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Montag, 28. November 2016

Zu Besuch bei Merida

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:20

Liebe Katzenhaus-Freunde

Merida begrüsste mich gleich hinter der Wohnungstür – eigentlich hätte sie wohl ins Treppenhaus abhauen wollen, aber der Besuch war dann doch zu spannend .

         

Vor allem als ich dann noch ein kleines Geschenk auspackte – dieses war ihr im ersten Moment zwar etwas suspekt, dann aber spielte sie ausgiebig damit .

         

         

Sie fühlt sich offensichtlich wohl Zuhause, sie ist nach wie vor sehr verspielt, vor allem eine Schnur mit Glöcklein liebt sie, trotzdem schmust sie auch sehr gern mit ihren Leuten .

         

Ihren Freigang liebt Merida und dass sie wegen meinem Besuch drinnen bleiben musste, passte ihr nicht wirklich . Im Sommer kam sie für längere Zeit kaum noch nach Hause, sondern hielt sich vor allem im Nachbarsgarten auf, wo sie offenbar auch gefüttert wurde. Nach ein paar Wochen Hausarrest und einem Gespräch zwischen Nachbarn weiss sie jetzt aber, wo sie hin gehört .

         

So darf sie jetzt auch wieder nach Lust und Laune durch die Klappe ins Freie, wo sie auch schon Freundschaft mit einer Nachbarskatze, wahrscheinlich einem Kater, gemacht hat . Die beiden ziehen oft gemeinsam durch die Gegend . Mit zwei andern Katzen kommt Merida aber gar nicht gut aus, sie kriegt hin und wieder auch kleine Kratzer ab.

         

Wenn ihre Menschen essen, liegt sie gern auf einem Schoss, obwohl sie nie etwas bekommt. Nur einmal erwischte sie eine Pfote voll Honig, woran niemand grosse Freude hatte. Auf Tisch und Küchenablage darf sie nicht – was sie natürlich nicht davon abhält, trotzdem immer mal wieder hoch zu springen . Auch schlüpft sie gern in den Kleiderschrank. Und einmal bekam sie eine Rosskastanie zum Spielen – was sie natürlich am liebsten um 4 Uhr morgens machte .

         

Merida hat ein tolles Zuhause bekommen, wo sie geliebt und verwöhnt wird. Vielen Dank dafür und für das nette Gespräch, wir wünschen euch noch viele glückliche Jahre zusammen .


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Dienstag, 07. Juni 2016

Besuch bei Dean und Nala

Von virtuellekatzenhaus1, 17:01

Als ich ankam, wurde ich sofort von Dean begrüsst, der mir neugierig ins Treppenhaus entgegen gekommen war. Nala war wie üblich ein bisschen zurückhaltender, aber auch nicht mehr so scheu, wie sie es früher war. Auch ihre neuen Besitzer sagen, sie sei ganz gehörig aufgetaut !

         

         

Die beiden sind hübsche, schlanke Jungkatzen geworden, voller Energie, Flausen im Kopf und Schmusebereitschaft. Vor allem Dean kann fast nicht genug bekommen vom Schmusen – Nala hat nicht ganz immer Lust dazu .

         

Seit einiger Zeit dürfen sie ihre Energie auch im Freigang abreagieren, was beide sehr schätzen. Sie akzeptieren es aber auch, dass sie nach dem Abendessen drin bleiben müssen und nur raus dürfen, wenn jemand zuhause ist. Allerdings ist Dean dann früh morgens voller Unternehmungslust und weckt seine Leute lange bevor sie dazu bereit sind !

         

Natürlich haben sie auch schon verschiedene Abenteuer erlebt: So kletterte Nala einmal auf den grossen Baum neben dem Haus und wusste dann nicht mehr so recht, wie sie wieder runter kommt. Und Dean kam einmal so schmutzig nach Hause, dass er gleich unter der Dusche gebadet wurde – was ihn erstaunlicherweise gar nicht weiter störte .

