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Mittwoch, 27. September 2017

Besuch bei Benji-Boy

Von romina-katzenhaus-freunde, 17:22


Ich hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit Benji gefreut. Immerhin war noch nie ein Pflegi so lange bei mir gewesen wie er, und der Abschied war mir sehr schwer gefallen. Er war immer ein zufriedener Kerli, der nie Probleme oder Randale gemacht hatte, und doch hatte ich deutlich gespürt, dass er sich sehnlichst ein Zuhause mit Freigang wünscht.
Obwohl ich ein sehr gutes Gefühl hatte und mit der Familie in Kontakt stand, war es doch eine ganz besondere und grosse Sache, den Burschen wiederzusehen und mich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass wir alles richtig gemacht haben, der Benji und ich.

         

Wie versprochen, war Benji zu Hause. Er schlief friedlich zusammengerollt in seinem Katzenbettchen. Kaum aufgewacht, wollte er nach draussen – kein Wunder bei dem herrlichen Wetter! Ich versuchte, ihn noch etwas mit Baldrianspielzeug abzulenken, um ganz sicher einige Fotos knipsen zu können.
Die Ablenkung klappte nur kurz. Raus, die Sonne scheint! Na gut, ab die Post!


         

         

Er verschwand nicht weiter als um die Hausecke und zeigte mir so quasi eins seiner Lieblings-Ruheplätzchen unter einem Strauch.

         

Gleich ans Grundstück grenzend verläuft ein kleines Bächlein, das mit allerhand Sträuchern, Wurzeln, Steinen und dem ganzen Viehzeug, was dort kreucht und fleucht, aus Katzensicht natürlich super interessant ist.
Später fanden wir ihn zwei Sträucher weiter wieder faulenzen. Er ist sichtlich zufrieden in seinem Zuhause mit seinem spannenden Revier und seinen fürsorglichen Menschen.

         

Benji geniesst es, dass er rund um die Uhr nach Belieben durchs Katzentürli ein- und ausgehen darf. Auch bei schönstem Wetter meldet er sich immer wieder zu Hause und geht nie weit weg. 
Als er nach der Eingewöhnung zum ersten Mal ins Freie durfte, war er recht unsicher und schlich herum. Doch allmählich realisierte er, welche neue Welt mit zahllosen Möglichkeiten sich ihm aufgetan hatte. Mit offenem Mäulchen bestaunte er seine Umgebung, und ganz plötzlich begann er übermütig hin und her zu rennen, die Bäume zu erklimmen und nach Insekten zu tatzen.

         

Inzwischen schreitet er selbstbewusst sein Revier ab und hat seine bevorzugten Ruheplätzchen gefunden.
Mit den Katzen der Nachbarschaft versteht er sich gut, manchmal treffen sich die Katzen des Quartiers auf einem Platz. Wohl, um den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen, bevor alle wieder friedlich ihrer Wege gehen.

Es könnte alles perfekt sein, wäre Pipo noch hier.
Am gleichen Tag wie Benji war auch Kater Pipo bei der Familie eingezogen. Nach einer kurzen Phase Katergehabe wurden die beiden dicke Freunde. Sie schliefen manchmal sogar im gleichen Katzenbettchen, und Benji gelang es, Pipo zum Spielen zu animieren, obwohl der schon ein paar Jahre älter und abgeklärter ist.
Doch irgendwann, ohne jede Vorwarnung, kam Pipo einfach nicht mehr nach Hause.  Seine Menschen haben alles nur Mögliche unternommen. Zwei Meldungen über eine Sichtung verliefen im Sand, sie nähren aber die Vermutung, dass Pipo, der damals von einer Tierschutzorganisation als Streuner aufgegabelt worden war, einfach ein Vagabund im Herzen ist und die Wanderschaft der warmen Stube vorzieht. Vielleicht kehrt er zurück, wenn es draussen kalt und ungemütlich wird.
Für Pipo bleibt das Katzentürli selbstverständlich immer offen, und die Hoffnung gibt niemand auf. Damit Benji aber nicht mehr allein sein muss, kriegt er vermutlich bald einen neuen Spielkameraden.

         

Vielen Dank für den herzlichen Empfang - und vor allem für dieses superschöne Zuhause für den lieben Benji-Boy!
Mina

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Samstag, 15. Juli 2017

Bye bye Benji-Boy

Von romina-katzenhaus-freunde, 11:26

Howdy, Katzenfreunde!

Nun ist es bald soweit. Mein Reisepäckli ist parat, und ich geniesse die letzten Stunden in La Rocca. Bald beginnt ein ganz grosses Abenteuer. Ich sollte aufgeregt sein, aber ich weiss ja nicht, was auf mich zukommt. «Jedes Problem zu seiner Zeit» scheint mir ein gutes Motto zu sein.

         

         

Vor ein paar Tagen sind vier schwarze Kätzchen hier eingezogen. Sie dürfen erst aus dem Zimmer, wenn ich gegangen bin, damit ich nicht so durcheinander gerate mit ständig neuen Kumpels.
Ich hatte eifrig geholfen, das Quarantänegitter aufzustellen und in eins der Kitten-Klos gepieselt, damit die Bauernhofkätzchen auch sofort merken, wozu die Plastikbehälter gut sind. Weiss ich doch aus eigener Erfahrung, wie schwierig die Umstellung ist. Sie werden sie aber genauso meistern wie ich und die Vorzüge einer Menschenbehausung bald geniessen.

         

         


Corva und Crixus haben die Kleinen im Käfig anfangs angefaucht. Aber ich nicht, nein, sie haben mich angefaucht. Mutige Kerlchen.
Auch jetzt, da sie nicht mehr im Käfig sein müssen und das ganze Zimmer zur Verfügung haben, besuche ich sie täglich. Das ist okay, denn ich kann mich ja zurückziehen, wenn es mir zu bunt wird.

         

         

Aber gestern hat Mina einmal die Gittertür nicht richtig zugemacht. Während sie da angelegentlich die Katzenklos durchsiebte, merkte sie nicht, dass ein Kätzchen nach dem anderen aus dem Zimmer marschierte, um sich den Rest der Wohnung anzusehen.
Zuerst kam der kleine Kater Troy auf mich zu. Ich fand ihn niedlich, und er suchte offenbar Anschluss, vielleicht auch etwas männlichen Beistand. Der Ärmste hat drei Schwestern!  – Dann kam noch ein Kätzchen und noch eins und noch eins, das mit mir kuscheln wollte. Das überforderte mich, und ich suchte das Weite, aber die vier stalkten mich hartnäckig, wohin ich auch ging. Auch als ich etwas ruppig wurde, fauchten mich die kleinen Biesterchen zwar an, aber ihr Interesse an mir war ungebrochen.
Schliesslich war ich ganz froh, als Mina sie wieder einsammelte und zurück ins Zimmer verfrachtete.

         

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an meine Auseinandersetzung mit Mina bezüglich des Hochbeets. Wir staunen nun beide, was darin alles wächst, und in der Mitte ist eine gemütliche Kuhle, wo ich gern schlafe. Auch zusammen mit Crixus ist es da sehr angenehm.

         

         

         

Die Sache mit den Halsbändchen habe ich jetzt auch endlich verstanden: ich kann sie alle innert weniger Minuten ausziehen!
Ich dachte jedenfalls, dass es darum ging, aber Mina lobt mich nicht, wenn ich es geöffnet habe und den Verschluss zerkaue.

         
   
         
         

Nun verabschiede ich mich noch von allen, vor allem von Crixus, der mein bester Freund geworden ist, und bin gespannt, was mich in meinem neuen Zuhause erwartet.

Herzliches Miau,
Euer Benji




Mein geliebter Benji-Boy

Ich vermisse Dich jetzt schon ganz schrecklich. Aber ich freue mich auch, weil ich ganz sicher bin, dass Dir Deine neue Familie alles bieten kann, was Dein junges Katerherz begehrt. Zu lange musstest Du auf spannende Streifzüge und echtes Jagen verzichten, und meine Aufmerksamkeit musstest Du mit mindestens drei anderen Katzen teilen. Du hast alles tapfer hingenommen, warst immer guter Laune und an allem interessiert, hecktest lustige Aktionen aus und… ach, ich mag jetzt gar nicht alles rekapitulieren, was wir zusammen erlebt haben, was Du mir bedeutest und wie froh ich bin, dass wir Deine chronische Augenentzündung in den Griff gekriegt haben!

Lass mich Dir einfach noch ein paar gute Wüsche mit auf den Weg geben – allem voran wünsche ich Dir von ganzem Herzen ein langes, gesundes und glückliches Leben mit Deiner Familie. Sei lieb zu Deinem neuen Kumpel und bitte, bitte pass da draussen gut auf Dich auf!

Danke, dass ich Dich kennenlernen und Deine Anwesenheit so lange geniessen durfte!
Mina

         


         

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Sonntag, 25. Juni 2017

Sunshine Benji

Von romina-katzenhaus-freunde, 19:24

Hey ho Katzenfreunde

Viel ist nicht los bei dem heissen Wetter. Ich hänge praktisch den ganzen Tag aufm Balkon ab. Mit der Wanderung der Sonne wechsle ich die Plätzchen, immer an der frischen Luft, immer brav im Schatten.

         

Nur wenn Mina in die Küche oder ins Bad geht, bin ich natürlich mit dabei, um auf keinen Fall etwas zu verpassen. Ich lege mich dann gerne mitten in den Weg auf die kühlen Platten.
Erst am späteren Abend kehren die Flausen zurück. Ich spiele dann mit Crixus, oder wir gehen alle zusammen auf die Jagd nach Faltern und Junikäfern.

         


Oder ich zerlege einen Karton, wie neulich nachts. Irgendwann gegen 3 Uhr schlich Mina um die Ecke der Stube und fragte schläfrig: «Was - zum Geier - machst du da eigentlich die ganze Zeit?» - Na, Konfetti!
Ich merkte aber, dass der Zeitpunkt schlecht gewählt war und suchte ein geräuschärmeres Spiel. Tagsüber bin ich oft zu faul zum Spielen. Hier schnarchte ich trotz Bällchen in den Pfoten glatt weg.

         

Seit dem homöopathischen Mittel sind meine Augen in Ordnung. Manchmal sieht man noch eine leichte Entzündung an meinem linken Auge, aber es ist kaum der Rede wert. Täglich geht Mina mit einem nassen Tüchlein drüber, damit nichts verklebt, und gut ist. Es juckt, brennt und schmerzt mich nicht. Guckst du?! 

         

Tante Agrippina hat sich letztes Wochenende am Auge verletzt. Jetzt kriegt sie dreimal täglich Augentropfen und wehrt sich dabei wie eine Furie. Mina ist schon ganz zerkratzt. Manchmal – nach so einem Kampf – streichelt mich Mina und bedankt sich, dass ich damals immer so brav gewesen war während der Behandlung. Obwohl sie für mich genauso blöd gewesen war wie für Agrippina.

Das Fummelbrett mag ich sehr!

         

Ich habe dabei geholfen, das Sofa neu zu beziehen

         

sowie das Bett

         

         

und wichtige Dokumente auszudrucken. Seht nur, wie ernst und konzentriert ich gucke.

