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Montag, 08. Mai 2017

Daheim bei Soraya (Leia)

Von mianne-katzenhaus-freunde, 00:09

Soraya ist ein Riesenschatz! Sie wirkt etwas kleiner als ihre drei Schwestern, die ich in den letzten Wochen besuchte – das liegt vielleicht daran, dass sie sich, wahrscheinlich bei der Kastration, einen heftigen Infekt zugezogen hatte.

         

Über eine Woche lang ging es ihr gar nicht gut, aber jetzt ist alles überstanden und Soraya ist wieder eine quirlige, verspielte und unternehmenslustige junge Dame.

         

Sie ist noch immer verspielt, schmust aber auch gern und ist sehr anhänglich. Genau wie ihre Schwester Luana kommt sie von ihren Spaziergängen in regelmässigen Abständen zurück, um nachzuschauen, wo ich bin und was ich gerade mache. Sie begrüsst mich dann immer mit einem herzigen, feinen „Miau?“ Am tollsten findet sie es, wenn ich im Garten arbeite – frisch umgegrabene Erde liebt sie! 

         

Natürlich geniesst Soraya den Freigang, den sie jederzeit geniessen darf, seit ihr Pflegebruder Norino ausgezogen ist. Anfangs lag da noch ziemlich viel Schnee, aber der hielt Soraya nicht vom Entdecken der Aussenwelt ab – genauso wenig, wie das heute Regen tut. Sie kann ja nachher - triefend nass - direkt zu mir ins warme Bett hüpfen …

         

         

         

Interessanterweise brauchte sie etwa drei Tage und viel Hilfe, bevor sie die Katzenklappe selbstständig bediente. Wahrscheinich hatte sie zu oft zugeschaut, wie Norino sich vergeblich damit abgemüht hatte, diese zu öffnen, denn wie man Menschentüren öffnet, hatte Soraya schon vor Monaten begriffen.

         

Meine beiden älteren Katzen haben zu Soraya ein etwas zwiespältiges Verhältnis: Leonie, die sich vor Allem und Jedem ausser mir fürchtet,  will möglichst gar nichts mit ihr zu tun haben. Dass Leonie und Soraya nebeneinander ihre Näpfe leerfressen, passiert also sehr selten.

         

Bei Gandalf ist das Problem, dass er so launisch und unberechenbar ist: Einmal faucht er sie an, dann wieder fordert er sie zum Spielen auf, einmal überlässt er ihr widerstandslos seinen Napf, um ein andermal richtig grantig zu reagieren. Kein Wunder, dass sie ihm jeweils mit viel Skepsis begegnet. Im Freien verstehen sie sich recht gut, da spielen sie manchmal auch miteinander. 

         

Auch mit den Nachbarskatzen kommt Soraya gut zurecht. Da sind zuerst einmal die beiden Beinah-Brüder Pablo und Rufus. Sie sind fast genau gleich alt wie Soraya, und vor allem Pablo war vom ersten Augenblick an von Soraya fasziniert. Sie scheint ihn ganz okay zu finden.

         

Mit Nachbarskater Joey ist die Beziehung etwas weniger harmonisch: Er ist zwar nicht direkt aggressiv, aber die kleine Nachbarin scheint ihm irgendwie suspekt zu sein, so dass er sie meist anfaucht, wenn sich die beiden begegnen. Soraya verzieht sich dann gern ein wenig in Deckung. Sie ist wohl froh, dass Joeys Schwester sehr ängstlich ist und nur ganz selten aus der Wohnung kommt.

         

Vor ein paar Tagen haben wir mit Clickern begonnen, und ich bin gespannt, ob wir beide genug Geduld und Durchhaltewillen haben, ein paar Tricks zu lernen. Ganz einfach ist das nicht mit einer Katze, die keinen Moment stillhält, wenn sie irgendwo Leckerli vermutet – der erste Trick, den sie lernen muss, ist, sich auf mich zu konzentrieren und nicht auf die Hand mit den Leckerli. Hier jetzt aber noch ein paar Bildern von Sorayas Lieblingsbeschäftigungen.