         

Die beiden wissen eigentlich ganz genau, dass sie weder auf den Esszimmertisch noch auf die Küchenablage dürfen, aber natürlich kümmern sie solche Verbote kaum, und vor allem Dean frisst, was er erhaschen kann. Das ist wohl auch der Grund, warum er kürzlich eine heftige Darmverstimmung mit Durchfall hatte. Auch bei meinem Besuch interessierten ihn meine Sachen ganz besonders, und bald fand er in meiner Tasche ein Säcklein. Als der Superjäger, der er ist, betrachtete er das natürlich sofort als seine Beute und entführte es. Nala schaute ihm dabei interessiert zu .

         

         

Im Freien gehen die beiden oft getrennte Wege, im Haus drin hingegen sind sie fast immer zusammen und putzen sich oft gegenseitig.

         

Die beiden hübschen Geschwister haben ein tolles Zuhause gefunden, das zu ihren Bedürfnissen passt und wo sie geliebt und verwöhnt werden. Vielen Dank dafür und für das nette Gespräch, und wir wünschen euch allen noch viele glückliche Jahre zusammen !

         

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Sonntag, 06. März 2016

News von Merida

Von graziella-katzenhaus-freunde, 13:23

Wir sind sehr gut angekommen . Am Anfang musste natürlich zuerst alles genau erkundet und erschnüffelt werden und anschliessend hat Merida sehr viel geschlafen. War wahrscheinlich etwas viel Neues für ein so kleines Büsi .

Die Spiellust ist jedoch schnell zurück gekehrt und nun könnte sie den ganzen Tag dem kleinen Ball an der Schnur nachjagen .

         
      
Sie hat auch bereits mit der Nachbarskatze Bekanntschaft gemacht. Als Merida sie das erste Mal sah, hat sie sich so gross und buschig gemacht wie möglich . Anschliessend hat die Neugier gesiegt und sie haben durchs Fenster miteinander gespielt.



Abends kommt sie immer vor den Fernseher und kuschelt sich mit uns auf der Decke . Neben der Decke auf dem Sofa liebt sie ihr Körbli mit der flauschig weichen Decke (diese ist definitiv zu ihrem Schaffellersatz geworden )

         

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Samstag, 05. März 2016

Mach’s gut, Merida

Von nicole-katzenhaus-freunde, 12:24

Schnell gingen sie vorbei, diese 10 Tage mit Merida allein. Natürlich wollte sie jetzt, wo ihre beiden Geschwister nicht mehr da waren, dauernd mit mir spielen – wenn sie nicht gerade schlief, ertönte fast im Minutentakt ihr leises hohes Stimmchen: „Komm schon, hol die Angel hervor!“ Und ja, es musste eine der Angeln sein, Bällchen und Mäuse verloren jeweils innert Sekunden ihren Reiz, während sie den Federbüscheln, Fellstreifchen und Schnürchen am Ende einer Angel bis zum Umfallen nachspringen konnte ! Sie hatte da bedeutend mehr Ausdauer als ich und war meist viel zu schnell für meinen Fotoapparat, aber zum Glück freundete sie sich in den letzten paar Tagen so weit mit meinem Gandalf an, dass sie sich hin und wieder Verfolgungsjagden durch die Wohnung lieferten .

                  

         

Für etwas Abwechslung sorgte ich auch, indem Merida mich ein paar Mal in den Keller begleiten durfte. Das fand sie natürlich äusserst spannend, vor allem den ausgedienten Kratzbaum, der – leider – auch schon vom Nachbarskater markiert worden ist .

         

         

Auch auf den Balkon durfte sie noch das eine oder andere Mal kurz, und diese Woche schien sogar zwischendurch die Sonne . Trotzdem war es ihr zu kalt da draussen und sobald ich Anstalten machte, in die Wohnung zurück zu gehen, kam auch sie sofort wieder an die Wärme .