         

Meine künftige Familie hat geschrieben, dass sie sich auf mich freut. So schön! – Ich freue mich auch auf Euch! Es ist ja ganz nett in La Rocca, aber für einen Freigänger wie mich halt auch etwas langweilig. 

Sonniges Miau,
Euer Benj

         

         
 

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Montag, 05. Juni 2017

Happy Benji

Von romina-katzenhaus-freunde, 12:46

Howdy Katzenfreunde!

In La Rocca haben alle bestimmte Aufgaben im Zusammenhang mit Pflegekatzen.
Crixus zum Beispiel ist Everybody’s Darling, ein Spielkamerad und grosser Bruder. Er hält alle Katzen für seine Freunde. Ärger geht er lieber aus dem Weg, und eigentlich kuschelt er lieber als dass er rauft.

         

Wenn man sich an Corvas Regeln hält, hat man den Frieden mit ihr. Sie spielt schon mal mit oder leckt einem die Schnute, ansonsten gibt sie sich eher reserviert. Ist man zu frech, gibt’s Haue. Sie ist manchmal etwas streng, aber wenn einer ein Problem hat, ist sie sofort besorgt zur Stelle.
 
Tante Agrippina ist jene in La Rocca, die den Pflegis beibringt, dass nicht alle Katzen Freude an anderen Katzen haben. Sie unterrichtet Dinge wie Individualdistanz, Komfortzonen sowie verbale und körpersprachliche Äusserungen von Ärger.
Es ist leicht, sie aus der Fassung zu bringen, sie neigt zu affektierter Überreaktion, wenn man sie nur zum Spielen auffordert oder fragt, was sie gerade so macht.

Ausgerechnet Agrippina und ich beobachteten neulich den gleichen Vogel vom Balkon aus und sassen plötzlich ganz dicht beieinander.
Etwas überrascht sah sie mich an und grollte für einmal nicht los, nein, sie schnupperte an mir.
Mina hechtete mit der Fotokamera auf den Balkon und war mächtig stolz auf den Schnappschuss. Das sähe ja aus, als würde sie mir ein Küsschen geben, freute sie sich in einer eigenartigen Anwandlung von Verklärung. Katzen küssen nicht, und Agrippina erst recht nicht!
Lassen wir sie in dem absurden Glauben.
In Wahrheit fragte Agrippina: «Rieche ich Kaninchen-Ragout?» Darauf erwiderte ich: «Ja, hat noch was in der Küche.» - Und sie ging.
Das war’s schon.

         

Meine Freunde in La Rocca kennt Ihr schon, doch seit dem letzten Tagebuch habe ich neue Menschenfreunde gefunden. Ja, da staunt Ihr, was?

Vor einer Woche hatte ich Besuch von einem ganz lieben Paar, das einen neuen Hausherrn im Pelz sucht. Mina ermahnte mich, mich von meiner besten Seite zu zeigen, es wäre die Chance meines Lebens, denn das Zuhause, das die Leute anzubieten hätten, klänge nach der Erfüllung all meiner Träume.
Boooaaaah, dieser Leistungsdruck, diese Erwartungshaltung!
Ich war sehr nervös, spürte sofort, dass es um mich ging, alle Blicke hafteten auf mir. Mein Freund Crixus unter der Bettdecke war mir natürlich überhaupt keine Hilfe.
Mina holte dann die Leckerlis, und nach den Tanten Corva und Agrippina traute auch mich ins Wohnzimmer, sodass man mich anschauen und ein klein wenig spielen und mich sogar etwas berühren konnte.
Zum Glück hatten sich meine Besucher gut vorbereitet und mein Tagebuch gelesen. So wussten sie, dass ich mich sonst keineswegs so memmig verhalte und anfangs einfach etwas Zeit brauche, mich auf neue Leute und neue Situationen einzustellen.
Sie hatten Verständnis für mich, und irgendwie schaffte ich es sogar noch, Mitbewerber zu überholen. Vor wenigen Tagen erhielt ich schliesslich das Versprechen auf ein eigenes, richtiges Zuhause! Yippiiie!

Meine Menschen werden sich im Alltag viel Zeit für mich nehmen, und nach der Eingewöhnung darf ich durch eine Katzenklappe ein- und ausgehen. Da gibt es viel Grün, spannende Gärten rund herum, und sogar ein kleines Bächlein ist da in der Nähe. Darauf freue ich mich ganz besonders, da ich doch so fasziniert von Wasser bin. Und vielleicht kriege ich sogar noch einen Kumpel dazu.
Vorderhand bleibe ich noch einige Wochen in La Rocca, da meine neuen Menschen schon Ferien gebucht haben und mich nicht gleich nach Übernahme allein lassen möchten. – Ein guter Kompromiss, ich bin sehr glücklich und werde die Zeit bis dahin noch nutzen, um das Ausziehen von Halsbändern zu üben… nein, das soll ich nicht… gut, halt nicht. Hauptsache, ich kann bald wieder auf die Pirsch gehen!

         

         

Von noch einem lieben Menschen möchte ich erzählen.
Wegen meiner ewigen Augengeschichte schrieb Mina einer Bekannten von Freunden eine E-Mail, beschrieb darin meine Geschichte und mein Problem und bat um Rat. Diese Bekannte ist Drogistin und kennt sich auch mit Naturheilung aus. Kurze Zeit später erhielten wir ein kleines Paket, darin homöopathische Mittel, die mir nicht ekelhaft ins Auge gespritzt oder geschmiert werden, sondern die ich mit etwas Vitaminpaste aufschlecken kann. 
Mina schaute sich die Etiketten an und seufzte: «Da muss ich wieder das grosse Portemonnaie auspacken für dich. Aber wenn’s hilft, ist’s recht.» Dem Päckchen lag jedoch keine Rechnung bei, und als Mina nachfragte, teilte man uns mit, dass die Medizin ein Geschenk für mich sei.
Ist das nicht total lieb und grosszügig?!
Wir haben ein Dankeschön mit einem herzigen Fötteli von mir geschickt.
Auch an dieser Stelle noch einmal ein grosses Danke! Total schön, wenn man von unerwarteter Seite plötzlich so wertvolle Hilfe erhält.

Inzwischen habe ich seit vielen Wochen kein Kortison mehr gekriegt. Es waren immer mal wieder leichte Entzündungen aufgetreten, doch seit der homöopathischen Behandlung sind sie noch weniger geworden. Täglich feucht die Tränchen und Schlafläuse abwischen, fertig. Ha!

Der guten Nachrichten nicht genug: mein Hochacker ist wunderschön und kuschelig weich geworden! Es ist auch kein Hochbeet, sondern fast schon eine Hochwiese. Seht nur:

         

Die letzten Tage waren ja herrlich sommerlich.  Da standen Balkontür und -fenster Tag und Nacht offen, und oft waren wir alle vier Katzen draussen. Mit etwas gutem Willen finden wir alle ein gemütliches Plätzchen zum Faulenzen. Aber manchmal sind die belegten Plätzte die besten – freilich nur, weil sie belegt sind. Bei den Tanten würde ich mich das aber nicht trauen, und auch Crixus liess ich bald liegen, wo er war und suchte mir ein Schattenplätzchen in der Graskiste.

         

         

Aber auch drin wird es nicht langweilig. Wir haben einen Cat Cube zum Spielen gekriegt. Wir wechseln uns artig ab, denn ausser Agrippina finden wir den alle total cool. Manchmal sitzt Corva unbemerkt darin, und wenn ich nah dran vorbeilaufe, erschreckt sie mich.

         

         

Ein herzliches Miau aus La Rocca,
Euer Benji-Boy

         


Sonntag, 14. Mai 2017

von Augentropfen, Halsbändern und Frischfleisch

Von romina-katzenhaus-freunde, 13:23

Hey ho liebe Katzenfreunde!

Nach einem ziemlichen Wettertief faulenzen wir nun wieder gern auf dem Balkon. Das gelegentliche Donnergrollen stört mich nicht. Meinen Hochacker schätze ich nach wie vor, jedoch frage ich mich insgeheim, ob Mina beim Anpflanzen damals doch recht gehabt hatte… die Pflanzen wachsen nur an den Rändern und nicht da, wo ich gebuddelt hatte – und Mäuse sind auch noch nicht eingezogen.

         

Vorhin haben uns einige Krähen ein herrliches Schauspiel geboten. Sie waren ganz offensichtlich mit der Gesamtsituation unzufrieden, aber worum es genau ging, erschloss sich uns nicht. Unter grossem Lärm flatterten sie die längste Zeit um die schöne, grosse Tanne im Garten und boten uns somit ein vergnügliches Katzenkino.
Trotz Sicherheitsnetz verbuchen wir manchmal kleine Jagderfolge. Insektenzeugs gibt es, und gestern erlegten wir eine Biene. Mina war entsetzt, als sie das sterbende Tierchen sah, gab ihm den Rest und ging uns nachher im Viertelstundentakt auf die Nerven, weil sie nicht wusste, wer von uns den Stich wohin abgekriegt hatte. Sie tastete unsere Pfötchen ab, guckte uns in die Schnuten, drückte am Gesicht rum… Sie wird es nie herausfinden. Unter uns: ich habe die Lektion gelernt – Bienen darf man nicht plagen, ich hatte grosses Glück.

         

         

Ich hatte nun einige Wochen keine Augensalbe mehr, und wie befürchtet kehrten die Entzündungen leider zurück. Sonst bin ich ja fit und munter, ohne jedes Anzeichen von Schnupfen oder sonstiger Krankheit. Es ist nun auch nichts Dramatisches, es ist einfach blöd.
Mina wollte auf keinen Fall wieder Kortison anwenden, daher hat sie sich bei Fachleuten umgehört und homöopathische Augentropfen besorgt. Salbe wäre uns lieber gewesen, denn Tropfen sind viel unangenehmer, und wir fangen jetzt halt wieder von vorne an mit dem Üben.
Mina kam schnell zum Schluss, dass ein Tintenfisch bessere Chancen als ein Mensch hätte, einer unwilligen Katze Tropfen in die Augen zu drücken.
Es ist im Grunde ganz einfach: mit einer Hand grapscht man sich die Katze, in der anderen hält man das Fläschchen. Mit der dritten Hand fixiert man den Katzenkopf, damit die Spitze der Pipette auf keinen Fall das Auge trifft, auch wenn die Katze sich windet und ruckelt. Mit der vierten nun spreizt man nun das Auge auf. Schliesslich, mit der fünften und sechsten Hand wehrt man die Krallen ab.
Die erste Portion versickerte in Fell und Teppich, aber wir werden immer besser.
Danach tröstet mich Crixus, es gibt Schleckpaste oder ein Spiel, und meine Welt ist sofort wieder in Ordnung.

         

Mina findet, wenn eine neue Katze im Quartier auftaucht, macht es Sinn, sie in den ersten Wochen mit einem Halsbändchen auszustatten. So sehen aufmerksame Nachbarn auf den ersten Blick, dass die Katze ein Zuhause hat und kommen nicht auf die Idee, den vermeintlichen Streuner oder Ausreisser einzufangen oder zu füttern.
Selbstverständlich gehören an ein Katzenhalsband keine Glöckchen. Reflektierende Akzente jedoch können hilfreich sein.
Nun habe ich zwar mein ideales Zuhause noch nicht gefunden, aber es ist sicher gut, wenn ich das Halsbändchen dann schon kenne. Neues zu lernen, wird es noch genug geben.

