuerst war es mir nicht so geheuer und ich behielt meine Pfötchen schön ausserhalb. Anders als Soraya, die sofort auf die hohen Blumenkisten kletterte .

         

Mit der Zeit versuchte ich ganz vorsichtig, wie sich das Zeug anfühlt.

         

Es ist okay, aber lange fand ich diesen Schnee nicht cool. Ich hinterliess zum Beweis meines Mutes ein paar Spuren, schüttelte meine Pfoten und hielt mich dann wieder eher an trockenen Boden – die Pflanzen lassen sich auch von dort aus gut beschnuppern

         

Zurück in der Wohnung gab es eine Überraschung: unser Pflegemami setzte einen Käfer auf dem Küchenboden aus ! Wir merkten zwar bald, dass der nicht lebte, aber er vibierte so komisch und kroch von selbst rum. Wie üblich schnappte mir die schnelle Soraya den Käfer bald unter der Nase weg – sie meint das jeweils nicht böse, und mir macht es nichts aus, ihr beim Spielen zuzusehen . Spannend war der Käfer trotzdem!

         

Und dann hat mich mein Pflegemami noch bei meiner Lieblingsbeschäftigung fotografiert: bei der Herstellung von Karton-Konfetti ! Das kann ich wirklich gut, und da funkt mir Soraya nie drein.

         

Ups, ich höre den Staubsauger! Schnell weg !
Euer Norino von den Noscheli

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Sonntag, 25. Dezember 2016

Von Spinnen und echten Raubkatzen

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:35

Liebe Katzenfreunde,

So, hier kommen nun die versprochenen Bilder von einem meiner Balkonausflüge . Das ist ja wirklich spannend da draussen, wenn man die Pflanzen und all das Zeug nicht durch ein Gitter oder von weitem sieht, sondern direkt beschnuppern und erkunden kann .

         

Das findet auch meine Pflegeschwester Soraya. Sie ist viel mutiger und neugieriger als ich und hat schon jede Ecke genau untersucht .

         

Ich bin da etwas bedächtiger und vorsichtiger, immer bereit bei der kleinsten Gefahr wieder in die Wohnung zurück zu flitzen . Ausserdem war es da draussen diese Woche sehr kalt, so dass wir meist nicht allzu lange blieben. Soraya hätte sich wohl nicht abhalten lassen, aber mir und dem Pflegemami, das uns jeweils begleitet, war es definitiv zu kalt .

         

Soraya hat in letzter Zeit auch das Treppenhaus erobert und weil sie denkt uns sei oft etwas langweilig in der Wohnung, liess unser Pflegemami uns auch den Keller inspizieren . Ich selbst wartete zunächst immer oben vor der Wohnungstür bis sie Soraya wieder hochtrug oder später hoch begleitete, aber weiter traute ich mich anfangs nicht. Soraya erzählte dann aber wie viele spannende Dinge, Winkel und Schlupflöcher es da unten gebe und da habe ich mich diese Woche auch überwunden und bin mit nach unten gegangen . Und es ist wirklich ganz cool da unten. Auf den Fotos sieht es zwar nicht so aus, aber in den Nebenräumen hat es zum Teil Naturboden und nicht nur Hunderte von spannenden Gegenständen, sondern auch die erwähnten Schlupfwinkel . Und hin und wieder findet man einen Leckerbissen: eine grosse, fette Spinne. Da sage ich nie nein .

         

Was es sonst noch an Neuigkeiten gibt? Unser Pflegemami war die letzten zwei Wochen weg und obwohl unsere Katzensitterin gut zu uns schaut und auch mit uns gespielt und geschmust hat, wurde ich etwas eifersüchtig als ich die Fotos vom Pflegemami sah: Sie hat doch tatsächlich die Gesellschaft anderer Büsi der unsrigen vorgezogen .

         

         

Und dann habe ich noch ein Gerücht vernommen: Offenbar interessiert sich jemand für mich und will mich schon bald besuchen kommen . Obwohl ich ganz gern für immer hier bleiben würde und obwohl ich die quirlige, manchmal etwas nervige Soraya vermissen werde, wäre es natürlich schon toll, ein eigenes Zuhause auf immer zu bekommen, sogar mit Freigang . Und mit einer neuen Freundin – ich hoffe, die mag dann lieber mit mir kuscheln und spielen als die oft griesgrämigen Alten hier in der Cava Leonis .

