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Wir fühlen uns pudelwohl
Liebe Katzenhaus-Freunde
Lange habt ihr nichts mehr von meinem Bruder Momo und von mir, Nala, gelesen. Da niemand uns im Doppelpack haben wollte und die Pflegemamis an einen wunderschönen Ort gezügelt sind, durften wir für immer hier bleiben 
.
Momo hat sich inzwischen zu einem richtigen Kampfschmuser entwickelt, was so in diesem Ausmass niemand für möglich gehalten hätte. Wenn er von seinem Freigang hungrig nach Hause kommt, muss er zuerst eine kurze Schmuseeinheit abholen und erst nachher geht er fressen 
. Danach sitzt er auf den Schoss der Mamis und schläft eine Runde.
Ich bringe manchmal die grössten Mäuse voller Stolz nach Hause, was dann immer von mir mit einem aufgeregten und intensiven miauen angekündigt wird 
.
Momo und ich halten uns ebenso gerne bei den hier anwesenden Pferden im Stall auf, wie beim Bauern neben an im Kuhstall. Unsere Dosis schmecken dann jeweils an unserem Fell wo wir gewesen sind 
.
Wir beide sind zwei richtig glückliche Katzen, was ihr sicher auf den Fotos seht 
.
Liebe Grüsse von
Nala und Momo
Dienstag, 05. Juli 2016
Hund zu Besuch
Diese Woche haben wir einen Hund zu Besuch und das ist für Mome und mich eine neue Erfahrung und Abwechslung. Tino, so heisst er, ist schon älter und schläft sehr viel. Vor allem so tief das wir uns mutig an ihn heranpirschen und sein Fell beschnuppern können . Mome ist da erstaunlicherweise eher mutiger oder soll ich sagen, neugieriger als ich und seine Nase hat sich ganz nahe an der Nase des fremden Hundes genähert.
Das Futter das Tino bekommt, schmeckt ganz anders als unseres und ist dadurch eine spannende Sache mit den unbekannten Gerüchen 
. Am liebsten würden wir mal etwas davon versuchen, aber so mutig sind wir noch nicht 
. Dafür haben wir alle heute Abend feines Pouletfleisch bekommen, inklusive natürlich auch der Hund .
Mit dem schönen Wetter und endlich wärmeren Nächten verbringen wir viel Zeit auf dem Balkon. Da können Mome und ich in der Abend- und Morgendämmerung den Fledermäusen, Schwalben und was sich sonst so draussen noch bewegt, zusehen . Überhaupt ist es schön, wenn wir auf dem Balkon schlafen können und uns der Wind die verschiedenen Gerüche in die Nase treibt. Wenn es ein starkes Gewitter gibt, sind wir nicht ängstlich es ist uns einfach nicht so wohl.
Bis Bald.
Eure Schmusi
Dienstag, 14. Juni 2016
Eingespielt
In der Zwischenzeit hat sich unser Tagesablauf von Schmusi und mir, Mome, so richtig eingespielt und es geht alles seinen gewohnten Gang .
Die Pflegemamis haben diese Woche noch Ferien und das geniesen wir sehr . Am Abend und am Morgen gibt es für uns so richtig lange Kuscheleinheiten im Bett und wenn sich dann unter der Bettedecke noch etwas bewegt, dann haben wir Spiel, Spass und Spannung .
Schmusi hat ein neues Mödeli. Wenn sie so richtig intensiv mit einem Spielmäuschen spielt, dann trägt sie es in ihrem Mäulchen herum und miaut ganz laut dazu 
. Am Anfang sind die Pflegemamis immer schnell angelaufen gekomen um nachzusehen, was los ist oder haben gar gemeint das Schmusi nach ihnen ruft.
Inzwischen können sie aber das nach mir rufen-miauen und das Spiel-miauen unterscheiden und grinsen nur noch wenn es wieder soweit ist. Und das kann ich Euch sagen, dass ist mindestens einmal im Tag so 
.