         

Nicht alle Katzen gewöhnen sich schnell – oder jemals – an ein Halsband. Mich störte es kaum. Anfangs musste ich es nur kurz tragen. Es war seltsam, aber ich wurde währenddessen spielerisch unterhalten. Die Zeit wurde jeden Tag etwas länger, und schon am dritten Tag versuchte ich nicht mehr, es los zu werden und nehme es kaum noch wahr. Nur, wenn es mir Mina anlegen will und nicht schnell genug ist, packte ich das Bändchen, trage es fort und spiele damit. Welche Farbe steht mir am besten, was meint Ihr?

Kennt Ihr Papiertüten? Papiertüten sind einfach super!

         

         

         

Es ist Euch nichts Neues mehr – ich bin eine Küchenkatze und will nichts verpassen, was da läuft! Manchmal lege ich mich hin und schaue Mina zu, wie sie Einkäufe verstaut oder sich etwas zu Essen macht. Wird die Herdplatte nicht benutzt, darf ich liegen bleiben, und sie geschirrt um mich herum. Dabei fürchte ich mich weder vor lauten Geräuschen, noch vor Alufolie, und ein kurzes «Pscht» reicht schon, damit ich meine Nase nicht in Futter stecke, das mir nicht gehört. Schnuppern ist okay, aber naschen darf man nicht.
Neulich beobachtete ich fasziniert, wie sie sich diesen grossen Salat zubereitete. Einen Moment lang fürchtete ich, das wäre Futter für mich. Wenn Ihr genau hinseht, bemerkt Ihr, dass ich gähne und dann die Zunge rausstrecke. Bääh – Brot, Blätterzeug, Mais, Bohnen und Tomaten…

         

         

Für in Butter gebratenes Frischfleisch hingegen kann ich mich eher begeistern.  Die anderen Katzen hier mümmeln nur ein Bisschen dran, aber ich schlage da jeweils herzhaft zu. Das Raubtier drückt ein klein wenig durch und lässt meine Tischmanieren schleifen. Irgendwann habe ich aber selbst gemerkt, dass es effizienter ist, wenn man zum Fressen an Ort und Stelle beim Napf bleibt, als wenn man Stück für Stück erst quer durch die Wohnung trägt.

         

Hier habe ich Mina wieder beim Auswaschen der Katzenklos in der Badewanne geholfen.

         

Und hier raufe ich lustig mit Crixus.

         

Bis zum nächsten Mal –
Euer Benji-Boy


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Donnerstag, 04. Mai 2017

Zu Besuch bei Bounty

Von jessica-katzenhaus-freunde, 15:52

Liebe Katzenhaus-Freunde

Bounty schaute mich gelassen von seinem Kratzbaum an, als ich ihn besuchte . Er ist ein gutmütiger Kater, welcher sich von allen Familienmitgliedern streicheln lässt und nicht so schnell aus der Ruhe gebracht werden kann . Auch Besuchern gegenüber ist er sehr offen und ist gerne dort, wo etwas läuft. Die Kinder können auch ausgiebig mit ihm spielen und sind gerade dabei ihm Kunststücke beizubringen, wobei ihn die Belohnung im Moment noch mehr interessiert . Mit der Besitzerin kuschelt er gerne ausgiebig und läuft ihr auch gerne nach, um zu schauen, was sie so alles macht .

         

         

Während ich zu Besuch war, spielte er nur eine kurze Sequenz, danach schlief er genüsslich neben uns auf seiner Katzenmatte. Er hatte an diesem Tag auch schon genug geleistet . Am Morgen hat er seinen ersten grossen Vogel mit nach Hause gebracht . Das fand die Besitzerin dann doch nicht so lustig. Aber auch eine Maus wurde schon mal als Geschenk im Haus deponiert. Bounty ist hauptsächlich bei schönem Wetter draussen anzutreffen . Bei Regen verkriecht er sich lieber im Haus an einem gemütlichen Plätzchen, das kann auch mal der Schulranzen der Kinder sein.

         

Wie die Katzentüre benutzt wird, muss Bounty noch lernen, aber dass man miauend vor der Türe stehen kann und dann jemand kommt, um diese zu öffnen, hat er bereits verstanden . Wir wünschen Bounty weiterhin viele schöne Ausflüge in seinem Quartier und viele schöne Schmuse- und Spielstunden mit seinen Besitzern .

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Sonntag, 23. April 2017

Zu Besuch bei Bourbon

Von graziella-katzenhaus-freunde, 12:15

Bereits seit mehr als 10 Wochen ist Bourbon nun schon in seinem neuen Zuhause. Somit bereit für die Nachkontrolle . Bereits bei der Ankunft schaute Bourbon neugierig um die Ecke, wer denn da wohl zu Besuch kommt. Denn der Umzug in sein neues Zuhause war für Bourbon gar nicht so einfach. Er vermisste schrecklich seine Schwester Bunny . Vor allem in der Nacht vermisste er sie am meisten und rief nach ihr.



Doch mit seinem neuen Gspänli Phoebe lief es schon von Anfang an sehr gut, obwohl sie natürlich zu Beginn den Ton angab . Mittlerweilen hat es sich aber gut eingespielt und beide harmonisieren sehr gut. Die beiden ergänzen sich auch super, sie ist die Strategin und er eher «der Chaot».

         

         

         

         

         

Beide sind Weltmeister im Spielen, mit allem was so da ist, aber vor allem lieben sie es der Angelrute hinterher zu springen und zu versuchen die Beute zu fangen. So richtig Rund geht es, wenn Frauchen nach der Arbeit nach Hause kommt .
Beide habe auch ihren Spass mit dem Staubsaugerroboter. Wenn der mit der Arbeit loslegt, beobachten sie interessiert was denn da so alles abläuft. Auch beim Fernseher lieben sie es, wenn Tiersendungen geschaut werden. Wenn dann Vögel zu sehen sind, wird auch mal hinter den Fernseher geguckt wo die den herkommen oder hingehen .

         

         

Was Bourbon gar nicht mag sind Krallen schneiden und das Fell bürsten. Da hilft nicht mal die Bestechung mit Futter und Leckerli… Aber man muss ja nicht alles mögen .

Bourbon hat ein tolles neues Zuhause gefunden. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Spass mit seinen Besitzern und seiner Spielgefährtin.

         

         

         

         

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Montag, 17. April 2017

Hobbygärtner

Von romina-katzenhaus-freunde, 13:08

Howdy Katzenfreunde

Zunächst bitte ich um ein kurzes Gedenkschnurren für meine frühere Gefährtin Bunny. Sie und Carmen hatten so lange und tapfer gekämpft, wir hätten ihnen von Herzen ein Happy End gewünscht. - Nun leuchtet neues Sternchen am Himmel.


Ich hoffe, Ihr habt Euch um mich keine Sorgen gemacht, weil ich mich länger nicht mehr gemeldet habe. Wisst Ihr, den Drucker beherrsche ich ja schon ziemlich gut, aber der Computer ist mit einem Passwort geschützt. Das heisst, ich brauche Mina fürs Tagebuch, aber die ist seit Wochen furchtbar beschäftigt und war an ganzen zwei Wochenenden nicht mal zu Hause.  Zwar sind wir von ihrer Familie bestens versorgt und unterhalten worden, aber ausser Mina kennt halt keiner das Passwort.



Aber jetzt ist es soweit! Ja, endlich bequemt sie sich dazu, von meinen grossen Abenteuern zu berichten, endlich! – Äh… welche Abenteuer? Na ja, also, da war diese Geschichte mit dem… und dann, als ich todesmutig… wäre da nicht der gefährliche… und dann jenes Mal, als wir nur knapp…
Nun, im Grunde verlief die letzte Zeit denkbar friedlich, faul und gesittet.

         

Aber ist es nicht typisch Mensch, dass er lieber von Action und Drama berichtet, als zu beschreiben, wie sich eine zufriedene Katze auf dem Bett räkelt, artig das Klo benutzt, kontemplativ eine Wand anstarrt, sich gierig über einen vollen Napf Katzen-Thunfisch hermacht (und diesen postwendend wieder erbricht), Fellpflege betreibt, im Weg rum steht... ?
Ja, ich gebe zu, das ist nicht der Stoff, wofür man Kinoeintritt bezahlen würde. Aber wisst Ihr was? Ich bin froh, dass nichts passiert ist, worüber man einen Blockbuster machen könnte.

Trotzdem war ich ja nicht untätig. Weil Mina so viel zu tun hat, helfe ich, wo ich nur kann!  Gerade heute früh sass ich beim Reinigen der Katzenklos mit in der Badewanne, und gelegentliche Spritzer fand ich eher lustig als erschreckend. Wasser finde ich eh faszinierend. Neulich Abend blieb ich so hartnäckig im Lavabo liegen, dass Mina das Wasser richtig aufdrehte. Ihr brannte bereits der Mund von der Zahnpasta, sie wollte dringend spülen, aber ich blieb einfach liegen. Obwohl das Wasser meine Flanke, Pfoten und meinen Schwanz zunehmend nässte, blieb ich stur und schaute sie trotzig an. Schliesslich beendete sie ihre Katzenwäsche in der Küche.
Ach ja, ich wollte eigentlich von meiner helfenden Pfote erzählen: Probeliegen nach dem Wechsel des Bettzeugs, beim Staubsaugen aufpassen, dass keine Spielmäuse verschwinden... Auch in der Küche sehe ich stets nach dem Rechten.

         

An einem herrlichen Sonnentag kümmerte sich Mina endlich um den Balkon. Sie entsorgte die Pflanzen, die den Winter nicht überstanden hatten, räumte auf und schleppte einen neuen, grossen Bambus an.

         

Dann bereitete sie unsere Miniwiesen und das Hochbeet vor. Sie säte und glättete die Erde. Ich machte Löcher rein. Erst dachte sie, ich würde in die frische Erde pieseln wollen und hob drohend die Giesskanne. Aber ich wollte nur Wohnungen für Mäuse vorbereiten. In die Erde gehören nun einmal Löcher, vor denen man als Katze dann sitzen und lauern kann! Mina weiss das nicht, ihre Wohnungskatzen sassen noch nie vor einem Mausloch. Sie glättete die Erde wieder, doch ich bestand auf die Löcher.
Schlussendlich sah sie ein, dass mein Konzept besser war: «Na gut, ich mach das eh nur für euch», seufzte sie. «Und wenn ihr einen Acker haben wollt, dann sollt ihr einen Acker haben!» Warum denn nicht gleich so?!
Man kann nicht nur Hunde erziehen. Mit ganz viel Geduld geht das auch mit Menschen!

         

Ich liebe Taschen aller Art! Normalerweise liegen keine herum, weil sich Katzen gern verheddern und in Panik geraten – oder Schlimmeres. Unter Aufsicht ist es aber in Ordnung, beim Packen und Auspacken zu helfen oder eine Papiertasche zu schreddern. Sind die Henkel durchgeschnitten, ist das ein ungefährlicher Spass. Also, ungefährlich für Katzen. Wenn Mensch voller Spannung spät am Abend einen Gruselfilm schaut, und Katze urplötzlich in diese Papiertüte springt, kann man eine lustige Kettenreaktion beobachten.