         

         

         

         

         

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Dienstag, 02. Mai 2017

Zu Besuch bei Luana (Luna)

Von mianne-katzenhaus-freunde, 14:12

Luana ist zwar ganz schön gewachsen, aber sie ist noch immer die aufgeweckte, quirlige kleine Dame, als die ich sie in der Pflegestelle kennen gelernt hatte  ! Auch die Tatsache, dass sie wegen meines Besuchs drinnen bleiben musste, schien sie nicht weiter aufzuregen – sie kam neugierig schauen, was es denn da für ein neues Spielzeug gebe, und da es auch noch gut roch, rieb sie sich zunächst einmal ausgiebig daran  .

         

Während mir bei einem gemütlichen Kaffee Anekdoten und Erlebnisse mit Luana erzählt wurden, hörte sie uns manchmal zu, um dann wieder für eine Weile in den Keller oder in den oberen Stock zu verschwinden  . Das ging aber meist nicht lange, denn Luana liebt es, Gesellschaft zu haben.

         

Sie habe sich von allem Anfang an wohl gefühlt; auch die Säule des Treppengeländers, das schon für die vorherige Katze zum Kletterbaum umfunktioniert worden war, nahm sie sofort als Klettermöglichkeit wahr  . Gern sitzt sie dort oben auf einem Brett und spielt mit den Dingen, die genau zu diesem Zweck dort rumhängen – oder mit ihrem eigenen Schwanz. 

         

Dass sie flink klettern kann, nutzt sie auch im Freien aus – es spazieren viele Hunde am Grundstück vorbei, und wenn ein grosser kommt, ist Luana schnell irgendwo auf einem Baum. Kommt hingegen ein kleiner Hund, dann geht sie ihn inspizieren. Da es auch Füchse hat, darf sie nachts nicht hinaus, dafür geniesst sie tagsüber Freigang nach Lust und Laune. Sie geht aber nicht weit weg und kommt etwa jede halbe Stunde nachschauen, ob ihre Leute auch noch zu Hause seien. Nur einmal machten sich ihre Besitzer Sorgen, als sie länger nicht auftauchte – und fanden sie dann schlafend in einem Kleiderschrank !

         

Mit den vielen anderen Katzen in der Siedlung kommt sie mehrheitlich gut aus. Mit einigen hat sie sich angefreundet, andere vertreibt sie aus ihrem Gebiet. So musste sie auch während meinem Besuch immer mal wieder gespannt aus dem Fenster schauen, ob da nicht eine andere Katze vorbei ging. Luana hat auch das Jagen entdeckt und hat schon drei Mäuse heimgebracht .

         

Auch im Haus drin geht sie manchmal auf Beutezug und schleppt die Kinderdecken vom obersten Stock in den Keller – vor ein paar Wochen verschleppte sie auch ein Halstuch, das bis jetzt nicht mehr aufgetaucht ist.

         

Luana ist eine ganz tolle, liebe Katze, die ein super Zuhause bekommen hat, wo sie geliebt und verwöhnt wird. Ganz herzlichen Dank dafür, ebenso wie für das nette Gespräch bei gutem Kaffee. Wir wünschen Luana und ihren Besitzern noch viele glückliche Jahre zusammen !  

         


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Montag, 10. April 2017

Zu Besuch bei Fina und Leia (Moni)

Von mianne-katzenhaus-freunde, 17:20

Als ich bei Fina und Leia ankam, sass Leia auf dem Wohnzimmerboden und begutachtete mich aufmerksam; neugierig, aber immer bereit, sofort wegzurennen . Fina sass auf einem Stuhl unter dem Tisch und beobachtete mich aus diesem Versteck hervor. Beide sind noch immer etwas scheu, vor allem wenn jemand direkt auf sie zu geht .
Leia, die inzwischen eher die Scheuere der beiden ist, verschwand für eine Weile im Treppenhaus, trotzdem war sie die erste, die sich das mitgebrachte Spielzeug anschauen kam.

         

Und es nach kurzem Beschnuppern gleich in Sicherheit brachte !

         

Ein zweites Spielzeug lockte dann auch Fina unter dem Tisch hervor.  