Ich habe mich den Pflegemamis weiter geöffnet und bin so richtig ein kleiner Kampfschmuser geworden 
. Es hat sehr lange gedauert bis ich ihnen zu 100% vertraute, aber nun ist es soweit . Selbst wenn sie mir mein immer noch ein wenig laufendes Auge auswaschen, bin ich ihnen nicht mehr böse und schnurrle, wenn sie mich danach mit Streicheleinheiten besänftigen.
Mit Schmusi kuschele ich immer noch jeden Tag und genausoviel waschen wir uns gegenseitig den Kopf oder sonstige Körperteile. Wir gehören zusammen und warten jetzt nur noch auf das richtige Zuhause mit viel Grün und wenig Strassen.
Bis Bald.
Eurer Mome
Mittwoch, 01. Juni 2016
Schnupfen
Schmusi und Mome benahmen sich bereits am zweiten Tag der Rückkehr als wären sie nie weg gewesen. Schnell stellten sich ihre alten Gewohnheiten und "Mödeli" wieder ein und sie wussten noch genau wo die Leckerlis aufbewahrt sind .
Vor allem Schmusi ist in der Zwischenzeit eine richtige "Betteltante" geworden, was sie mit energischen miauen auch zeigt 
. Mome's Appettit ist nach wie vor sehr gross und demenstprechend wächst er in die Höhe . Beide fressen hauptsächlich nur Nassfutter und Trockenfutter nur, wenn es nichts mehr anderes hat und der Hunger soooo gross ist .
Der Balkon wurde von Mome sofort in Beschlag genmommen und die kühlen bis kalten Nächte verbrachte er anscheinend draussen auf dem Kratzbaum . Jedenfalls bekam er ab dem dritten Tag einen Schnupfen und sein linkes Auge tränte ziemlich 
. Mit Augentropfen und Schwarztee hat es schon fest gebessert, aber es wäre doch schön wenn der Wettergott endlich einmal ein einsehen mit uns hätte und etwas Sommer und Wärme senden würde .
Überhaupt sind bei Schmusi und Mome im Moment vier Dinge wichtig: Spielen, Schlafen, Fressen und dazwischen noch einige Streicheleinheiten abholen und dann ist die Welt in Ordnung . Für die Beiden suchen wir ein Zuhause an einem Dorf- oder Stadtrand mit viel grünen Wiesen und wenig Verkehr, da beide Pfleglinge sich nicht an den Strassenverkehr gewöhnt sind.Und wenn sie dann im neuen Zuhause noch viel Liebe, Fürsorge, Streicheleinheiten, Spielstunden und Futter bekommen, dann wäre es perfekt .
Freitag, 20. Mai 2016
Schmusi und Mome zurück in der Pflegestelle
Leider hatte eine schon dort wohnende Katze im neuen Zuhause von Schmusi und Mome, etwas gegen den Einzug unserer Pfleglinge . Sie blieb immer öfters und länger von Zuhause fort, so dass sich die Besitzer grosse Sorgen machten, dass sie eines Tages gar nicht mehr nach Hause kommt .
Schweren Herzens brachten sie dann Mome und Schmusi wieder zu uns in die Pflegestelle zurück. Folgende Worte sind euch, Schmusi und Mome, auf den Weg mitgegeben worden:
Liebe Kiara (Schmusi), lieber Momo (Mome)
Schweren Herzens geben wir euch an Eva und Andrea zurück 
. Es fällt uns sehr schwer diesen Schritt zu machen, da wir euch in den 10 Tagen, welche ihr bei uns wart, als verschmuste, liebe, verspielte, temperamentvolle und tolle Katzen kennengelernt haben und wir haben euch sehr lieb gewonnen .
Doch unsere drei "alten" Katzen kommen mit der neuen Situation nicht klar, besonders Leya kommt nicht mehr oft nach Hause und wenn sie euch sieht oder hört, so ist sie weg, manchmal bis zu 2 Tagen. Wir möchten unsere Katzen nicht verlieren .