         

         

Und dann kam Meridas grosser Tag: ihr neues Menschenmami kam, spielte mit ihr, streichelte sie, und als dann alles Administrative erledigt war, durfte Merida in ihre eigene Transportbox einsteigen. Das Einsteigen ging ganz von allein, als dann aber das Türchen zu war, wurde es ihr doch etwas unheimlich und sie wäre wohl doch am liebsten wieder ausgestiegen. Aber ich bin sicher, Merida, du wirst es bei deinen Leuten toll haben ! Und wie versprochen, komme ich dich in deinem neuen Zuhause auch einmal besuchen . Bis dahin, machs gut und pass dann gut auf, wenn du ins Freie darfst!

         

Liebe Grüsse aus der Cava Leonis, auch von Gandalf (der dich ein wenig vermisst) und Leonie (die jetzt niemanden mehr hat ausser Gandalf, den sie anfauchen kann)

         

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Montag, 29. Februar 2016

Und dann war‘s nur noch Merida

Von graziella-katzenhaus-freunde, 12:14

Liebe Katzenfreunde
Tja, da ist wohl niemand mehr ausser mir um das Tagebuch zu schreiben. Meine Geschwister Lenke (die jetzt Nala heisst) und Dean wurden letzten Sonntag abgeholt– wobei ich noch jetzt nicht ganz verstehe, warum ich nicht auch mit durfte – ich war ja als erste in der Box und wollte ja eigentlich gar nicht mehr rauskommen ! Ich habe die beiden in der ersten Nacht noch ein wenig gesucht, aber nicht allzu lange.

         

Ich lernte es bald geniessen, dass ich jetzt die Aufmerksamkeit meines Pflegemamis ganz für mich habe . Ich liebe es nämlich, mit Angeln zu spielen, und die sind halt nur wirklich interessant, wenn das Pflegemami am anderen Ende auch mitspielt ! So habe ich meine Geschwister nicht allzu sehr vermisst – nur hin und wieder, wenn im Spiegel eine junge Katze rumsprang, musste ich etwas genauer hinschauen!

         

         

Aber auch sonst versucht mein Pflegemami, mich gut zu unterhalten. Inzwischen steht mir die ganze Wohnung Tag und Nacht offen, aber ins Schlafzimmer gehe ich trotzdem nur selten. Dort lebt nämlich die schwarze Hexe Leonie, die mich anfaucht ! Vor ihr hat sogar der grosse Zauberer Gandalf Respekt, aber mit dem verstehe ich mich inzwischen super . Manchmal versuchen wir sogar, ein wenig miteinander zu spielen.

         

Und damit es mir wirklich nicht langweilig wird, durfte ich sogar einmal mit meinem Pflegemami auf den Balkon! Ich war am Anfang etwas vorsichtig, aber wow, gibt’s da spannende Gerüche !

         

         

Mir wurde es dann aber bald zu kalt da draussen. Da lobe ich mir mein bequemes Sofa, wo ich in aller Ruhe meine Angeln fangen und zerkauen kann, bis ich dann am Donnerstag auch ausziehe !

         

Für den Moment grüsse ich aber noch aus der Cava Leonis, macht’s gut, eure Merida

         

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Sonntag, 28. Februar 2016

Dean und Nala im neuen Daheim

Von graziella-katzenhaus-freunde, 09:13

Die beiden sind jetzt seit einer Woche bei uns und haben sich sehr gut eingelebt. Sie haben sich in der letzten Woche sehr gut entwickelt, Nala (Lenka) wird immer wie offener und ist ein kleines Schlitzohr . Marc kann nicht mehr alleine seine Sportsendungen schauen, sie steht immer vor den TV und schaut gespannt zu . Dean scheint dies weniger zu interessieren und entspannt sich auf der Fensterbank oder spielt mit dem Ping Pong Ball .

         

Die beiden Kleinen weichen 24h nicht voneinander, sie unternehmen fast alles zusammen. Spielen, fressen, WC- Benützung, schlafen und Unsinn machen .