         

Jetzt wünsche ich allen schöne Festtage und ein gutes neues Jahr .
Euer Norino von den Noscheli

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Montag, 05. Dezember 2016

Ruhiger Geniesser

Von graziella-katzenhaus-freunde, 20:13

Liebe Freunde,

Mir, Norino, geht es wie immer sehr gut. Als gemütlicher, liebenswürdiger Kater weiss ich es sehr zu schätzen, dass es hier in der Cava Leonis recht ruhig ist . Und dass immer genug Futter da ist, wenn ich auch nicht ganz jede Sorte gleich gern habe.
Auch dass Soraya und ich nachts nicht mehr ins Schlafzimmer dürfen, weil wir ein paar Mal die Nachbarn im unteren Stock geweckt haben , wenn wir uns früh morgens Verfolgungsjagden lieferten, habe ich sehr schnell akzeptiert – dafür schmuse ich tagsüber umso lieber mit meinem Pflegemami .

                   

Natürlich zeige auch ich etwas Entdeckergeist: Letzte Woche standen einmal die oberen Schränke offen, und da musste ich natürlich gleich wissen, was da drin ist, und wie die Welt von da oben aussieht .

         

Sehr gern habe ich es, wenn die Sonne scheint und das Fenster offen steht : Dort kann ich dann Vögel beobachten, und auch Menschen, Autos und andere Katzen gehen unten manchmal vorbei. Letzte Woche machte ich auch zwei kurze Ausflüge auf den Balkon und fand das sehr spannend, aber zu kalt, um lange zu bleiben . Vielleicht gibt’s dann im nächsten Tagebuch Fotos von einem solchen Ausflug.

         

         

Ich muss mal schauen, was Soraya grade macht, liebe Grüsse bis zum nächsten Mal,
euer Norino von den Noscheli

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Freitag, 18. November 2016

Norinos Alltag

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:56

Miau, liebe Leute,

Aus der Cava Leonis gibt es momentan nicht viel Neues zu berichten. Ausser vielleicht, dass wir nur noch tagsüber ins Schlafzimmer dürfen, weil wir halt vor allem am frühen Morgen gern Verfolgungsjagden machen . Unser Pflegemami schläft da zwar locker durch, aber die Nachbarn vom unteren Stock sind davon immer wieder erwacht. So tummeln wir uns halt jetzt öfter auf dem Sofa .

         

Ausser diesen paar Verfolgungsjagden nehme ich das Leben lieber gemütlich . Wenn meine quirlige Pflegeschwester Soraya spielt, schaue ich lieber zu. Hin und wieder raufen wir zwar etwas, oft kuscheln wir aber und ich wasche ihr dann gern Gesicht und Ohren .

         


Nebst dem Spielen mit Soraya habe ich noch verschiedene Lieblingsbeschäftigungen. Ich knabbere noch immer gern an Kartonschachteln rum und Schuhe finde ich auch toll – zum drauf Liegen oder um darin rumzukratzen . Man weiss ja nie, es könnte ja eine Maus oder so drin sein .

         

Auch schaue ich zwischendurch gern aus dem Fenster, aber selten sehr lang. Es zieht mir nur mässig dort hinaus, denn ich bin sehr vorsichtig und möchte mich keinen unbekannten Gefahren aussetzen . Soraya ist da ganz anders, wenn sie die Gelegenheit hat, erkundet sie sehr gern den Balkon und möchte am liebsten die ganze Umgebung entdecken gehen – dabei ist sie sehr scheu und hat vor Besuchern noch mehr Angst als ich . Wir beide verstecken uns nämlich immer, wenn Besuch kommt – vor allem kleine Kinder sind mir nicht geheuer.

         

Andere Katzen mag ich aber sehr und ich arbeite noch immer daran, das Vertrauen der hier wohnenden grossen Katzen zu gewinnen . Bei Gandalf ist mir das inzwischen gelungen, aber Leonie, die überhaupt keine Katzen mag, habe auch ich mit all meinem Charme noch nicht rumgekriegt .

         

Ich melde mich dann nächste Woche wieder .
Euer Norino von den Noscheli, mit Soraya .


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Montag, 31. Oktober 2016

Norino hat’s gern gemütlich

Von graziella-katzenhaus-freunde, 09:05

Miau, liebe Leute,

hier bin ich mal wieder, Norino aus der Cava Leonis! Mir geht’s gut, ich bin gesund und munter, habe viel Unterhaltung und gute Gesellschaft, was will ich noch mehr ?