Wir wünschen euch von ganzen Herzen, dass ihr bald an einen schönen Ort kommt, wo ihr mit viel Liebe und Freude empfangen werdet und ihr dort die Nr. 1 seid .
Alles Liebe Isabella und Reto
Freitag, 06. Mai 2016
Besuch und Auszug
Die letzte Woche von Schmsui und Mome in unserer Pflegestelle gewohnt mit Streicheleinheiten, Spielstunden, Stinkie Partys und das kulinarische Verwöhnprogramm mit gekochtem Pouletfleisch . Nicht zu vergessen war natürlich vor der Schlafenszeit, der Dessert für alle Vierbeiner .
Gestern bekamen Schmusi und Mome Besuch von einem netten Ehepaar, die vor zwei Jahren bereits drei Katzen aus unserem Verein übernommen haben . Nach einem langen Gespräch und ersten zaghaften Streicheleinheiten mit Schmusi und Mome, wurden die Verträge ausgefüllt und anschliessend Schmusi und Mome gemeinsam in die grosse Transportbox hinein gelotst. Wir bekamen am selben Abend das Telefon von ihren neuen Besitzern, dass sie gut im neuen Zuhause angekommen sind und die Fahrt ruhig verlaufen ist .
Liebe Schmusi, lieber Mome
Als zurückhaltend, ja fast ein wenig scheu seid ihr zu uns gekommen. Ihr hattet noch nie eine Wohnung von innen gesehen und innerhalb kurzer Zeit habt ihr viel von unseren Katzen abgeschaut und gelernt . Wir konnten täglich eure Fortschritte mit Freude beobachten . Nun ist die Zeit gekommen um Abschied zu nehmen, damit ihr nach der Eingewöhnungszeit im neuen Zuhause wieder in den geliebten Freilauf gehen könnt.
Wir wünschen euch alles Glück auf vier Pfoten und passt gut aufeinander auf. Wir werden euch immer im Herzen tragen . Bis bald.
Alle Fellis aus dem Vier x Vier mit Andrea und Eva
Montag, 25. April 2016
Winter im Frühling
Diese Woche ist wie im Flug vergangen und statt dass wir jetzt auf dem Balkon die Sonne geniessen, rennen wir im Schnee herum . Ist ein richtiges Schlafwetter und demensprechend liegen wir alle faul herum . Ich, Mome, habe dank diesem Wetter das kuschelige, weiche und warme Bett der Pflegemamis entdeckt . Meistens liege ich genüsslich vor ihnen darin und geniesse die volle Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten wenn sie dann auch zu Bett gehen, sofern sie noch darin Platz finden .
Wenn nachher die Füsse unter der Decke bewegt werden, springe ich in hohen Sätzen auf das sich bewegende vermeintliche Ungeheuer, beisse und kämpfe mit ihm . Ich kann Euch sagen, dass das zu Feierabend ganz schön anstrengend ist. Schmusi ist inzwischen recht gesprächig geworden, vor allem dann wenn sie etwas möchte oder nicht nach ihrem Willen geht .
Dann kann sie mit einem ganz schönen penetranten Miauen vor oder zwischen den Füssen ihres temporären Personal herum laufen. Nicht selten stolpern diese dann fast oder müssen aufpassen das sie nicht stürzen . Wir wünschen für uns ein schönes und liebevolles Zuhause, wo wir zusammen in einer verkehrsarmen und sehr grünen Gegend um die Häuser ziehen können .
Bis Bald
Euer Mome
Montag, 18. April 2016
Neues Mödeli
Schmusi und ich spielen sehr gerne mit den weissen Wattebällchen und den farbigen Mäusen eines bekannten Grossverteilers. Im Pfleglings-Gästezimmer hat es zwischen dem Bett und dem Boden einen ca 4 cm breiten Spalt und da muss jeden Abend das Pflegemami sämtliche Mäuse und Bälle hervor kramen . Ein neues „Mödeli“ habe ich auch angefangen .