         

         


         

Vor einer Weile waren wir wieder beim Onkel Doktor. Crixus kam mit, um eine Impfung einzustecken, er hatte aber noch mehr Schiss als ich. Die Helden unterwegs! – Ich war beim Augencheck. Es ist längst nicht mehr so schlimm wie auch schon, aber immer noch ein Auf und Ab. Wir haben eine neue Salbe ausprobiert, aber schnell wieder abgesetzt. Sie schien alles noch schlimmer zu machen. Jetzt ist’s wieder fast gut, ich brauche aktuell keine Salbe. Ist aber sicher nur eine Frage der Zeit.

Trotzdem bin ich ein fröhlicher, unternehmungslustiger Kerl, und manchmal auch etwas frech. Ich kann es nicht lassen, hin und wieder die anderen Katzen hier zu erschrecken. Springe ich Crixus unverhofft an, entsteht daraus eine lustige Balgerei oder ein heisses Rennen. Wir gurren wie Tauben auf Speed und rumpeln durch die Bude.  Die Tanten hingegen machen ein Riesendrama und ziehen sich dann beleidigt zurück. Herrje, ich will doch nur spielen.

         

Habe ich schon erzählt, dass ich die Katzenklappe verstanden habe? Zuerst kratze ich immer ein paar Mal, bis mir einfällt, dass ich ja einfach durchschlüpfen kann.
Einen erneuten Ausflug ins Treppenhaus haben wir auch unternommen, Mina und ich. Diesmal hatte ich keine Angst mehr, aber ich war ziemlich enttäuscht, keinen Ausgang ins Freie gefunden zu haben, obwohl ich alles genau untersuchte. So liess ich mich dann auch problemlos in die Wohnung zurückbegleiten. Hauptsache, wir haben den Balkon mit dem Hochbeet… dem Hochacker, besser gesagt, einigen Graskisten und Bäumchen, frischer Luft und einem netten Ausblick.
In der grossen Tanne gegenüber ist nun eine Menge los. Die verschiedenen Vogelfamilien, die dort wohnen, sind sehr beschäftigt, und es macht Spass, ihnen zuzusehen und dem Gezeter zu lauschen, wenn Herr Vogel nach Meinung von Frau Vogel das Nest nicht dekorativ genug gestaltet hat.
Manchmal fliegen zwei Krähen ganz nah am Balkonnetz vorbei. Da ducken wir uns alle sicherheitshalber.

         

Am späten Abend hört man manchmal Katzen bei Grenzstreitigkeiten. Crixus rennt gleich in die sichere Wohnung zurück. Corva will nach dem Rechten sehen und versucht, mit gestrecktem Hals die Kontrahenten im Gebüsch auszumachen. Sie ist schliesslich zuständig für Recht und Gesetz in La Rocca. Agrippina ist es natürlich völlig wurscht, was die tun, solange die nur bleiben, wo sie sind – nämlich weit weg, und ich bin einfach neugierig und an allem interessiert.

Das wär’s im Moment von mir. Nächstes Mal zeige ich Euch mein hübsches Halsbändchen, woran ich mich schon recht gut gewöhnt habe.

Herzliches Miau,
Euer Benji-Boy

         


Sonntag, 16. April 2017

Besuch bei Bluebell

Von nicole-katzenhaus-freunde, 18:36

Bluebell hat bei meinem Besuch ganz friedlich auf dem Bett geschlafen . Sie hat sich super eingelebt und hat einen ganz tollen Kater-Freund bekommen den wunderschönen roten Langhaarkater Simba . Mit Simba versteht sie sich super und liegt sogar ganz in seiner Nähe . Ihren ersten Ausflug nach draussen hat sie dann auch mit Simba zusammen gemacht.

         
                   
            
Bluebell spielt gerne mit Simba. Sie ist sehr neugierig und liebt es nach draussen zu gehen . Nur leider kann sie das Katzentürli noch nicht bedienen und lässt sich daher gerne die Türe von ihren Besitzern öffnen . Bluebell hat eine ganz sanfte Stimme und manchmal kommt auch fast kein Ton raus und nur das Maul geht kurz auf und zu was ganz lustig aussieht

         

         

         
     
                 
Bluebell sitzt gerne in der Stube auf dem Kratzbaum manchmal auch auf dem Sofa. Auf dem Bett liegt sie am liebsten und macht dort ihr Mittagsschläfchen . Bluebell hilft beim Suchen von Simba, wenn dieser nicht nach Hause kommt, denn Simba macht recht lange Spaziergänge draussen. Bluebell geht nicht so lange in den Ausgang. Sie hat auch schon einen Ausflug in die Werkstatt von Monikas Vater gemacht und kam dann etwas schmutzig nach Hause. Dort hat es Töffli und andere Fahrzeuge und sie war vermutlich an diesen entlang gestrichen und hat auch noch abgestaubt in den Ecken der Werkstatt .
        
         

Wir danken Monica und Enzo für das tolle Zuhause es war eine Freude Bluebell so glücklich und zufrieden anzutreffen. Vielen Dank auch für den feinen Kaffe und den netten Empfang und die interessanten Gespräche.

         

         

         

         

                            

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Freitag, 14. April 2017

Besuch bei Rusty

Von nicole-katzenhaus-freunde, 18:08

Rusty hat sich super eingelebt . Er war am Anfang 6 Wochen drinnen und dann durfte er nach draussen. Er hat das „Chiptürli„ sofort begriffen . Rusty jagt sehr gerne Mückli und Insekten draussen das ist sein grosses Hobby. Er hat bis jetzt noch nie eine Maus nach Hause gebracht. Rusty liegt in der Stube am liebsten auf seinem Deckeli .

         

         

Er hat lustige Treppenspiele gemacht als er nur drinnen war und hat immer wieder seine Bällchen die Treppe hochgebracht. Der eine Kratzbaum beim Fenster ist sein Lieblingsplatz zum rausschauen . Rusty schaut immer mit grossem Interesse aus dem Fenster . In der Nacht wird das Türli zugemacht und Rusty schläft dann im Bett, er bleibt ganz brav drinnen.

         

         

         

Er liebt es draussen im Garten zu sein und er lässt sich auch gerne herumtragen . Er wird jeden Tag gebürstet und diese Massage gefällt ihm sehr . Er ist ein ganz toller Kater und rundum glücklich das sieht man ihm an . Er spielt gerne draussen verstecken oder mit seinem Papierbällchen, welches ganz lustig im Wind fliegt. Draussen hat er viele Nachbarskatzen zum Spielen und rennt auch mit diesen durch den Garten .

         
     
Wir danken der Familie für das tolle Zuhause es war eine Freude Rusty so glücklich anzutreffen.Vielen Dank für den lieben Empfang und den feinen Kaffee.

         

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Montag, 27. März 2017

Meine liebe Bunny

Von virtuellekatzenhaus1, 23:20

Meine liebe Bunny,

schon als du vor vier Monaten bei mir eingezogen bist, habe ich sofort gespürt, dass du eine ganz spezielle Persönlichkeit bist - von der ersten Sekunde hast du mich voller Vertrauen als deine Mami akzeptiert und trotz schwerem Schnupfen nur so gesprudelt vor Lebensfreude und Zuversicht. Du warst so anhänglich, liebesbedürftig und charmant - dich muss man einfach nur gern haben. Selbst nachts konnte ich mich darauf verlassen, dass mein Häschen stets freudig auf mein Bett hüpfte und sich wohlig auf meinem Kopfkissen hinlegte und schnurrte, bis du vom Schlaf übermannt ins Land der Träume driftetest .

Ja, süsse Bunny, das alles konnte nie darüber hinwegtäuschen, dass du auch krank bist - viel kränker als wir alle das vermutet haben. Zu Beginn hast du so tapfer mitgemacht und warst trotz allem so positiv und spielfreudig. Als du dann ein liebes Plätzchen gefunden hast, war ich so glücklich und hoffte, dass du ein langes, schönes Leben haben wirst. Leider wurdest du schon nach wenigen Wochen erneut sehr krank und der Tierarzt hat sich abermals liebevoll um dich gekümmert. Du alleine hast entschieden, dass du nicht mehr kämpfen magst. So kamst du zu mir in die Pflegestelle zurück und für zwei kurze Tage sah alles so aus, als würdest du dich nochmals aufrappeln. Der Wind drehte sich jedoch und es tat mir unendlich weh zu sehen, wie du jeden Tag ein bisschen schwächer wurdest; das Lebensfeuer in dir war erloschen und du hast es mir gezeigt, indem du nicht mehr fressen und trinken mochtest. Ausschlaggebend war aber dein müder, resignierter Blick, deine Augen starrten ins Leere und ich konnte meine Bunny darin nicht mehr sehen. Deine Seele war gestorben und gestern, als wir dich erlösten, durfte auch dein Körper zu dir in den Himmel folgen.

In meinem  Herzen werde ich dich immer bei mir tragen, du hast in mir tiefe Spuren hinterlassen und ich werde mich stets sehr gerne an dich erinnern.

Deine Carmen

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Sonntag, 19. März 2017

Bunny die Kämpferin

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:52

Liebe Katzenhaus-Freunde

Die kleine Bunny hat nach einem kurzen Abstecher in ihr neues Zuhause bereits schon wieder den Weg zu mir zurück gefunden. Schon seit ihrer Aufnahme in die Pflegestelle leidet die Kleine an einem hartnäckigen Schnupfen und war ein ständiger Gast beim Tierarzt .



Sie machte auch tatsächlich tolle Fortschritte und ist ein solch goldiges Wesen, so dass wir sie frohen Mutes in ihr neues Zuhause entliessen. Offensichtlich war der Umzugsstress dann aber doch zu viel für die kleine Maus und ihre Erkältung machte sich wieder bemerkbar, Bunny zog sich immer mehr zurück und verweigerte das Fressen . Trotz grosser Bemühungen ihrer lieben Katzenmami mochte das Häschen einfach nicht richtig auftauen, so dass sie gestern wieder zu mir in die Pflegestelle heimgekehrt ist.



Wir liessen sie aus dem Körbchen und da war sie wieder: die Bunny wie ich sie kannte - sofort schnurrte sie wieder auf meinem Arm und als ich ihr das gewohnte Futter "auftischte", verschlang sie es ganz gierig und man konnte bei jedem Bissen in Bunny's Gesichtchen ablesen: "Au mann, das schmeckt ja irre, ich hab' ja solch einen Kohldampf!" .



Sofort besuchte sie wieder ihre Lieblingsplätzchen, ging ohne Umschweife aufs Klo und hüpfte nachts routinemässig in mein Bett, um auf meinem Kopfkissen neben mir zu schlummern - gerade so, als wäre Bunny gar nicht weg gewesen .



In der kommenden Woche sehen wir mal weiter, wie sich das Häschen so entwickelt - auf jeden Fall darf es kein zweites Mal passieren, dass sie eine Ehrenrunde dreht . Aus diesem Grund möchte ich sie nur in erfahrene Hände weitergeben, am bestem als reine Wohnungskatze mit einem lieben Artgenossen, denn Bunny mag es, sich so richtig auszutoben - und dazu gehört natürlich ein gleichgesinnter Kumpel .



Bis nächste Woche
Eure Bunny

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Küchenchef

Von romina-katzenhaus-freunde, 17:07

He, ho und miau, Katzenfreunde!