         

Nur einmal war ich gar nicht zufrieden: vor ein paar Tagen vergass unser Pflegemami ganz gegen ihre Gewohnheit, uns zu füttern ! Im Gegenteil, sie räumte sogar die Fressschalen der grossen Katzen weg, und nicht einmal Trockenfuttersäcke, die ich hätte aufreissen können, waren aufzufinden . Ich habe zwar die halbe Nacht hindurch reklamiert, aber offenbar habe ich nicht die richtigen Worte gefunden. Und am Morgen wurde es noch bunter: ich wurde ins Transportkäfig gesperrt und schwupps ging‘s los – wieder einmal zum Tierarzt ! Was sie da genau gemacht haben, weiss ich nicht mehr, das hab ich offenbar verschlafen. Irgendwann kamen dann mein Pflegemami und Leia mich abholen.

         

         

Mit Leia verstehe ich mich sehr gut, auch wenn sie manchmal ein bisschen sehr anhänglich ist. Und beim Spielen ist sie mir definitiv zu schnell: so quirlig, wie sie der Angel nachspringt – da lege ich mich lieber einfach hin und schaue ihr zu . Dafür raufe ich immer mal wieder gern mit ihr, das kann ich nämlich sehr gut. Lustig finde ich, wie sie dann immer vor sich hin murrt . Wenn es ihr dann zu viel wird, jault sie auf und rennt davon, und mein Pflegemami ermahnt mich dann immer, nicht zu grob zu sein.

         

         

Wenn das Wetter schön ist, darf ich manchmal am offenen Fenster sitzen, obwohl es da kein Gitter davor hat. Mein Pflegemami meint, ich sei ein so vorsichtiger, besonnener junger Mann, dass sie mir da voll vertraut . Aber sie ist dann sofort zur Stelle, wenn Leia auch ans Fenster kommt!

         

         

So, jetzt habe ich aber genug gearbeitet – ich widme mich jetzt noch ein wenig meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Gemütlich-Rumliegen .

Tschüss bis nächste Woche, euer Norino von den Noscheli

         

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Sonntag, 16. Oktober 2016

Ferienchaos

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:22

Liebe Katzenhaus-Freunde

Auch dieses Mal gibt es wieder Neuigkeiten von mir, aber nicht ganz so viele Bilder. Unser Pflegemami war nämlich in den Ferien und meine Pflegeschwestern haben in der Zwischenzeit ihre Wohnung auseinander genommen : Ich habe vor allem Papier zerfetzt, die Sunny-Cats haben Bücher aus dem Gestell geholt und die Zimmerpflanzen zerzaust .
So musste unser Pflegemami zuerst ganz viel aufräumen und putzen und hatte keine Zeit zum Fotografieren. Vor allem weil heute noch Besuch für die Sunny-Cats angesagt ist .

         

Während unser Pflegemami weg war, schauten verschiedene andere Leute zu uns, so bekamen wir trotzdem viele Spielstunden . Ich gewöhne mich inzwischen rasch an neue Leute, aber die Sunny-Cats versteckten sich manchmal ein bisschen. Einmal waren sie sogar wie vom Erdboden verschwunden und unsere Katzensitterin glaubte schon es seien alle ausser mir abgehauen . Als sie ein paar Stunden später wieder vorbei kam, waren aber alle wieder da.

         

Habt ihr meinen neuen Schlafsack schon gesehen ? Ganz lustig ist es, wenn ich drin liege und die Sunny-Cats drauf rumhüpfen . Mit denen muss ich jetzt noch etwas spielen gehen, so lange noch alle da sind. Ich melde mich nächste Woche wieder ,
Euer Norino

         

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Freitag, 30. September 2016

Es läuft wieder was

Von jessica-katzenhaus-freunde, 16:01

Miau miau, da bin ich wieder, Norino

Und hey, diese Woche gibt es tatsächlich was Spannendes zu erzählen: Am Sonntagabend kam eine ganze Familie und brachte eine Box voll kleiner Kätzchen mit . Ich fürchtete mich vor diesen vielen Leuten etwas, so dass ich mich ganz still hielt . Die Kleinen beschnupperten mich wie alle anderen Gegenstände im Zimmer und weder sie noch ich machten einen Mucks. Als die Leute aber weg waren, wurde ich mutig und ich wollte diesen kleinen Mädchen natürlich zeigen wer hier Herr im Haus ist . Aber gleich vier aufs Mal, das war zu viel. So wurde ein paar Stunden lang gefaucht und geknurrt.