Immer wenn ich das Gefühl habe, es geht zu lange bis das Futter gerichtet wird und ich soooo grossen Hunger habe da es bereits seit zwei Stunden nichts mehr gegeben hat, versuche ich am Hosenbein meines temporären Personal hinauf zu klettern . Wenn die Beine mit Jeans bedeckt sind, höre ich ein leiseres Mome nein aber wenn sie mit der Pyjamahose da stehen, dann ist es unüberhörbar das mit meiner Kletteraktion keine Freude herrscht .
Schmusi ist nicht mehr so viel gewachsen wie ich, sie wird wohl immer meine kleine Schwester bleiben . Dafür ist sie flink und wendig wenn wir Fangis spielen oder zusammen kämpfen. Sie hat sehr gerne diese Katzenmilch in dem kleinen Schälchen und nach Le Parfait ist sie inzwischen richtig süchtig . Ich selber bin noch ein wenig auf der Suche was ich als Leckerli gerne habe. Bis jetzt stehe ich einzig auf das getrocknete Pouletfleisch in der kleinen, grünen Kartonrolle.
Bis Bald.
Eurer Mome
Dienstag, 05. April 2016
Frühling
Mome hatte bis jetzt den Vorteil, dass er wusste wie man zum Katzentörchen hinaus und wieder hinein geht . Jetzt wo endlich der Frühling langsam kommt und das Wetter wärmer wird, steht den ganzen Tag und länger die Balkontüre ein wenig offen und ich, Schmusi, kann nach Lust und Laune hinaus auf den Balkon gehen . Ich schaue den Vögel unten im Gebüsch zu und beobachte die Kinder auf dem Spielplatz was sehr spannend ist. Gestern hat uns unser Pflegemami ein grosses Stück Holz mit Rinde mitgebracht und auf den Balkon gelegt. Da können wir wie in der freien Natur unsere Krallen daran wetzten und die Gerüche an diesem Holz wurden intensiv beschnuppert.
Mome und ich bekommen immer noch Medikamente gegen unseren unbekannten Haarausfall am Hals und es wird dann spannend was passiert, wenn wir diese Tabletten nicht mehr nehmen müssen. Leckerlis mögen Mome und ich immer noch nicht und beim Futter bin ich heikler als mein Bruder .
Mome mag das gekochte Pouletfleisch sehr gerne und kann davon eine ganze Menge verdrücken. Ich muss, wenn das Futter gerichtet wird, meine Nase in jedes Schälchen halten und überall ein wenig von den verschiedenen Futtersorten naschen . Das ganze Wochenende war die Mutter eines Pflegemamis zu Besuch und wir zeigten keine Scheu uns vor ihr streicheln zu lassen. Morgen Abend bekommen wie netten Besuch auf den wir gespannt sind .
So, ich muss nun wieder auf den Balkon hinaus solange die Sonne noch scheint .
Bis Bald
Eure Schmusi
Freitag, 25. März 2016
Das Rätsel
Der Haarausfall vor allem an unserem Hals ist der Tierärztin immer noch ein Rätsel . Unsere Pflegemamis haben seit einer Woche das Trockenfutter und das Nassfutter umgestellt und füttern uns nur noch eine Geschmacksrichtung. Das Waschmittel für die Wäsche wurde auf Sensitiv umgestellt und sonst noch kleine Veränderungen vorgenommen, die eventuell der Auslöser unserer Allergie sein könnten .
Dazu bekommen wir seit drei Tagen Medikamente, damit der Juckreiz aufhört. Schmusis Bauch sieht dafür wieder schön aus und die Schwellung ist verschwunden . Sonst sind wir fit, verschmust und frech, wie es sich eben für Jungkatzen in unserem Alter gehört . Wir wachsen beide und hauptsächlich meine Beine werden immer länger .
Meine Schwester wird nie eine grosse Katze werden, dafür ist sie aber viel mutiger und selbstbewusster als ich . Das ist auch gut so, denn bei neuen Situationen schaue ich immer zuerst was sie macht und ob alles in der Ordnung ist. Dann mache ich es ihr nach oder geh hin und schnuppere daran .