         

Der Frühling kommt, und der Ruf der Freiheit wird stärker. Gerne hänge ich aufm Balkon rum, aber manchmal reicht mir das nicht. Es muss doch irgendeinen Weg ins Freie gehen.
Ich habe überlegt, wo Mina jeweils hingeht, wenn sie die Wohnung verlässt. Sie wird wohl kaum all die Stunden im Treppenhaus verbringen.
Also fasste ich den Plan, durch die Wohnungstür zu schlüpfen.  Eines Tages, es war wie immer, hörten wir sie nach Hause kommen. Normalerweise begrüsse ich sie und möchte gestreichelt werden, aber da düste ich einfach an ihr vorbei. Sie stellte einen Stiefel in die Tür, damit sie einen Spaltweit offenblieb, und wartete einfach ab. Nach einer Weile kam sie mich suchen – es waren höchstens zwei Minuten vergangen. Es braucht nicht viel, um sie nervös zu machen.

Indes verliess mich meine Abenteuerlust auf den untersten Treppentritten. Es war nicht spannend. Es war nicht interessant. Es war nur fremd und blöd, und ich hatte ein Bisschen Schiss.  Ich versteckte mich im letzten Winkel hinter einer Gartenmaschine und war froh, als mich Mina abholen kam. Als sie mich entdeckte und meinen Namen nannte, trabte ich schnell zu ihr hin und liess mich zurück in die Wohnung tragen.

         

Seither habe ich keinen Ausbruchsversuch mehr unternommen. Dafür habe ich nun die Küche endgültig erobert.  Ich liebe es, auf der Küchenkombination zu sitzen und alles zu untersuchen und beobachten oder mit dem Wasserhahn zu spielen. Es macht mir auch nichts aus, wenn ich ein nasses Fudi kriege. Irgendwie gefällt es mir, im Waschtrog zu sitzen.
Weil ich nun dauernd im Weg bin, erfolgt der Abwasch nur noch mit beinahe kaltem Wasser, damit ich mir nicht die Nase verbrühen kann. Beim Kochen und bis der Herd erkaltet ist, bleibt die Küchentüre zu. Zum Glück weiss Mina, dass sie nicht kochen kann und unternimmt daher nur selten einen entsprechenden Versuch.

         


         

Seit Celestinas Auszug spielt Crixus viel mehr mit mir. Er ist ein richtig guter Kumpel! Am frühen Abend gucken wir mit Mina TV auf Sofa. Manchmal putzt mir Crixus dabei die Schnute. Seht nur: das beige Camo auf dem Bild sind Minas Hosen. Sie darf sich dann natürlich unter Umständen mehrere Stunden lang nicht mehr bewegen, wenn wir uns so bequem eingekuschelt haben.

         

Später spielen wir zusammen, jagen uns lustig gurrend durch die Bude, und dann gehen wir auch ins Schlafzimmer, wo die drei Mädels meist schon längst pennen. Wir alle haben unsere Lieblingsplätzchen, die sich dann im Laufe der Nacht ändern.

         

Heute Vormittag besuchten uns Minas Eltern. Sie brachten ein Spielzeug mit. Die anderen kennen das schon und interessieren sich nicht sehr dafür. Kinderkram für die Kittens, meinen sie. Ich fand’s ganz lustig und wollte den Schmettervogel – oder Sommerling? – davontragen, aber er ist festgemacht. Und manchmal flattert er so hektisch im Kreis, dass man ihn gar nicht recht packen kann. Keine Sorge – irgendwann krieg ich den schon!

         

Wie immer war Minas Mamma sehr grosszügig mit Leckerlis. Die Mädels und ich liessen uns verwöhnen. Weil Crixus auch bei Besuchern, die er inzwischen kennen müsste, konsequent unter der Bettdecke verschwindet, liess er sich seinen Snack dorthin servieren.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Benji-Boy

         

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Montag, 13. März 2017

Rusty geht es blendend

Von graziella-katzenhaus-freunde, 14:08

Grüezi Frau Christen

Wiedermal ein Status über unseren Rusty. Es geht ihm blendend! Seine Welt ist draussen in den Gärten und bei seinen Gespänli . Zu Hause schmust er und hat immer Hunger....Er jagd Fliegen und Bienen und alles was sich bewegt . Er schläft  bei uns die ganze Nacht durch. Wenn wir nach draussen gehen müssen wir nur pfeiffen und er kommt "angehöselt" und streicht uns um die Beine.  Beim Einnachten darf er nicht mehr raus - er kam mal erst um drei Uhr morgens nach Hause - wir hatten echt Angst und konnten kein Auge zu tun . Regenwetter stört ihn nicht. Kommt er pudelnass nach Hause müssen wir ihn trocknen, er kniet dafür extra vor unsere Füsse, erst nachher wird (wieder) gegessen...

         

Wenn er grossen Hunger hat "beisst" er meiner Frau immer in die Beine - es ist zum Lachen !  Rusty hat es gut mit uns und wir mit ihm !

Ich wünsche Ihnen mit Ihren Kandidaten weiterhin viel Spass und Freude.
Mit freundlichem Gruss,Roland

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Sonntag, 05. März 2017

News aus La Rocca

Von romina-katzenhaus-freunde, 12:46

Howdy Katzenfreunde!

Celestina ist vor einer guten Woche ausgezogen, und weil sie mit Crixus eine tiefe Freundschaft geteilt hatte, war er zwei-drei Tage lang ziemlich niedergeschlagen.
Ich gab mir alle Mühe, ihn aufzumuntern und abzulenken. Das scheint mir gut gelungen zu sein. Wir haben viel Spass zusammen.

         

         

Morgens und am späten Abend sind wir recht übermütig, dann jagen wir uns gurrend durch die Wohnung oder überwerfen uns auch schon mal spielerisch. Oder wir erschrecken gemeinsam die Tanten Corva und Agrippina. Letztere kann sich so herrlich aufregen! Da knurrte sie neulich die ganze Zeit, und ich ging immer näher, weil ich helfen wollte. Irgendwann merkte sogar ich, dass sie meinetwegen knurrte.  Mach kein Drama, murmelte ich und liess sie in Frieden. Corva macht manchmal bei unseren Spielen mit.

         

         

Mir und meinen Augen geht es weiterhin gut, aber es muss immer wieder die Salbe her, sonst kommen die Entzündungen zurück. Das ist nicht schlimm. Salbe bedeutet nämlich auch, dass es Leckerli gibt.

          

Die Katzenklappe habe ich noch nicht so ganz verstanden, aber wenn das Fenster offen ist, bin ich nach wie vor gern draussen und lasse mir den Wind um die Nase sausen oder räkle mich in den wärmenden Sonnenstrahlen. Es riecht manchmal schon ein wenig nach Frühling! Ich bin aber relaxt und geniesse es einfach. Celestina war immer unter Spannung gewesen und hätte früher oder später trotz Netz die vorbeifliegenden Vögel gefangen – jede Wette!

         

Heute leerte Mina alle Katzenklos, schrubbte sie in der Badewanne und befüllte sie dann neu. Ich fand das total spannend und wollte nichts verpassen. Vor allem, als die neue Streu eingefüllt wurde, da setzte ich mich sofort in die verschiedenen Klos und begann zu scharren. Ich hatte keine Geschäfte zu tätigen, ich musste nur die Qualität prüfen.

Dann kam noch der Staubsauger zum Einsatz. Wie immer war von den anderen Katzen nichts zu sehen, aber ich begann mit einem Mäuschen zu spielen, das beinahe Gefahr lief, eingesaugt zu werden. Weiss nicht, was die anderen haben – das Ding macht nur Lärm, sonst nix.

         

         

Im Grossen und Ganzen geschah wenig Aufregendes, worüber wir nur froh sind!

Ein herzliches Miau aus La Rocca,
Euer Benji

         

         

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Dienstag, 28. Februar 2017

Eingewöhnungszeit

Von jessica-katzenhaus-freunde, 20:09

Liebe Katzenhaus-Freunde

Den beiden geht es gut, sie leben sich immer besser ein .

         


         


         

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Dienstag, 21. Februar 2017

Adieu Bärchen!

Von virtuellekatzenhaus1, 13:08

Schon dunkel war er, als vor fast drei Monaten sechs kleinere und grössere Bärchen in meine Wohnung getragen wurden; mit grossen Augen und neugierig die einen, in eine Ecke gedruckst und ängstlich die anderen, landeten sie so ganz ungefragt an einem neuen Ort - was wohl auf sie warten mochte? Ich war schon überrascht, wie umfangreich die Auswahl schon rein optisch war; weiss, schwarz, rot-weiss, Tricolour und mit grauen Tupfen - da war für jeden Geschmack etwas dabei und ich war neugierig, die Wesen dahinter kennen zu lernen. Schnell war klar, dass die sechs Menschen bisher als positive, liebenswerte "Grosstiere" kennen gelernt hatten, denn alle liessen sich (mehr oder weniger gerne...) streicheln.



Allen voran Brandy verblüffte von der ersten Sekunde an, da er einfach nur relaxed auf der Seite lag und schnurrte, als wäre er hier Stammgast - das war denn auch kein Täuschungsmanöver, sondern er entpuppte sich auch im weiteren Verlauf als extrem "easy going" und anhänglich - da überrascht es denn auch kaum, dass er als erster schon bald zu seinen neuen Eltern umziehen durfte. Schabernack und Dauergrinsen war die grosse Stärke von Pausenclown Bounty  - schneeweiss wie er ist, rannte er durch die Wohnung und organisierte eine Menge Spiel und Spass mit seinen Geschwistern.



Der Gegenpol fand sich in Bluebell wieder, der ruhigen Dame mit dem schönen Tricolour-Schwanz. Ihr war der Trubel definitiv etwas zu viel und so verbrachte sie viel Zeit in ihren geliebten Rückzugsplätzchen, sei es das Bücherregal oder die kleine Kuschelhöhle, Hauptsache, sie wurde nicht beim Träumen gestört.



 Benji fiel vor allem deshalb auf, weil er sichtlich grösser und älter war als seine Geschwister. Dies ist auch meinem Chef-Kater Saphir nicht entgangen und er hat mir ganz unverblümt mitgeteilt, dass er diesen Benji in seinem Revier nicht dulden wird. Klare Ansage! Benji ist eigentlich ein so "gmögiger" Bursche, immer aufmerksam aber nie aufdringlich, interessiert aber nicht vorlaut. Sehr gerne hätte ich Benji noch ein wenig länger bei mir gehabt aber aufgrund der Differenzen mit Saphir war es für ihn die beste Lösung, in eine andere Pflegestelle umzuziehen. Dort hat er sich dann gut integriert und macht seiner neuen Pflegemami viel Freude .



Ja und dann war da noch Bourbon, der kleine schwarze mit den grossen Knopfaugen. Einen Körper wie ein Marathonläufer, zierlich aber kräftig, ein gut geformter Schädel und dann noch diese grossen Kulleraugen, welche oft scheu und fragend in die Runde blickten. Der direkte Kontakt mit Menschen war nie sein Ding, aber er liess sich gerne zum Spiel auffordern und mit seinen Geschwistern konnte er so ausgelassen spielen. Er hat ein ganz schönes Plätzchen gefunden mit einem tollen Katzenmädchen und die beiden haben sich inzwischen lieb gewonnen.