         

         

Es ging danach nicht lange, bis nicht nur beide Schwestern, sondern auch der "Stiefbruder" Mikesch zum Spielen kamen.

         

         

Und als es erst noch Katzenwürstchen gab, waren sie sowieso Feuer und Flamme . Diese lieben nämlich beide so sehr, dass ihr Freund Mikesch jeweils kaum einen Bissen davon bekommt.

         

         

Dabei ist Mikesch ein wirklich guter Freund geworden: er nimmt es den beiden Mädchen nicht übel, dass sie ihn manchmal hinterrücks überfallen, er rauft und kuschelt mit ihnen und bringt ihnen manchmal sogar Mäuse mit nach Hause !

         

Die Zeiten, in denen die beiden Schwestern ihre Energie loswurden, indem sie die Vorhänge erklommen, sind mehr oder weniger vorüber: Zur Schonung der Vorhänge wurde ihnen nämlich nach einigen Wochen der Freigang gewährt . Das geniessen sie natürlich, auch wenn sie nicht weit gehen und meist sofort erscheinen, wenn man sie ruft. Und bei Regen und Schnee bleiben sie sowieso nie lange weg, da kommen sie bald pfötchenschüttelnd ins Trockene .

         

Wirklich grosse Jäger sind die beiden noch nicht, auch wenn Leia einmal einen Vogel erwischte. Als sie aber mit ihm spielen wollte, gelang es ihm zu entwischen . Und Fina wurde einmal beobachtet, wie sie so lange auf eine Biene einschlug, bis diese ganz duselig war – und sich offenbar ohne zu stechen fressen liess !
Im Ganzen ist Fina noch immer etwas gemächlicher als Leia, wie schon als Kitten wirkt sie manchmal etwas verschlafen. Dazu passt auch, dass sie es einmal aufs Dach schaffte, dann aber nicht mehr wusste, wie sie runterkommt.

         

Nachdem ich genug Fotos hatte machen können, durften die drei Katzen in den Garten, wo Mikesch und Leia uns zeigten, wie gut sie miteinander auskommen: ein Überfall, etwas Raufen, etwas Waschen - einfach perfekt !

         

         

Die beiden Schwestern sind richtige Schönheiten geworden. Sie haben ein traumhaftes Zuhause bekommen, wo sie geliebt und verwöhnt werden und auch bei den meisten Nachbarn gern gesehen sind.

         

Ganz herzlichen Dank für das tolle Zuhause und das nette Gespräch! Wir wünschen euch noch viele schöne Jahre zusammen!

         

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Freitag, 02. Dezember 2016

Neuigkeiten von Fina und Leia (Moni)

Von virtuellekatzenhaus1, 10:19

Seit fast drei Wochen haben wir Freigang! Nachdem wir es im Haus ein wenig bunt getrieben haben (klettern auf das Vorhangbrett), reifte bei unserer Familie der Entschluss, uns in die Freiheit zu entlassen, damit wir uns dort austoben können. Das geniessen wir natürlich ausgiebig. Es hat viele Bäume und Büsche, die sich hervorragend zum Klettern eignen. Fina hat schon mehrmals einen Ausflug aufs Dach gemacht, von wo sie dann nur noch den Einstieg übers Fenster gefunden hat (mit Hilfe) .  

         

Wir beide schütteln immer unsere Pfötchen, wenn sie nass werden, sehr zur Belustigung unserer Familie. Weitere Ausflüge als ums Haus, haben wir noch nicht unternommen. Auch sind wir sehr folgsam und reagieren schnell, wenn wir gerufen werden .

         

                  

Unser Pflegebruder Mikesch ist unterdessen zum Freund geworden. Wir können herrlich mit ihm raufen, aber auch manchmal kuscheln.
Zu unserer Familie sind wir sehr zutraulich geworden und geniessen die Streicheleinheiten .

         

Lustig wird es, wenn Fina im Fernsehn Fussball sieht und den Ball erwischen möchte. Leia hat sich eine ganz lustige Art fern zu sehen angeeignet: mit dem Rücken zum Bildschirm und den Kopf nach oben drehen .

Kurzum, uns geht es hervorragend und die Familie erlebt mach lustige Situation mit uns.