         

Wir denken den beiden geht es gut, die Naht von Nalas Kastration sieht sehr gut aus . Sie essen und trinken sehr gut und sind seit dem ersten Moment an stubenrein. Marc und Nathalie können in Ruhe ihre Mahlzeiten zu sich nehmen und die beiden interessiert dies überhaupt nicht . Wir haben alle Vorhänge aufgemacht, damit sie nach draussen schauen können und beobachten können, was alles passiert .

         

Freundliche Grüsse
Nathalie, Marc, Nala und Dean

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Sonntag, 21. Februar 2016

Tschüss zäme!

Von jessica-katzenhaus-freunde, 19:08

Liebe Katzenfreunde

Wie mein Bruder angekündigt hat, erzähle ich, Lenka, euch heute ein wenig von der vergangenen Woche. Und ja, ich bin wieder "normal", wie es mein Bruder nennt . Ich glaube, das hängt vor allem mit dem Besuch beim Tierarzt zusammen und dass sie uns dort den Bauch kahlrasiert haben . Ich fand das übrigens ganz daneben, schon am Abend vorher fanden wir plötzlich kein Futter mehr in der Wohnung. Auch als wir für die Nacht ins Kittenzimmer gesperrt wurden, gab es nichts, dafür wurden wir am Morgen ganz früh in eine Box gesperrt . Das ging ganz schnell, denn trotz knurrenden Mägen waren wir ganz lieb und kooperierten hervorragend .

         

         

Als wir am Nachmittag wieder zuhause waren, fühlten wir uns zuerst noch etwas duselig, aber schon am Abend ging wieder die Post ab und wir spielten wie immer . In den nächsten Tagen lernten wir auch den Kater Gandalf ein wenig besser kennen und durften auch mal an dem Kissen schnuppern, das er so liebt, dass er dafür sogar auf das Gestell hüpft .

         

Wir fanden aber den Robokäfer viel spannender .

         

Auch die Kugelbahn entdeckte ich wieder und die andern beiden spielen noch immer am liebsten mit Angeln. Da sind sie so schnell und springen so hoch, dass unser Pflegemami mit dem Fotografieren gar nicht mithalten konnte . Auch ich bin da meistens zu langsam, aber hin und wieder erwische die Angel doch auch .

         

         

         

         

Heute war dann ein richtig sonniger, gemütlicher Sonntag. Wir probierten unsere neue Katzenloggia aus, unser Pflegemami spielte und schmuste viel mit uns und machte eine ganze Menge Fotos .

         

Es ist auch ein besonderer Tag für uns, denn heute Abend werden Dean und ich von unseren neuen Eltern abgeholt . Dafür muss ich mich jetzt noch ein wenig schön machen und verabschiede mich schon mal – ihr hört sicher wieder von uns aus dem neuen Zuhause .

         

Liebe Lenka, lieber Dean,

Ihr seid mir in den zwei Wochen, die ihr bei mir wart, ganz schön ans Herz gewachsen . Liebe, verträumte Lenka, du bist richtig aufgetaut seit du hier angekommen bist, du darfst aber ruhig noch etwas mehr Vertrauen in deine Menschen haben . Es freut mich sehr für dich, dass du mit deinem Bruder zusammen bleiben darfst . Und Dean, du kleines Schlitzohr . Du hast mich unzählige Male vom Arbeiten abgehalten, weil du unbedingt mit beiden Händen gekrault werden musstest. Einerseits bist du so obercool, dass du nicht nur meine beiden misstrauischen Katzen beschwichtigen konntest, sondern auch all meine Erziehungsversuche mit unschuldigem Blick ignoriert hast und wieder und wieder auf die Küchenzeile gesprungen bist – und dann konntest du doch wieder so hilfesuchend zu mir aufschauen, als hättest du keine Ahnung gehabt was deine liebestollen Schwestern von dir erwarteten .  Passt gut auf euch auf, wenn ihr dann Freigang bekommt .