Die sechste im Bunde ist Bunny und sie kann man kaum beschreiben, die kleine Maus muss man einfach erlebt haben um zu verstehen, was für ein umwerfendes Persönchen sie ist. Bei der Ankunft war sie einfach nur ein Häufchen Elend, voller Flöhe und Milben, extrem untergewichtig und mit verklebten Augen hob ich das Federchen aus dem Katzenkörbchen und nahm sie auf meinen Arm. Und dann kam der Bunny-Faktor ins Spiel; sie kuschelte sofort ihr herziges Köpfchen an meinen Hals und begann gut hörbar zu schnurren. Sie dachte nicht daran, mich wieder los zulassen und hat offenbar entschieden, dass ich jetzt ihre neue Mami bin. In der Zeit bei mir "durfte" sie mich mehrmals zum Tierarzt begleiten, wo sie intensiv behandelt wurde. Sehr schnell legte das Häschen an Gewicht zu, ihr Fell wurde seidig weich und allmählich konnte sie ihre Äuglein auch wieder öffnen um die Welt um sie herum zu bestaunen. Bunny dankte stets auf ihre Weise; sie sprühte nur so vor Lebensfreude und Optimismus.



Jetzt, nach fast drei bewegenden Monaten bei mir, hat sie ihren wohlverdienten Platz gefunden, zusammen mit einem richtig Lausbub aus einer "Schwester-Pflegestelle".Jetzt ist in meiner Wohnung erst einmal die grosse Ruhe eingekehrt und meine drei eigenen Katzen geniessen die Ruhe vor dem nächsten Sturm....auf diesem Weg wünsche ich allen sechs Bärchen eine tierisch schöne Zukunft, ein Leben, wie jedes einzelne es sich wünscht - Macht's gut, meine Lieben !

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Samstag, 18. Februar 2017

Benji-Boy

Von romina-katzenhaus-freunde, 21:35

Hey ho Katzenfreunde

Der Schnupfen ist ausgestanden, und einen Teil meiner Augenentzündung habe ich an Corva abgegeben.  Die stellt sich aber auch an! Ist doch nichts dabei, kurz stillzuhalten. Vor allem gibt’s danach ein Leckerli, und die Welt ist wieder in Ordnung!

         

Die klebrige Tränen-Schmiererei in meinem Gesicht gehört der Vergangenheit an, und es ist auch gar nicht mehr nötig, dreimal täglich was zu machen. Allerdings werde ich wohl immer ab und zu mal Augensalbe und zeitweise Schnupfenmittel brauchen, damit müssten meine neuen Menschen klarkommen.
Ich bin aber wirklich tapfer. Obwohl es auch für mich kein Spass ist, braucht man mich für die Behandlung nicht zu jagen und einzufangen, und ich kratze oder beisse ganz bestimmt nicht deswegen. Aber auf ein Leckerli danach muss ich bestehen!

         

Mina sagt, ich werde immer hübscher. Mein Fell ist toll, und wie mein Gesicht aussieht, macht eben sehr viel aus. Seit ich in La Rocca bin, halte ich meine ungefähren 3.8 kg. Sehen wir der Tatsache also ins Auge, dass ich ein kleiner, zierlicher Kater bleiben werde.

         

Vom Temperament her bin ich ein cooler, zufriedener Typ, aber am Abend brauche ich Action und Beschäftigung mit meinem Menschen oder Spielkameraden. Sonst suche ich mir ein neues Hobby, sortiere das Altpapier, klaue Kugelschreiber oder rupfe am Teppich rum.
Ich bin immer zur Stelle und in der Nähe, ohne körperlich aufdringlich zu sein. Ich reagiere auf Rufen und kenne meinen Namen. Wenn man mich streichelt, bedeutet mir das im Moment die Welt. Unterdessen kann ich mich auch auf dem Arm entspannen.  Es gibt aber immer noch einige Körperstellen, an denen ich nicht angefasst werden mag. Achtet man auf meine Körpersprache, merkt man sofort, woran man ist. Ich flippe dann nicht total aus – entweder geh ich weg oder beisse ganz leicht. Wir üben das noch ein Bisschen.

         

         

Im Umgang mit anderen Katzen denke ich nichts Böses und tu, was mir gerade einfällt. Es sind nicht immer die richtigen Entscheidungen, die ich treffe. Ein Bisschen tollpatschig und gedankenlos bin ich.
Eher rücksichtslos nennen mich die Diven des Hauses, Celestina und Agrippina, die ziemlich empfindlich reagieren, wenn man ihnen zu nah kommt, auch wenn man sich mit besten Absichten und ganz freundlich oder schlicht neugierig nähert – oder wenn man halt schneller am Spielzeug ist. Celestina wird total mufflig, wenn ich ihr die Spielangel vor der Nase wegschnappe, hihi.

         

Mit ihr teile ich den Balkon als liebsten Aufenthaltsort, wenn es warm und sonnig ist!

         

         

Mit umgänglichen Typen wie Crixus und Corva habe ich kaum Reibereien. Mit ihm spiele ich, raufe und renne um die Wette. Mit ihr begrüsse ich Mina an der Wohnungstür. Es ist da recht eng, und wenn wir darum buhlen, wer nun zuerst gestreichelt wird und die Einkäufe überprüfen darf, lässt sich Körperkontakt nicht vermeiden. Es ist da nie zu Gehässigkeiten gekommen. Das spricht für mich, schliesslich ist Corva die Kommandantin von La Rocca. - Man sollte jedoch keinen Kratzbaum erklimmen wollen, worauf sie gerade sitzt.

Juhuu! Endlich habe ich auch in La Rocca einen Drucker gefunden!

         

Mit herzlichen Miaus,
Euer Benji-Boy

         


Donnerstag, 09. Februar 2017

Langersehnte Impfung

Von graziella-katzenhaus-freunde, 13:56

Hallo Katzen-Freunde!

schon wieder haben wir auf dem Kalender eine Woche abgehakt, in welcher Bunny so einiges erlebt hat. Am Dienstag erhielt sie ihre langersehnte  Impfung und ist nun ganz stolz, wie tapfer sie die Prozedur über sich ergehen liess. Liegt vermutlich auch daran, dass sie ja völlig arglos war und gar nicht wusste, dass sie beim kleinen Pieks ein "Drama" aufführen könnte .



Als Bunny dann in der Nacht, wie üblich, auf meinem Kopfkissen ein Nickerchen machte, schlich mein Chef-Kater Saphir ganz leise zu uns ins Schlafzimmer und ich konnte an seiner Körperhaltung ablesen, dass er dieses Mal in besonderer Mission unterwegs war. Normalerweise schreitet er stolz, mit aufgerichtetem Schwanz und wichtiger Miene durch sein Revier. Dieses Mal jedoch täppelte er völlig entspannt und mit einem milden Gesichtsausdruck um mein Bett, beurteilte die Lage kurz und hüpfte vorsichtig und ohne Drohgebärden auf meine Bettdecke, näherte sich ganz langsam und sanft dem Kopfkissen, wo Bunny schon sichtlich nervös Verdacht schöpfte . Davon völlig unbeirrt legte er sich seelenruhig unmittelbar neben Bunny und setze eine Herzbrecher-Mimik auf . Bunny begann schon leise zu raunen, ich legte die eine Hand zum Schutz auf ihre Flanke und strich mit der anderen zärtlich über Saphir's Köpfchen.



Zwei-, dreimal setzte Bunny zu einem Pfotenhieb an und ich verhinderte dies, indem ich meine hohle Hand über ihre Pfötchen legte und sie sich schnell wieder beruhigte . Saphir war entschlossen, einfach nur harmlos und lieb liegen zu bleiben, um der kleinen Maus zu signalisieren, dass er sie ja eigentlich recht gerne mag und sie vor ihm keine Angst zu haben braucht . Verunsichert umklammerte Bunny dann meine Hand und ich nutze die Gelegenheit, führte ihre Pfötchen in meiner Hand ruhend langsam in Richtung Saphir und liess ihre "Ärmchen" auf Saphir's Fell gleiten. Neugierig und zaghaft strich sie mit ihrem Pfötchen über sein Fell und überspielte ihre Nervosität, indem sie seine Flanke mit ihrer Zunge zu lecken begann. Saphir kniff genüsslich seine Augen zusammen, drückte sein Köpfchen in meine Hand und ich lenkte so seinen Kopf zu Bunny hin. Plötzlich lagen sich die zwei Nase an Nase gegenüber und Saphir nutzte die Gunst der Stunde, um Bunny zärtlich die Stirn zu lecken . Sie war zwar etwas irritiert, liess es aber dennoch geschehen. So lag ich dann einfach nur neben den beiden im Bett und haben es genossen, den Zweien nahe zu sein - ich war schon etwas ergriffen . Auch wenn mein Saphir ein stolzer und dominanter Kater ist, der den Tarif klar an alle Artgenossen durchgibt, so steckt in ihm halt eben doch ein ganz sanfter, herzensguter Charakter, was er in jener Nacht auf ganz eindrückliche Art bewiesen hat .



Liebe Grüsse von Eurer Bunny

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Montag, 06. Februar 2017

Rusty-Büsi

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:41

Liebe Katzenhaus-Freunde

Rusty haben wir vorgestern geimpft. Gestern durfte sie ein erstes Mal nach draussen . Dreimal haben wir sie dabei noch begleitet. Das 4. Mal hatte sie freien Ausgang bekommen und war stundenlang weg, wir hatten uns schon Sorgen gemacht . Aber sie ist wieder gekommen und hört nicht mehr auf mit uns zu schmusen, völlig neues Büsi .

         

Wir sind uns sicher, dass wir mit Rusty das "grosse Los" gezogen haben . Es stimmt alles. Wir können uns nicht vorstellen, dass Rusty ein besseres Plätzchen gefunden hätte. Wir kümmern uns pausenlos um sie und sie mag uns .



Soweit mal zum Zwischenbericht, wir melden uns gerne wieder.
Lieber Gruss
Roland und Ruth

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Katzenfreundschaft

Von graziella-katzenhaus-freunde, 12:21

Heute melden wir uns einmal wieder mit ein paar Schnappschüssen aus Oberrieden. Bourbon und Phoebe werden von Tag zu Tag bessere Freunde, jetzt schmusen sie sogar manchmal und teilen sich die Lieblingsplätze wie Geschwister . Bourbons Appetit hat auch ordentlich zugenommen und es ist eine Freude, den beiden zuzusehen, wenn sie einander durch die Wohnung jagen - zu schnell für jede Kamera .

         

Wir hoffen, es geht Ihnen und Ihrer Katzenbande auch gut! Haben die herzige Bunny und Bluebell mittlerweile auch ein schönes neues Zuhause gefunden?