         


Um uns etwas zu beruhigen, schloss mein Pflegemami mich dann aus dem Kittenzimmer aus – ich fand es aber äusserst spannend die Kleinen durch die Glastür zu beobachten .

         

Am nächsten Tag entwischte dann eine der Kleinen in die Wohnung. Das war cool, denn mit einer allein kam ich schon zurecht . Ich folgte ihr überall hin, während sie die Wohnung erkundete .

         

         

Inzwischen spielen wir alle miteinander, allerdings ermahnt mich mein Pflegemami dauernd, ich solle etwas sanfter sein . Aber was kann ich dafür, wenn die anderen so Heulsusen sind, die bei jeder zweiten Rangelei gleich losschreien . Und wenn sie mich angreifen, sagt niemand etwas von sanft sein...
Jetzt habe ich aber keine Zeit mehr zum Schreiben, die Kleinen stellen wieder irgendeinen Unfug an und da darf ich natürlich nicht fehlen .

Tschüss, euer Norino .

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Freitag, 23. September 2016

Norino der Aktenschredderer

Von jessica-katzenhaus-freunde, 08:34

Miau und guten Tag ,

Mir geht es gut, auch wenn nicht mehr so viel Betrieb ist hier. Da meine Geschwister ausgezogen sind, kuschle ich mit meinem Spiegelbild und spiele mit meinem Schatten .

         

Im Schattenbild seht ihr aber auch mein neues Hobby: Ich bin Dokumentenvernichter geworden . Als mein Pflegemami von einer Klassenfahrt zurück kam, schenkte ich ihr ein Puzzle – hergestellt aus der Monatsaufstellung ihres Postkontos .



Sie hat aber nur gelacht und gesagt, so lange ich das Geld selbst nicht vernichte, sei alles okay . Und sie lässt jetzt keine wichtigen Papiere mehr rumliegen, aber das macht nichts, denn ich finde sicher auch etwas Unwichtiges, das ich schreddern kann .



Vorher döse ich aber noch etwas vor mich hin und geniesse die Sonne, macht es gut bis zum nächsten Mal .
Euer Norino von den Noscheli .


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Freitag, 16. September 2016

Es ist ruhig hier

Von graziella-katzenhaus-freunde, 20:45

Liebe Katzenfreunde,
Es ist eingetreten, was ich befürchtet habe: seit Rocketeen auch ausgezogen ist und ich der einzige Pflegling hier in der Cava Leonis bin, gibt’s gar nicht mehr so viel zu erzählen . Erwähnenswert ist sicher, dass ich jetzt fast immer auch ins Schlafzimmer darf – ich darf sogar nachts dort schlafen, im grossen Nest meines Pflegemamis ! Manchmal ist dort auch der grosse Kater, der hier wohnt, aber wenn ich komme und mich zu ihm hinlegen möchte, macht er sich immer aus dem Staub.

         

         

Ich gebe mir aber grosse Mühe, ihn mit Clownereien um die Pfote zu wickeln – ich werfe mich vor ihm auf Boden oder Decke, verdrehe den Kopf, schaue ihn von unten an, hüpfe seitwärts davon … und tatsächlich hat sich unser Verhältnis schon stark entspannt . Heute haben wir sogar schon ein wenig gerauft, und ich glaube, er sah es auch als Spiel an. Jedenfalls hat er mir nie weg getan, obwohl er so viel stärker ist als ich !

         

         

Daneben schmuse ich sehr viel mit meinem Pflegemami und schaue, dass ich immer in ihrer Nähe bin, wenn sie Zuhause ist. Sie spielt auch oft mit mir, ich habe aber auch gelernt, mich selbst zu beschäftigen . Vor allem Schuhe liebe ich – man weiss ja nie, es könnte sich eine Maus darin verstecken! Und manchmal finde ich dort tatsächlich eine Fellmaus ! Wie die wohl da reingekommen ist? Natürlich geniesse ich auch die Sonne, wenn es welche hat, und putze mich viel – ich bin nämlich ein sehr sauberes Büsi !



Ich hoffe, ich habe euch nächstes Mal wieder etwas mehr zu erzählen – ich möchte nicht direkt sagen, es sei mir langweilig, aber etwas mehr laufen dürfte ja schon . Also denn, macht’s gut, ihr hört wieder von mir.

          

Euer Norino von den Noscheli

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Sonntag, 04. September 2016

Es wird ruhig hier

Von jessica-katzenhaus-freunde, 15:15

Liebe Leser,

Ja, hier in der Cava Leonis ist es sehr ruhig geworden . Ganz anders als letzte Woche, da spielten wir noch ausgelassen zu viert im Katzenzimmer, im Wohnzimmer, im Bad und manchmal auch in der Küche .