Merida und ich werden euch vermissen, aber wir wünschen euch eine lange, glückliche Zeit zusammen .
Eure Mama Leonis

         

         

         

         

         

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Dienstag, 16. Februar 2016

Heul-Susen

Von jessica-katzenhaus-freunde, 07:36

Hilfe! Kann mir irgendjemand sagen, was mit meinen beiden Schwestern los ist ? Ich mag sie beide ja sehr und fast eine ganze Woche haben wir uns hier bestens eingelebt: Vor allem mit Merida habe ich viel spielen und raufen können, aber auch mit Lenka – sie ist zwar immer etwas langsam, wenn es ums Jagen und Angeln-Fangen geht, aber dafür überfällt sie uns manchmal plötzlich und prügelt sich gerade so heftig wie wir beiden anderen .

         

         

Aber seit dem Wochenende sind die beiden ganz komisch . Zuerst nur Lenka, dann auch Merida: Sie wurden zuerst gesprächig, dann plauderhaft, später redselig und als krönenden Abschluss schreien sie jetzt stundenlang in der Gegend herum . Ich weiss nicht, was das soll, gebe mir alle Mühe sie zu beruhigen und zu beschäftigen, aber irgendwie habe ich das richtige Mittel noch nicht gefunden. Immerhin hören sie auf meine Bemühungen hin jeweils mit Schreien auf und fangen dafür mit Gurren an .

         

Mal abgesehen vom komischen Verhalten meiner Schwestern geht es uns sehr gut hier . Nach zwei Tagen im Büro-Zimmer durften wir schon die ganze Wohnung erkunden, was uns riesigen Spass macht . Wir haben einen noch grösseren Katzenbaum gefunden und ich liebe es in der Badewanne mit Bällen zu spielen, die tönen so richtig laut dort .

         

         


Doof finden wir nur, dass wir nachts jeweils wieder eingesperrt werden . Am nächsten Morgen riechen wir jeweils, dass die hier wohnenden grossen Katzen in der Wohnung unterwegs gewesen sind – hin und wieder bekommen wir die auch am Tag zu sehen. Der grosse Kater machte meinen beiden Schwestern am Anfang ganz schön Eindruck, sie bauschten ihre Schwänze so dick auf wie sie nur konnten . Ich nahm das viel lockerer und als er mich anfauchte, weil ich vielleicht doch etwas zu forsch auf ihn zugegangen war, ging ich einfach ein Spielzeug suchen und beachtete ihn nicht weiter .

         

         

Die andere Katze mag uns gar nicht und versteckt sich deshalb immer im Schlafzimmer, in das wir nicht dürfen. Manchmal sehen wir die beiden auch, wie sie sich im Freien herumtreiben – wie kann man nur in diese Kälte hinaus, wenn man die Gelegenheit hätte mit uns Charme-Bolzen in der warmen Stube zu spielen . Aber jedem das Seine.

         


Am Sonntag bekam unser Pflegemami einen grossen Blumenstrauss, den wir natürlich gebührend begutachten musste .

         

Sie traute unserer Sorgfalt nicht so recht und statt in eine Vase stellte sie den Strauss gleich in eine Giesskanne, die wir nicht so leicht umwerfen können . Ich weiss gar nicht warum: Bisher hat nur Merida ein Modellflugzeug aus dem Büchergestell geworfen. Okay, ja, und ein paar Bücher fallen fast jeden Tag auf den Boden… aber die halten eben auch nicht recht, wenn man daran hochklettern will .
Nun habe ich noch grosse Neuigkeiten: Am Wochenende hatten wir Besuch. Zuerst wurde Merida besucht, dann auch Lenka und ich . Wir haben jetzt alle ein eigenes, schönes Zuhause in Aussicht, wo wir später auch wieder ins Freie dürfen . Aber damit warten wir gern noch, bis es etwas wärmer geworden ist.