Herzliche Grüsse aus dem schönen Fricktal,
Fina & Leia (Moni)


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Donnerstag, 17. November 2016

Grosse Neuigkeiten!

Von graziella-katzenhaus-freunde, 17:18

Liebe Leute,

Ja, ich habe grosse Neuigkeiten: ich bin von meinem eigenen Pflegemami adoptiert worden ! Sie hat wohl gemerkt, dass ich mich bei jedem Besuch so versteckt habe, dass man mich gar nicht mehr gesehen hat, denn ich weiss schon: alle meine Schwestern sind verschwunden, wenn Besuch da war … ich bin ja nicht blöd . Und da hat sie sich gedacht, ich möchte wohl hier bleiben. Mal abgesehen davon, dass sie sich ein bisschen in mich verliebt hat .

         

Sie sagt allerdings, ich müsse mich jetzt noch besser mit dem grossen Gandalf stellen. Ich habe eigentlich ja echt Respekt vor ihm, aber es reizt mich halt immer wieder, seinen zuckenden Schwanz zu packen oder an seinen Pfoten zu schnuppern, auch wenn er mich dann jeweils ziemlich anfaucht .

         

Ich habe auch einen neuen Namen bekommen: ich heisse jetzt Soraya. Der Name gefällt mir, und ich habe mich auch schon ein wenig dran gewöhnt .
Norino ist auch immer noch hier. Auch er möchte wohl am liebsten bleiben, aber er frisst immer das Futter der grossen Katzen weg, so dass sie dann nichts mehr haben, wenn sie nach Hause kommen . Abgesehen davon kommt er gut mit ihnen aus, und mit mir auch. Ich hoffe natürlich, dass er noch lange hier bleiben darf !

         

Er ist nämlich ein besserer Kollege als die grossen Katzen hier, obwohl er etwas lahm und übervorsichtig ist: als ich vor ein paar Tagen kurz den Balkon erkunden durfte, hat er mir nur von der Wohnungstür aus zugeschaut, traute sich aber selbst nicht hinaus . Ich hingegen liess mich nicht zweimal bitten: Da gab es eine spannende Aussicht und komische Pflanzen, die ich sofort probieren musste. Schmeckten aber nicht wirklich .

         

Etwas Anderes, das ich entdeckt habe, ist das Kistli der Menschen. Das finde ich ganz extrem spannend, da muss ich jeweils auch schnuppern gehen, wenn jemand sein Geschäft gemacht hat . Ich helfe dann auch verscharren, oben am Rand, bis der Wasserfall kommt und alles wegschwemmt .

         

So, ich verabschiede mich jetzt, aber ihr hört auch in Zukunft noch von mir .
Tschüss, eure Soraya von den Sunny-Cats 

         



Samstag, 29. Oktober 2016

Ruhigere Tage

Von jessica-katzenhaus-freunde, 20:49

Hallo da draussen,

Ja, ich bin immer noch in der Cava Leonis und es gefällt mir noch immer gut hier . Seit meine Schwestern ausgezogen sind, ist es allerdings bedeutend ruhiger geworden: Norino ist halt sehr viel ruhiger und gemütlicher als sie es waren und beim Spielen lässt er mir immer galant den Vortritt. Es genügt ihm offenbar, wenn er gemütlich da liegen und mir beim Angeln-Jagen zusehen kann . Wenn er aber seine wilden fünf Minuten hat, dann geht mit ihm ganz schön die Post ab. Wir verfolgen uns dann gegenseitig durch die ganze Wohnung, über Tisch und Sofa, auf Kratzbäume und über Betten. Da wissen die Leute im unteren Stock auch, dass wir hier wohnen .