Wir wünschen Euch allen liebe Tagebuchleser/innen schöne Ostern.
Bis Bald.
Eurer Mome
Samstag, 12. März 2016
Etwas Sorgen
Wieder ist eine turbulente Woche vergangen. Im Moment halten Schmusi und ich die Pflegemamis ganz schön auf Trab. Angefangen hat alles am Montag, da wurde meine Schwester endlich kastriert . Soweit ist alles gut verlaufen und am Abend war sie wieder topfit als wäre nichts gewesen. Sie hat ihre Fäden am Dienstag schön in Ruhe gelassen und die Wunde sah sehr schön aus.
Am Mittwoch als die Pflegemamis mit uns spielten, sahen sie das Schmusi die Fäden bereits schon selber gezogen hat und die Wunde ein ganz kleinwenig offen war . Da sie aber sauber aussah und keine Flüssigkeit herausfloss, beschloss man die ganze Sache im Auge zu behalten. Am Freitag war ja die zweite Impfung fällig und dann konnte sich die Tierärztin die ganze Sache nochmals genauer anschauen.
Meine Erkältung hat in der ganzen Woche etwas stagniert, sie hat sich nicht wirklich gebessert aber auch nicht verschlechtert. Aber dann kam der Mittwochabend Schock . Als ich für das Nachtessen von meinem Schlafplatz hervorkam, glaubten meine Pflegemamis sie sehen nicht richtig. Ich hatte einige leicht kahlen Stellen am Hals und auf meinem Kopf hatte es auch weniger Fell als sonst. Ich sah aus wie ein Vogel mit einer beginnender Mauser . Schnell fingen sie mich ein und untersuchten diese Stellen genauer. Es sah nicht wie ein Pilz aus, sondern eher wie eine Allergie. So ein Mist. Also wurde dann bei der Tierärztin eine Probe von meiner Haut genommen, zum guten Glück waren es keine Milben oder Nissen. Das wäre nämlich hochansteckend für alle Vierbeiner in der Pflegestelle gewesen, es reicht ja schon das die Hälfte der hier anwesenden Katzen von mir mit dem Pfnüsel angesteckt wurden .
So bekam ich eine Spritze gegen das beissen von meiner Haut und noch eine Tinktur die gleich auf der Haut aufgetragen wurde. Als würde das nicht reichen, habe ich mir noch eine Augenentzündung auf dem linken Augen eingefangen die mit Tropfen behandelt werden muss . Somit konnte bei mir die zweite Grundimpfung nicht gemacht werden .
Schmusi’s Bauchwunde ist leicht geschwollen, was ja kein Wunder ist bei ihrem Temperament und so muss sie für die nächsten Tage Antibiotika nehmen. Immerhin konnte sie aber fertig geimpft werden . Jetzt hoffen wir alle, dass wir ganz schnell wieder gesund werden und alles nur eine einmalige Sache war. Wie ihr seht, liebe Tagebuchleser, mit uns wird es nie langweilig .
Bis Bald.
Eurer Mome 
Samstag, 05. März 2016
Hoppla
Diese Woche war für uns nochmals ein Tierarzttermin abgemacht worden. Mome und ich sollten kastriert werden, aber ich habe dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht . Bei mir haben sich schon Frühlingsgefühle eingestellt und ich wurde rollig .
Jetzt wurde diese Woche nur Mome kastriert und ich habe bis Montag eine Gnadenfrist erhalten . Mome hat sich noch einen zünftigen Schnupfen eingeholt, er verbrachte wie früher in seinem alten Zuhause, die Nacht auf dem Balkon . Anders können sich die Pflegemamis seine Erkältung nicht erklären.