         

Für den Moment geniessen wir noch die Streicheleinheiten von unserem Pflegemami und dass wir miteinander spielen können. Davon erzählt euch dann nächste Woche eine meiner Schwestern – sofern sie bis dahin wieder etwas normaler geworden sind .

         


Für jetzt viele Grüsse aus der Cava Leonis, euer Dean

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Montag, 08. Februar 2016

Die Melede ziehen ein

Von graziella-katzenhaus-freunde, 21:18

Lange vor dem erwarteten Ende der Winterpause kam die Anfrage, ob ich zwei oder drei 6monatige Kitten aufnehmen könne. Es blieben mir ein paar Tage, Klos und Spielzeug aus dem Keller zu holen und so meine beiden Katzen darauf vorzubereiten, dass es wieder Gäste gibt .

Am Samstag war alles bereit, ich holte meine Kitten ab und ging gleich beim Tierarzt zum General-Check . Im Transportkorb war Merida immer die Vorderste – vielleicht weil sie neugierig ist und immer als Erste raus wollte? oder weil sie ihre Geschwister beschützen wollte?

Die Untersuchung und die Piekser liessen alle drei problemlos über sich ergehen, die beiden Damen ein wenig verkrampft, Dean hingegen legte sich sogar für die Impfung ganz cool bequem hin. Was ihm seinen Namen eintrug, ist er doch grad so cool wie James Dean !

         

         

Man merkte es den Dreien jetzt schon an, dass der ereignisreiche Tag sie etwas mitgenommen hatte, denn kaum waren sie zurück im Korb, fielen ihnen die Augen zu und zumindest Merida wäre fast im Sitzen eingeschlafen
Bildergebnis für müdes smiley.

Zuhause angekommen schauten sie sich nur ganz kurz in ihrem Zwischenzuhause um, dann verkrümelten sie sich in die stille Ecke unter dem Arbeitstisch und schliefen eine Runde. Als erste kam dann Merida hervor, aber sobald sie den Wassernapf gefunden hatte und die anderen sie trinken hörten, waren auch die andern beiden zur Stelle .

         

         

Und dann ging zuerst die Erkundungen los, und bald darauf schon die erste Spielrunde. Merida ist ganz versessen auf Angeln – sie ist so schnell und ausdauernd, dass die anderen beiden keine Chance haben !

Nur ganz selten und eher zufällig erwischt Dean die Beute, und wenn er sie dann mal erwischt hat, lässt er sie nicht so schnell wieder los. Lenka schaut dem bunten Treiben meist nur zu – sie spielt viel lieber mit Pingpong-Bällen und der Kugelbahn.

         

         

Allgemein lässt sich sagen, dass Lenka ein wenig langsamer ist als ihre Geschwister, auch was das Aufbauen von Vertrauen angeht.
Auch nach drei Tagen geht sie noch vorsichtig auf Distanz, wenn ich ins Zimmer komme, aber inzwischen weicht sie kaum mehr zurück, wenn ich sie streicheln möchte. Und wenn man einmal angefangen hat, geniesst sie es sichtlich, gekrault zu werden !

         

Dean hingegen hat sich jetzt schon zum Kampfschmuser entwickelt, er kommt immer wieder von selbst auf den Schoss und will mithelfen, wenn ich am Computer arbeite . Natürlich verlangsamt seine Mithilfe meine Arbeit enorm!

         

Und Merida kommt immer als erste angerannt, wenn die Zimmertür aufgeht, allerdings hat sie bisher nicht ernsthaft versucht, auszubüxen. Aber es nähme sie schon wunder, was sich hinter dieser Tür verbirgt ! Sie ist nicht nur die neugierigste, sondern auch das Energiebündel der Geschwister.

Im Moment allerdings sind alle recht müde, liegen faul auf dem Zimmerboden verstreut umher und träumen wohl schon von neuen Spielen. Nächste Woche werden wir sicher einiges Neues zu erzählen haben !


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