         

         

Vor ein paar Tagen bin ich fast ein wenig erschrocken: Da wurde Norino doch tatsächlich in eine Transportbox gesperrt und aus der Wohnung getragen . Ich befürchtete schon, er sei jetzt auch ausgezogen, aber nach ein paar Stunden kam auch ich dran mit der Transportbox. Beim Tierarzt hatte ich schon etwas Angst – das letzte Mal waren wir ja zu viert hier gewesen, das war schon was anderes. Trotzdem war ich natürlich neugierig und erkundete den Tisch – da ging plötzlich die Tür auf und Norino wurde hereingebracht . Er wirkte zwar etwas beduselt, aber ich war froh, dass ich nach der Impfung zu ihm in die Box durfte und dass wir zusammen wieder nach Hause fuhren. Schon am gleichen Abend war er wieder wie immer .
Sonst gibt es nicht viel zu erzählen, ausser vielleicht dass ich ganz langsam Fortschritte mache, die grossen Katzen, die hier wohnen, von meinem Charme zu überzeugen. Oder zumindest von meiner Ungefährlichkeit. Mein Pflegemami konnte es kaum glauben, dass die misslaunige, ängstliche Leonie mich einmal fast mit ihr zusammen aus ihrem Geschirr fressen liess .



Meist haut sie aber gleich ab, sobald jemand von uns ihr zu nahe kommt. Es würde mich ja schon gewaltig wunder nehmen, wohin die jeweils verschwindet . Auch der grosse Gandalf ist häufig nicht daheim, aber von ihm habe ich ein Stück Fell, mit dem ich raufen kann.

         

Mit Norino verbringe ich aber sehr viel Zeit .

         

         

         

Ich liebe ihn, wir kommen gut miteinander aus und schmusen auch immer mal zusammen oder mit unserem Pflegemami .
So, es ist Zeit für eine Verfolgungsjagd mit Norino. Ihr hört wieder von mir.
Tschüss, euer Leia von den Sunny-Cats .

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Sonntag, 23. Oktober 2016

Erste News von Fina und Leia

Von jessica-katzenhaus-freunde, 23:03

Hallo liebes Pflegemami
 
Hier schreibt dir Fina, wie es uns in den ersten Tagen im neuen Zuhause ergangen ist. Meine Schwester Moni ist zum Glück mit mir im Auto mitgereist, so haben wir ohne Muckser die 30 Minuten Fahrt gut überstanden .
Im grossen Haus angekommen, durften wir gleich einen Besuch im Wohnzimmer abstatten – unter Aufsicht, versteht sich . Alle 6 Familienmitglieder haben uns mit grosser Freude willkommen geheissen. So viele grosse Menschen waren natürlich ein wenig einschüchternd und wir versteckten uns so gut wir konnten . Moni wurde inzwischen in Leia umgetauft, weil die Familie die ganzen Ferien von Fina und Leia gesprochen haben und die Männer Starwars-Fans sind.


 
Auch der Kater Mikesch hat uns begutachtet. Er hatte alles andere als Freude an uns Eindringlingen . Ich war sogar ein wenig mutiger als Leia und habe ihn gründlich beschnuppert. Wir beide haben jedoch gleich einen Klapps erhalten und Mikesch ist von dannen gezogen . Nach einer kurzen Zeit durften wir in die Waschküche, unser Reich, wo wir schalten und walten können wie wir wollen. Es hat dort einen grossen Katzenbaum und viel Spielzeug .


 
Wir sind in dieser Woche schon ganz zutraulich geworden . Sogar ich gehe auf mein neues Mami zu und lasse mich gerne streicheln. Immer wenn jemand im Wohnzimmer ist, dürfen auch dorthin. Jetzt müssen wir einfach noch lernen, was wir alles dürfen . Wir können dort auch herrlich Fangis spielen und einander hinterher jagen. Mikesch hat sich unterdessen schon an uns gewöhnt und rauft ab und zu ein wenig mit uns. Wenn es ihm zuviel wird, geht nach draussen.



Die schöne Umgebung betrachten wir schon ganz sehnsüchtig von drinnen . Im Garten steht ein grosser Kirschbaum – herrlich zum Klettern. Wir freuen uns schon riesig, wenn wir in einigen Wochen auch nach draussen dürfen . Wir beide sind ganz schön froh, dass wir zu zweit sind. Wenn Leia zuerst in die Waschküche getragen wird und die paar Minuten alleine auf mich warten muss, miaut sie schon ganz unglücklich . Am Montag geht es zur netten Tierärztin, die uns impfen wird.
 