         

 
         

         

Wir rauften, warfen die Pflanzen runter und schlichen uns auch an unseren seltenen Besuch heran: der grosse Kater Gandalf kommt nämlich nur hin und wieder vorbei und er scheint uns nicht sonderlich zu mögen .



         

Ein Einschnitt in unserem Alltag war der Tierarztbesuch, wo wir Noscheli unsere zweite Impfung bekamen – Rocketeen hatte diese ja schon und durfte daheim bleiben . Natürlich wollten wir alle nicht gern in Transportboxen – Lizia und ich liessen es halt wohl oder übel über uns ergehen, aber Schenta setzte alles daran, nicht eingefangen zu werden . Sie drohte unserem Pflegemami sogar mit einem Pfotenhieb . Weil wir unter diesen Bedingungen alle in separate Körbe verpackt werden mussten, fanden wir raus, dass es mir viel wohler ist, in einem luftigen Gitterkorb transportiert zu werden als in einer dunklen Plastikbox. So konnte ich nämlich alles beobachten und war, im Gegensatz zu meiner letzten Autofahrt, ganz ruhig .

         

         

Als dann am Dienstag schon wieder so ein Transportkorb im Wohnzimmer auftauchte, waren wir etwas skeptisch, aber wir vergassen es im Eifer des Spielens bald . Bis unser Pflegemami Schenta einfing und sie da reinsetzte – kurz darauf schellte es an der Haustür und die neuen Eltern von Schenta und Lizia waren da. Wer noch konnte, versteckte sich im Büchergestell, aber nach einer Weile wurde Lizia da rausgeholt und zu Schenta in die Box gesetzt . Offenbar sind sie am neuen Ort gut angekommen und haben auch schon das Sofa in Besitz genommen, aber sie sind noch auf Distanz.

         

Hier hingegen machten Rocketeen und ich die Wohnung weiterhin unsicher . Sie ist eine gute Spielkameradin und wir haben uns oft von einem Ende des Ganges bis zum anderen gejagt. Ganz spannend war es als wir ins bisher geschlossene Schlafzimmer vordrangen und dort jede Ecke erkundeten . Manchmal brachte unser Pflegemami auch eine Büschel Gras aus dem Garten, den wir friedlich gemeinsam kauten.

         

Aber gestern wurde auch sie abgeholt und mit den Verfolgungsjagden ist es vorbei. Dafür funkt mir jetzt niemand mehr drein, wenn mein Pflegemami mit mir spielt und ich habe ihre ganze Aufmerksamkeit, wenn es ums Schmusen geht . Das liebe ich nämlich inzwischen, auch wenn ich noch immer etwas Angst bekomme, wenn mein Pflegemami direkt auf mich zu kommt. Und wenn Besuch kommt, dann verschwinde ich lieber ganz .

         

Ich hoffe, ich habe euch nächste Woche etwas zu erzählen, so ruhig, wie es hier jetzt ist. Bis dahin macht’s gut .
Euer Norino (von den Noscheli) 

         

Liebe Schenta, liebe Lizia,
Ich freue mich sehr für euch, dass ihr gemeinsam ein so gutes Plätzchen gefunden habt, wo man euch Geduld und Zeit gibt, damit ihr eure Scheu noch überwinden könnt . Vor allem du, Schenta, hast dich hartnäckig gewehrt, Vertrauen aufzubauen – zwar bist du immer bis direkt zu meiner Hand gekommen, meist gleichzeitig fauchend und neugierig schnuppernd, aber anfassen lassen wolltest du dich nie. Du hingegen, Lizia, hattest von Anfang an weniger Angst und warst die erste, die von sich aus auf meinen Schoss kam zum Schmusen . Ich wünsche euch sehr, dass ihr ganz schnell Vertrauen fasst zu euren neuen Eltern und das Leben miteinander geniessen könnt. Macht es gut .

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Montag, 22. August 2016

Alltag, Fieber und Besuch

Von barbara-katzenhaus-freunde, 16:31

Miau, liebe Leser,

uns gefällt es hier in der Cava Leonis. Vor allem seit wir auch aus dem Katzenzimmer raus dürfen und die Wohnung unsicher machen. Wir lieben das Sofa, und die Fenster, an denen oft Fliegen rumsurren. Ich bin ganz klar die beste Fliegenfängerin – und ich mache jeweils kurzen Prozess, dann das sind richtige Leckerbissen !