Mein Bruder hat vergessen, dass die Nächte im Moment sehr kalt sind und dass er sich das Draussen sein nicht mehr so gewohnt ist. Jetzt müssen wir vorübergehend die Nächte in unserem Zimmer verbringen, obwohl uns das gar nicht gefällt und ich dagegen protestiere 
. Da Mome das Katzentörchen sehr schnell begriffen hat, haben die Pflegemamis keine andere Wahl und möchten auch nichts riskieren.
Wie ihr seht, da war in der vergangenen Woche einiges los. Jetzt hoffe ich nur, dass mein Bruder nicht noch die anderen Katzen Kumpels mit seinem Schnupfen angesteckt hat .
Bis bald.
Eure Schmusi
Dienstag, 23. Februar 2016
Wir gewöhnen uns ein
Nun sind wir ja schon einige Tage hier in der Pflegestelle und gewöhnen uns so langsam an die für uns so unbekannten Wohnungsgeräusche. Am Wochenende durften wir sogar auf den Balkon hinaus, wobei einige Geräusche, wie der vorbeifahrende Zug uns so erschreckte, dass wir sofort wieder in die Wohnung retour gerannt sind .
Bis jetzt haben wir aber sonst die Tage sicher in unserem Versteck verschlafen und kommen jeweils erst am Abend hervor. Dann müssen wir mit den Spielmäusen spielen und der Federangel nachspringen . Einfach so kommen Schmusi und ich noch nicht auf die Pflegemamis zugelaufen, sondern machen einen Bogen um sie. Wenn sie sich aber auf den Boden setzen oder uns zu fassen bekommen, dann geniessen wir die Streicheleinheiten mit Wonne und lassen unseren Schnurrmotor sofort laufen .
Wir ihr auf einigen Fotos seht, gab es eine Stinkie Party . Toll diese Dinger, ihr könnt sie übrigens im Shop bestellen, denn der ganze Erlös kommt zu 100% den Pfleglingen, wie wir es sind, zu Gute . Hunger haben wir natürlich auch, wobei Schmusi sehr wählerisch ist und wenn es nicht passt, kann sie mauzend hinter den Pflegemamis her laufen und nach anderem Futter verlangen .
Ich selber fresse das was es gibt und wenn es mir nicht passt, wechsle ich einfach zum Futternapf mit dem Trockenfutter . Meine Schwester Schmusi ist mein Vorbild und ich orientiere mich stark an ihr und schaue immer was sie macht, vorallem wenn es etwas Neues ist . Wenn ich sie in der Wohnung aus den Augen verliere, dann rufe ich solange bis Schmusi angelaufen kommt . So wären Schmusi und hauptsächlich ich glücklich, wenn wir zusammen ins neue Zuhause ziehen dürfen .
Bis bald.
Euer Mome
Mittwoch, 17. Februar 2016
Einzug von Schmusi und Mome
Der Tag unseres Einzugs in der Pflegstelle war für Mome und mich, Schmusi, ein ziemlicher Schock . Wir lebten bis zu diesem Tag gut versorgt von einem Mann, draussen mit Mama und unseren Geschwistern und waren noch nie in einer Wohnung, geschweige in einem Zimmer eingesperrt gewesen . Aber die Pflegemamis meinten das müsse leider so sein, denn solange wir nicht bei einem Tierarzt waren, dürfen wir nicht in der Wohnung frei herumlaufen.
Schmusi
Mome
Wir sind im Moment noch ziemlich scheu und verstecken uns, aber sobald wir gestreichelt werden, dann schnurrt unser Motor los . Auch mit dem Klo klappte es von Anfang an und dafür wurde Mome und ich fleissig gelobt . Inzwischen waren wir bei Tierarzt und bis auf eine leichte Augenentzündung sind wir gesund, so dass wir unsere ersten Impfungen und den Chip gleich bekommen haben . Nur so eine doofe Salbe bekomme ich jetzt dreimal täglich in die Augen und darüber bin ich alles andere als erfreut . Sobald wir uns etwas besser eingelebt haben, melden wir uns wieder.
Tschüss bis bald.
Eure Schmusi
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