Viele Grüsse aus Schupfart
Fina & Leia
 

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Samstag, 22. Oktober 2016

Tschüss Sunny-Cats

Von jessica-katzenhaus-freunde, 13:15

Liebe Katzenhaus-Freunde
 
Und schon sind sie ausgezogen, drei von vier Sunny-Cat-Schwestern . Da ich die letzten 10 Tage in den Ferien war, weiss ich nicht allzu viel zu berichten – ausser dass die vier ihrer Katzensitterin einmal einen gewaltigen Schrecken eingejagt haben: Eines Morgens als sie kam, sah sie keine einzige Katze in der Wohnung . Alles Suchen brachte nichts, ausser einem leisen Fauchen unter der Kommode hervor und dieses kam von Pflegebruder Norino (der nachher aber wieder aus seinem Versteck hervor kam) . Am Abend vorher waren noch alle da gewesen und hatten fleissig gespielt, aber wo waren sie denn jetzt alle? Meine Freundin machte sich den ganzen Tag Sorgen, aber als sie am Abend wieder kam, waren plötzlich wieder alle da . Und spielten, als wäre nie etwas gewesen .

         

Als ich dann nach Hause kam, sah meine Wohnung aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen . Bücher lagen auf dem Boden, Katzenspielzeug (inklusive diverse Sachen, die eigentlich nicht dafür gedacht waren) war in der ganzen Wohnung zerstreut, Pflanzen waren ausgerissen und die Erde fein säuberlich auf dem Teppich verteilt, das Küchenpapier war von der Rolle gezogen worden und zierte, zerfetzt, den Küchenboden, und irgendwer hatte auch die leckeren Katzenstengel im Küchenregal entdeckt: Ich fand nur noch die zerkauten, leeren Verpackungen .

         

So ging es dann ans Aufräumen und Putzen, aber weil die Sonne so schön schien und ich wusste, dass zumindest Luna am Sonntag ausziehen würde, liess ich es mir nicht nehmen noch eine Menge Fotos von den Kleinen zu machen . Sie spielten, rauften, jagten Fliegen, kuschelten miteinander und wuschen sich gegenseitig – was dann meist wieder in eine Rauferei überging .

         

Lunas neue „Eltern“ kamen dann auch pünktlich und während ich die Verträge fertig stellte, spielten sie noch eine Runde mit ihr und lockten sie am Schluss gekonnt in ihren Transportkorb . So ging alles ganz reibungslos und schon war Luna auf dem Weg in ihr neues Zuhause, wo sie ein grosses Haus und später auch die Umgebung mit vielen Katzen erkunden darf .

         


         

Zwei Stunden später kam auch der Besuch für Fina. Sie nahmen sich Zeit, das noch etwas scheue Kätzchen kennen zu lernen - Fina kam erst zum Vorschein als sie hörte wie alle anderen am Spielen waren . Dann machte sie aber enthusiastisch mit .

         

         

Sehr erfreut war ich als sich das Paar entschied, sie nicht alleine zu adoptieren – obwohl im neuen Zuhause schon ein 3-jähriger Kater wartet, durfte die selbstbewusste, verschmuste Moni auch mit . Das macht den Ortswechsel sicher für beide bedeutend leichter .

         

Und so ist es jetzt um einiges ruhiger geworden in der Cava Leonis. Leia ist noch als einzige von den Sunny-Cats hier und weil Norino ein eher ruhiger Kater und rund zwei Monate älter ist, sind die Verfolgungsjagden etwas weniger wild geworden . Die beiden verstehen sich aber sehr gut, sie spielen, raufen und schmusen viel miteinander .

         

Liebe Luna, Moni und Fina,
Als ihr hier ankamt, wart ihr alle noch etwas unsicher – sogar Norino habt ihr zwei Tage lang heftig angefaucht . Es war schön zu sehen, wie schnell ihr euch dann doch eingelebt und mit Norino angefreundet habt . Ihr seid tolle Katzenmädchen und ich bin sicher ihr werdet euch auch im neuen Zuhause schnell daheim fühlen und alle um die Pfötchen wickeln . Gebt dann aber gut auf euch Acht, wenn ihr später ins Freie dürft. Ich wünsche euch und euren neuen Familien alles Gute für die Zukunft und viele glückliche Jahre zusammen .