         

         

         

         

Zwei von uns durften – oder mussten – letzte Woche allerdings weiter weg: Zuerst wollte Lizia nicht mehr mitspielen und lag nur noch rum, und dann verschwand sie für ein paar Tage . Zwei Tage später das Gleiche mit Norino – als die beiden gemeinsam wieder zurück kamen, hatte Lizia auch an ihrem zweiten Vorderbein eine rasierte Stelle . Sie erzählten uns, dass sie in der Tierklinik gewesen seien! Natürlich waren sie froh, wieder zurück zu sein, im Wohnzimmer den Sonnenschein geniessen zu können und mit mir und Rocketeen zu raufen.

         

         

Norino ist mir in den letzten Tagen übrigens „untreu“ geworden: er lässt sich jetzt vom Pflegemami streicheln, ja sogar hochheben! Jetzt bin ich also die Letzte, die tapfer Widerstand leistet gegen das Zahm-Werden ! Das ist gar nicht so einfach, wenn man immer wieder in Versuchung geführt wird: unser Pflegemami füttert uns immer wieder ganz leckere Sachen aus der Hand, und da kann ich natürlich nicht widerstehen . Um zu zeigen, was in mir steckt, fauche ich aber immer – auch wenn ich gleichzeitig auf die Hand zugehe und dran schnuppere.


         

Übrigens hatten wir kürzlich Besuch:  zwei nette, aber furchteinflössende Menschen kamen und waren von Lizia, die sich ruhig auf ihren Schoss setzen liess, begeistert. Und weil Lizia und ich immer gut miteinander auskommen, haben sie sich auch noch für mich entschieden, obwohl ich mich nur kurz blicken liess und ein wenig spielte . Ich hoffe ja sehr, dass sie in ihrem Zuhause auch so Angeln haben, mit denen sie mit uns spielen!

Jetzt höre ich eine Fliege am Fenster – also denn tschüss,
eure Schenta (von der Gruppe Noscheli)

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Donnerstag, 11. August 2016

Hallo, dürfen wir uns hier vorstellen?

Von graziella-katzenhaus-freunde, 10:31

Die Noscheli

         

Wir sind die Noscheli (weil wir die ersten zwei Tage hier in einem Gehege verbringen mussten und immer rumgewühlt, oder eben „gnooschelet“ haben, weil wir da raus wollten). Nun, es ging nicht lange – und jetzt haben wir das ganze Katzenzimmer für uns, zusammen mit unserer neuen Freundin Rocketeen .

         

Nun aber zu uns im Einzelnen:
 
Norino
         

Norino ist der Hahn im Korb hier, und der einzige, der nicht schwarz oder schwarz-weiss , sondern getigert ist. Er ist ein ganz lieber, freundlicher Kater, der es noch nicht so richtig mag, gestreichelt zu werden, aber inzwischen rennt er nicht mehr immer davon und versucht, das Streicheln schätzen zu lernen .

Schenta

         

Schenta ist unser schwarz-weisses Energiebündel. Sie liebt es, Angeln nachzujagen, und macht dabei hohe, akrobatische Sprünge . Sie ist viel schneller als wir anderen, so dass wir meist wenig Chance haben, das Spielzeug zu ergattern . Und wenn Schenta es erstmal gepackt hat, dann verteidigt sie es knurrend. Dem Menschen gegenüber ist sie noch etwas misstrauisch, wenn diese ihr näher kommen, faucht sie zuerst einmal, geht dann aber doch am Finger schnuppern (wenn sie nicht schon weg gerannt ist ). Aber berührt werden mag sie noch nicht.

Lizia

         

Und ich, Lizia, bin schwarz, mit einem niedlichen kleinen weissen Fleck auf der Brust, und bin die Zutraulichste von uns, ich werde schon sehr gern gestreichelt . Zusammen mit Rocketeen springe ich jeweils auf den Kratzbaum, so dass unser Pflegemami uns beide gleichzeitig kraulen und streicheln kann . Sobald aber Futter aufgetischt wird, bin ich weg – ich schaue auch immer, dass mir die anderen mein Schälchen in Ruhe lassen, indem ich jeden anknurre, der mir beim Fressen zu nah kommt .

         

         

         

         

         

Das wärs mal fürs Erste – das nächste Mal erzählen wir euch, was wir hier in der Cava Leonis den lieben langen Tag so machen .

Bis dann tschüss,
eure Lizia

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