Ganz herzliche Grüsse
Sonja und Klaus

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Sonntag, 05. Februar 2017

Benji-News

Von romina-katzenhaus-freunde, 18:23

Hallo, Ihr Lieben

In letzter Zeit musste ich zweimal Autofahren! Das erste Mal begleitete ich Agrippina und Corva zum Tierarzt. Diese wurden geimpft, und ich musste einem Fremden tief in die Augen schauen. Ich hatte grosse Angst vor ihm, aber Minas Streicheln hat mich beruhigt. Meine Hornhaut wurde überprüft, dann bekam ich Salbe in die Augen, schliesslich noch eine Spritze, und dann war ich einfach nur froh, zurück in die Box zu dürfen.
Ich habe versucht, an Crixus zu denken. Der arme Kerl musste einen Tag später eine richtige Operation über sich ergehen lassen. Fast alle Zähne wurden ihm gezogen. Er ist extrem tapfer, und ich will ja auch keine Memme sein.

         

Seither muss ich zwei-dreimal pro Tag stillhalten, um mir Salbe in die Augen schmieren zu lassen. Die ersten Male war es ein ziemlicher Kampf gewesen, aber ich bin nicht nachtragend. Nach ausgiebigem Kraulen und etwas leckerer Schleck-Crème mit Milch- oder Fleischgeschmack bin ich gleich wieder zufrieden.  Unterdessen hat
sich das Prozedere so gut eingespielt, dass ich Mina dran erinnere, wenn es wieder Zeit für was Leckeres ist… und für die Salbe. Sie ist sehr stolz auf mich, dass sie mich nie einfangen und zwingen muss.
Ein schöner Nebeneffekt: durch die regelmässigen Belohnungen traute sich auch Celestina immer öfters in die Küche und lässt sich inzwischen furchtlos von Mina streicheln, solange sie nur etwas zum Knabbern hat. – Da gibt sie sich immer als stolze, unnahbare Diva, doch wirft für ein Bisschen Crème oder einen Salamistick alle Allüren über Bord.

Die Augensalbe hat schon gut geholfen. Ein Bisschen gerötet sind meine Augen noch, aber die Tränen laufen nicht mehr, die Schwellungen sind zurück, und ich sehe richtig hübsch aus. Stimmt’s?

Das sind die aktuellsten zwei Fotos, heute Morgen geknipst:

         

Leider ist die Sache noch nicht ausgestanden, und seit zwei Tagen bin ich leicht erkältet. Gestern fuhren wir wieder zum Arzt. Einerseits, um abzuchecken, ob wir mit meinen Augen auf dem richtigen Weg sind, andererseits, um Medizin gegen Schnupfen zu holen. Ich bekam die erste Antibiotika-Dosis gespritzt. Von einem verschnupften Tierarzt. Und meine Fahrerin begann – kaum zu Hause – auch ganz fürchterlich zu niesen und zu schnauben. Die beiden hätten sich ihre blöde Medizin doch gleich selbst in den Allerwertesten spritzen können, als nur wehrlose Kätzchen zu plagen!

         

Ich bin ein schlauer, unkomplizierter und zufriedener Bursche, so finde ich meinen Vorteil auch in einer angeschlagenen Mina: wenn sie sich mit einer Grosspackung Taschentücher und einem Buch ins Bett legt, schmiege ich mich dazu und lasse mich ewig lange streicheln.

In den letzten Tagen war das Wetter manchmal superschön, und ich habe meiner Leidenschaft – Sonnenbaden – gefrönt. Ja, ich bin ein Sonnenscheinkater! Auch Celestina findet es schön, wenn's schön ist.

         

         

Erkältet, wie wir sind, fallen uns gerade keine grossen Stories ein… aber ich wollte mich unbedingt mal wieder melden und Euch versichern, dass – bis auf die kleinen Zipperlein – alles in bester Ordnung ist. Vor allem ist es einfach toll in La Rocca: ruhig und friedlich, ich werde verwöhnt, und die anderen Katzen sind total nett. Ja, sogar Celestina!

         



Herzliches Miau in die Runde,
Benji,
Euer Pistolero



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Mittwoch, 01. Februar 2017

Grüsse von Bluebell

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:56

Hi ich bin es…. Habe gelernt Nassfutter zu essen, bin ganz verrückt danach . Würde am liebsten nur noch das essen. Weil ich so schnell und viel gegessen habe,  musste ich das erste Mal erbrechen. Mami hat dann gesagt ich soll nicht so schnell essen, versuche es dann später nochmals. Gebe mir sehr Mühe. Essen tue ich immer noch etwas schnell, aus diesem Grund bekomme ich nur noch kleinere Portionen. Aber es schmeckt halt so gut . Mami hat einen Essensplan erstellt, aber dieser funktioniert nicht immer - vor allem wenn ich ganz lange um ihre Beine schleiche und ganz fein miaue .



Aktuell bin ich etwas heiser. Ich rufe immer noch einige Male in der Nacht, aber die Zweibeiner kommen nicht mehr jedes Mal, denn sie wollen mich nicht zu sehr verwöhnen... aber versuchen kann ich es ja, oder ? Seit gestern habe ich auch den Katzenbaum inspiziert. Papi hat ihn mit der Baldrian Maus eingerieben…mmmmh das riecht so gut .



Auch versuche ich immer wieder an einem anderen Platz zum Schlafen. Es hat noch viele. Ins Badezimmer darf ich nicht aber mehr, denn da habe mich an den Pflanzen zu schaffen gemacht . Ui das war nicht so toll, auch wenn sie nicht giftig sind so tun sie mir auch nicht gut meint Mami. Am Freitag bekomme ich dann Katzengras….mal sehen ob mir das Grünzeug schmeckt. Melde mich dann wieder mit mehr News .



Tschüssli und Grüessli Bluebell

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Wieder etwas ausgeheckt

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:46

Hallo liebe Freunde

Na, neugierig, ob die kleine Bunny in der vergangenen Woche wieder etwas ausgeheckt hat - ja, das hat sie . Aber am besten beschreibt sie das in ihren eigenen Worten:

 


Ehm, ja, hallöchen, ich bin's, Bunny, die kleine Ulknudel . Das mit dem Streich war so eine ganz spontane Sache: Ich war gerade auf der Suche nach einer Möglichkeit mich gekonnt in Szene zu setzen und schlenderte durch die Wohnung auf der Suche nach einer Inspirationsquelle . Im Badezimmer dann, da wurde ich fündig: Hängt doch auf 1m Höhe diese lustige Papierrolle am Haken und langweilt sich. Schnell habe ich mich auf meine Hinterbeine gestellt und mit den beiden Vorderen am herunterhängenden Zipfelchen gezogen. Dann liess ich mich einfach fallen und das Papier ist mir gefolgt. Auf dem Boden der Tatsachen angekommen habe ich mich vor Freude dann gedreht und das weiche Weiss ist endlos herabgerieselt, wie Schneeflocken . So habe ich eine Fassrolle nach der anderen gedreht, ist mir fast schon schwindlig geworden. Am Schluss lag ich unter einer riesigen "Schneedecke" begraben und habe zufrieden meine Nase daraus in die Luft gestreckt. Leute, ich kann euch nur empfehlen, das müsst ihr zu Hause unbedingt selber ausprobieren - ist eine Morz-Gaudi .

 
         

Was Bunny in ihrem Bericht nicht erwähnt hat: Als ich im Badezimmer mit "Aufräumarbeiten" beschäftigt war, schlich das Mäuschen klammheimlich ins Wohnzimmer und machte sich an meinem Stapel frisch gewaschener und liebevoll gefalteter Küchentücher zu schaffen . Eins nach dem anderen zog sie vom Stapel, zog es mit ihren Pfötchen zu sich und vergrub ihr Köpfchen darin: Herrlich, dieser Duft frischgewaschener Tücher.

         

Bis nächste Woche
Bunny

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Donnerstag, 26. Januar 2017

Erste News von Bluebell

Von jessica-katzenhaus-freunde, 16:48

Gute Nacht Carmen,

Nachdem mich "Transportbegleiter" Marco auf der Autofahrt ganz fest geknuddelt und gestreichelt hat, sind wir wohlbehalten in meinem neuen zu Hause eingetroffen . Mein Frauchen Monika liess mich aus dem Körbchen und ich nutze die Gelegenheit, um ein wenig auf Erkundungstour zu gehen.



Dann habe ich mich kurz versteckt, war aber neugierig und pirschte schon bald wieder durch die Wohnung und musste ganz plötzlich ein wenig jammern . Sofort kam jemand zu mir, um mich zu trösten. Nachdem Monika am Abend geduscht hatte, sass sie zu mir auf den Badezimmerteppich und ich erhielt einen Leckerli-Stängel, mampf .



Ich durfte zwischen Nass- und Trockenfutter wählen, habe alles ausprobiert und bis um 21.00 Uhr war dann das Nassfutter alle . Zum Tagesausklang nahm sich mein Papi Enzo viel Zeit und hat ganz toll mit mir gespielt - trotz all dieser vielen neuen Eindrücke bin ich noch nicht müde und ans Schlafen ist gar nicht zu denken...

Liebe Grüsse
Bluebell

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Mittwoch, 25. Januar 2017

Alles gepackt

Von graziella-katzenhaus-freunde, 07:25

Hallo Freunde!

Gestern hat Bärchen Bluebell ihren Reisetrolley gepackt und wurde am Nachmittag von ihrem neuen Papa abgeholt. Für sie ist es ja bereits der zweite Anlauf, da sie an ihrer ersten Adresse einfach nicht glücklich war. Jetzt hat sie aber genau die Familie gefunden, welche förmlich für Bluebell geschaffen wurde . Im Moment ist sie zwar noch der alleinige Star im Haus, aber nach einem passenden Artgenossen wird bereits fleissig "gefahndet" . Heute morgen erhielt ich von Bluebell bereits das erste Mail mit Selfies und - daran besteht kein Zweifel - es gefällt der süssen Maus sehr gut! Ich bin so glücklich, dass Bluebell jetzt ein so passendes Zuhause gefunden hat und wünsche ihr und ihren Eltern alles Liebe auf ihrem gemeinsamen Lebensweg !

Somit ist mein Bunny-Häschen zur Zeit das letzte Bärchen, welches noch ein neues Zuhause sucht - obwohl, ich bin mir gar nicht sicher, ob sie es so eilig hat mit Ausziehen, denn sie scheint sich so richtig gut eingelebt zu haben und hat einfach an allem Freude .



Da meine eigenen drei Miezen schon reif und geerdet sind, findet Bunny diese einfach nur schrecklich langweilig, denn sie möchte den ganzen Tag spielen . Seit etwa einer halben Woche hat sie einen neuen Spielplatz erobert; unterdessen hat sie genügend Sprungkraft, um von Boden aus im Nonstop-Flug auf meiner Küchenzeile zu landen. Ab sofort gilt für mich: niemals auch nur für eine Sekunde den Kochplatz unbeobachtet lassen, solange heisse Pfannen und Platten Bunnys Pfötchen verbrennen könnten .



Lebensunerfahren wie sie ist, hüpft sie nämlich irgendwo ins Leere und rechnet nicht damit, dass da oben etwas Gefährliches lauern könnte - zumal die Herdplatten ja durchaus nicht immer heiss sind, und wie, bitte schön, soll man vom Boden aus den Unterschied zwischen einer heissen und einer kalten Oberfläche ausmachen ?



Fragen, welche ich Bunny so direkt auch nicht beantworten kann - meine drei Grossen haben halt im Verlaufe der Zeit gelernt, wo man jederzeit gefahrlos aufsetzen kann - Bunny steht diese Erfahrung noch bevor; bis es soweit ist, gilt deshalb in meinem Haushalt die höchste Alarmstufe! Aber mal ehrlich - genau deshalb lieben wir diese Tiere doch so sehr - ihre Spontanität und Neugier ist umwerfend, manchmal muss man die Energien halt etwas kanalisieren .

Bin ja gespannt, was Bunny im Verlaufe dieser Woche noch alles ausheckt und berichte bald schon wieder darüber....

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Samstag, 21. Januar 2017

nur Spass

Von romina-katzenhaus-freunde, 13:24

Howdy, Katzenfreunde!

Ich bin’s, Benji, der Pistolero von La Rocca! Mittlerweile habe ich mich sehr gut eingelebt und mich in der Gruppe integriert. Für den Balkon bin ich sehr dankbar. Irgendwann werde ich ein grosser Jäger und Abenteurer!

         

Crixus ist ein toller Kumpel. Wenn wir übermütig sind, veranstalten wir kleine Showkämpfe, ganz ohne Geschrei oder Gehässigkeit. Wie man sich boxende Kängurus vorstellt, stehen wir auf den Hinterbeinen und prügeln uns. Danach sitzen wir friedlich nebeneinander, er schleckt mir über den Kopf, und dann beschliessen wir, Tante Agrippina zu erschrecken. Von zwei Seiten schleichen wir uns an, aber wenn sie dann davon und an mir vorbei prescht, mache ich nichts. Es ist ja nur Spass.

         

         

Mit Celestina habe ich inzwischen die Kurve gekriegt. Sie hat mich schon lange nicht mehr angeknurrt. Wenn ich beim Spielen aber zu übermütig werde, zeigt sie mir deutliche Grenzen auf. Ich erinnere mich umgehend an meine prinzipiell guten Manieren, und es kann lustig weitergehen. Wir lieben beide die Kugelbahnen und Rasselbälle. Ich bin eigentlich für vieles zu begeistern. Die Spielangel finde ich super, manchmal auch Fellmäuse, Stinkies, und wenn’s gerade passt, kann ich mich auch mit einem Fetzen Karton herrlich amüsieren.

         

         

Die elektrostatischen Entladungen sind immer noch lästig, aber ich gerate nicht mehr in Panik, sondern halte tapfer aus, wenn’s dann mal funkt. Gestreichelt und gekrault zu werden mag ich sehr. Ich versuche, nicht aufdringlich zu sein, aber manchmal brauche ich einfach die Nähe. Wenn sich Mina ein paar Minuten allein um mich gekümmert hat, bin ich wieder zufrieden und höre auf, einen auf Klette zu machen.
Ich bin gern dabei, wenn sie was macht. Vor allem das Wischen mit «Schüüfeli & Bürsteli» finde ich spannend, das Schneeräumen auf dem Balkon und ebenso fast alles, was im Badezimmer vor sich geht. Einmal, als Mina beim Zähneputzen war, sprang ich einfach so ins Lavabo und drehte mich auf den Rücken. Sie hat sehr gestaunt und sich bemüht, mir nicht diese scharfe Zahnpasta ins Fell zu sabbern. Neulich stattete ich ihr sogar unter der Dusche einen Besuch ab – aber nur einen ganz, ganz kurzen.

         

Crixus und ich begrüssen Mina an der Tür, wenn sie nach Hause kommt. Noch völlig verschlafen torkeln wir in den Flur, und bis sie ihre grossen Stiefel ausgezogen hat, sind wir schon gähnend und uns streckend zur Stelle.
Mein krächzendes Miauen findet sie ganz hinreissend. Sie versteht nicht immer, was ich sagen will – oder sie gehorcht einfach nicht. Menschen kann man eben nur mit ganz viel Geduld erziehen.

         

Wenn die Haare um meine Augen wegen den verstopften Tränenkanälen verklebt sind, stört mich das, und ich lasse mir dann auch beim Putzen helfen. Ich musste erst Vertrauen aufbauen, lasse doch nicht jeden dahergelaufenen Gringo an meine Augen, hab ja nur zwei! Inzwischen klappt das ganz gut, doch den Zeitpunkt bestimme ich und gebe auch die Regieanweisung. Menschen sind naturgemäss Grobmotoriker im Vergleich zu Katzen, aber mit ein klein wenig Feingefühl spüren sie schon, wie und wo ich gern einen Daumen oder Fingernagel zur Unterstützung hätte.
Die gelegentliche Reinigung mit einem nassen Tüchlein finde ich zwar blöd, aber eine ordentliche Streicheleinheit im Anschluss macht mich schnell wieder zufrieden.

         

Aufgehoben werde ich nicht gern. Wozu auch? Ich habe vier gesunde Beine und kann selbst von A nach B laufen. Trotzdem habe ich schon stillgehalten, als Mina mit mir auf die Waage trat oder sie mich von der Küchenkombination zurück auf den Boden stellte. Alles halb so wild.
Dafür werde ich manchmal beim Streicheln ein Bisschen übermütig und beisse (sanft!) in die Hand oder wickle mich um den Arm. Das ist nur Jungkater-Übermut. Mina zischt mich dann kurz an, und ich höre sofort auf. - Es überkommt mich halt manchmal, weil ich so happy bin!  Es ist nur Spass!

Ein herzliches Miau in die Runde,
Euer Benji-Bärchen

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Donnerstag, 19. Januar 2017

Das letzte Bärchen ist kastriert

Von graziella-katzenhaus-freunde, 13:12

Hallo Freunde!

Bluebell hat sich nach ihrer Rückkehr wieder sehr gut eingelebt. Inzwischen liebt sie es, auf dem grossen Katzenbaum in einer Mulde liegend, sich von mir verwöhnen zu lassen . Ganz keck deutet sie mit ihrem Köpfchen an, dass sie gerade jetzt gerne eine Hand hätte, um sich ihre Wangen daran zu reiben . Ganz vergnügt legt sie sich dann zur Seite und blinzelt mir immer mal wieder zu, gerade so, als wollte sie mich stets motivieren, weiterzumachen... 



Die vier weiteren Katzen in "ihrem" Revier hat sie stets im Blick, um rechtzeitig das Feld zu räumen, falls mal wieder jemand (meistens: Saphir) ihr zu Nahe kommt und sie beim Meditieren stört . Sollte Langeweile aufkommen, setzt sie sich gerne vors Fenster im Wohnzimmer und schaut fern: Menschen, Grosse und Kleine, spazieren eiligen Schrittes vorbei, eingewickelt in ein sinnloses Durcheinander von Stoff. Etwas verunsichert ist sie, wenn ein Kleinkind stehen bleibt und ganz aufgeregt zu ihr hinblickt . So viel Aufmerksamkeit ist ihr jeweils etwas peinlich und wenn es ihr zu blöd wird, dann täppelt sie halt einfach davon...



Bunny wurde am Dienstag als Letzte meiner Bärchen kastriert; in der Praxis hat sie sofort das gesamte Personal um ihren Finger gewickelt und ich war froh, dass ich Bunny am Nachmittag wieder abholen durfte. (Wäre ja ein Drama, wenn sie jemand aus purer Liebe behalten hätte . In der Nacht auf Mittwoch war sie dann trotzdem etwas ruhiger als sonst und schlief das erste Mal seit langem wieder in "ihrem" Gartenhäuschen im Wohnzimmer. Ich vermisste sie schon im meinem Bett, irgendwie fehlte mir da ein warmes Fellknäuel, welches ständig seine Position ändert und von einer Seite auf die andere hüpft, um ihrem Mami regelmässig feuchte Küsschen zu geben . Aber schon nach dem Frühstück am Mittwoch, war sie wieder ganz die "Alte" und schien den verpassten Tag unbedingt aufholen zu wollen . Vor Energie nur so sprudelnd rannte sie wie ein Wirbelwind ins Klo, wo Bluebell gerade eine Sitzung abhielt - nichtwissend, wo mit all ihrer Energie hingehen, beschloss Bunny, der Bluebell eine Ohrfeige zu verpassen . Ich konnte ein Schmunzeln kaum verbergen, "entfernte" die Kleine dann aber doch und nahm sie mit ins Wohnzimmer. Dort kroch sie vergnügt in meinen Morgenmantel und pfötelte wild drauf los. (Ich habe jetzt lustige Verzierungen auf meiner Taille, handsigniert von Bunny .



Meine zwei Bärchen-Mädels berichten nächste Woche wieder, was sich Neues ereignet hat...Bis dann!

Bluebell & Bunny

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Dienstag, 17. Januar 2017

Erste News von Bourbon

Von jessica-katzenhaus-freunde, 19:01

Guten Morgen

Bourbon hat sich schon ganz gut akklimatisiert und kam gestern nach ca. 2 Std bereits aus seinem Versteck, um die Wohnung zu erkunden . Phoebe ist total begeistert von ihm - er gibt sich noch ein wenig zurückhaltend, aber die werden sicher gute Freunde . Heute Morgen haben sie beim Frühstück schon nach halber Mahlzeit die Näpfe getauscht, das war herzig .



Vielen Dank nochmal für alles.
Beste Grüsse
Sonja

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Samstag, 14. Januar 2017

Bluebell kehrt heim...

Von graziella-katzenhaus-freunde, 14:32

Liebe Katzenfreunde

Ende Dezember durfte Bluebell, zusammen mit ihrem Bruder Bounty, in ihre neue Familie umziehen. Schon bald hat sich abgezeichnet, dass Bluebell mit so viel Personal (2 Erwachsene und 3 liebe Kinder) etwas überfordert war . Sie zeigte dies, indem sie sich kaum mehr ihren Menschen zeigte, sondern sich ständig verkroch. Obwohl sich die Familie liebevoll um Bluebell bemühte, mochte sie sich einfach nicht anfreunden mit der veränderten Situation . So hat ihre Familie schweren Herzens beschlossen, Bluebell wieder zu mir zu bringen. Gestern Abend ist dann die Süsse schliesslich bei mir eingetroffen und ich glaube, dass wir somit die beste Lösung für alle Beteiligten gefunden haben.

         

Bluebell hat dann auch genau das getan, was sie am besten kann; sich vorsichtshalber in einer sicheren Ecke klein machen und abwarten . Ich bin dann zu ihr, habe sie auf meine Arme gebettet und sie sanft liebkost - irgendwann hat sie dann ihr herziges Köpfchen zu mir gedreht und angefangen zu schnurren - na geht doch, alles halb so wild ! Damit ihr nicht langweilig ist, unternahm ich mit ihr heute Morgen bereits eine kleine Schneewanderung zum Tierarzt, wo sie ihre 2. Schutzimpfung verabreicht bekam. Zu Hause sind wir dann gemeinsam vors Fenster gestanden und haben Schneeflocken gezählt . Ruhige Momente sind nämlich ganz nach ihrem Geschmack - wenn da doch nur nicht noch fünf weitere Katzen wären....
Ich denke, dass Bluebell ein Zuhause sucht, in welchem nur wenige Menschen sich viel Zeit nehmen für sie. Jedes Mal wenn ich mit ihre alleine kuscheln darf, blüht sie auf und geniesst es. Auf diese Weise könnte ich mir vorstellen, dass sie eines Tages eine ganz anhängliche, menschenbezogene Kätzin wird .

Mehr von Bluebell und ihren Geschwistern gibt's nächste Woche...

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