Von Luna habe ich schon Nachrichten bekommen: Sie hat sich nach einer etwas unruhigen Nacht gut eingelebt, sie schmust mit ihrer Halterin und spielt sogar mit ihren Enkeln .


         

Und hier noch mehr Eindrücke der Sunny-Cats :

         

         

         

         

         

         

         

         

         


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Dienstag, 04. Oktober 2016

Viel Neues

Von graziella-katzenhaus-freunde, 19:39

Miau, hallo!
Diese Woche ist viel los gewesen. Zuerst mussten wir leider die Pflegestelle wechseln, da jemand auf uns allergisch reagierte . Kaum hatten wir uns hier eingelebt, ging’s zum Tierarzt zur ersten Impfung. Natürlich hatten dort alle Freude an uns, weil wir so herzig sind und so brav. Nur ich, Luna, habe etwas reklamiert, als ich gepiekst wurde . Wir haben die Impfung aber super weggesteckt und waren am Abend genauso aufgedreht wie immer .



Wir haben uns hier super eingelebt, schon am ersten Abend entdeckten Leia und ich, dass man am Fenstergitter hochklettern kann. Das Runterkommen war dann ein bisschen schwieriger … bei mir ging das nicht sehr elegant vonstatten .

         

Natürlich geniessen wir es, dass wir schon nach kurzem fast die ganze Wohnung erkunden durften . Hier ist nämlich noch ein älterer Pflegling, Norino, der sich nicht mehr gern im Kittenzimmer einsperren lässt. Am Anfang mochten wir ihn nicht und er uns auch nicht, wir fauchten und knurrten uns am ersten Tag ganz gehörig an . Aber jetzt ist er ein guter Freund geworden, der uns auch auf unseren ersten Streifzügen durch die Wohnung beaufsichtigte .



Nur beim Raufen ist Norino manchmal etwas grob, aber vor allem Leia mag ihn sehr, sie schmeisst sich oft richtig an ihn ran oder überfällt ihn, obwohl er ja so viel kräftiger ist .
Leia orientiert sich sowieso gern an anderen Katzen. Wenn ein Mensch sie streicheln will, rennt sie meist noch davon, aber wenn sie sieht, wie Moni und Norino mit dem Pflegemami kuscheln und schmusen, dann geht Leia sofort von selbst hin und schnurrt mit ihnen um die Wette
Ich, Luna, bin da noch nicht so weit. Ich lasse mich zwar gern streicheln, wenn ich auf dem Kratzbaum liege, man kann mich auch problemlos hochheben und rumtragen, aber von selbst gehe ich noch nicht auf die Menschen zu – es sei denn, sie schwingen eine Spielangel . Dafür bin ich immer sofort zu haben! Ich spiele auch gern mit Bällchen und schleppe gern alles Mögliche durch die Wohnung – unser Pflegemami wundert sich immer wieder, wie denn nun dieser oder jener Gegenstand wieder mal ins Badezimmer gekommen ist . Und ich klettere gern die Vorhänge hoch, irgendwie komme ich auch da jeweils wieder runter.

         

Meine Schwester Fina ist noch etwas scheuer als ich. Oft rennt sie noch davon, wenn sich ihr eine Hand nähert, aber auch sie lernt langsam, das Gestreichelt-Werden zu geniessen . Überhaupt ist Fina oft viel zurückhaltender als wir anderen, sie ist eine kleine Träumerin, schläft gern irgendwo im Versteckten, auch wenn bei uns anderen schon längst die Post abgeht. Wenn sie dann hervorkommt, schaut sie uns zuerst eine Weile schläfrig mit ihren grossen Augen zu, bevor sie auch mitspielt .



Übrigens habe ich noch eine super Neuigkeit: Ich bin reserviert worden und darf schon bald zu lieben Leuten in ein Haus ziehen . Hoffentlich hat’s da auch so strapazierfähige Vorhänge ! Später darf ich dann dort ins Freie und viele andere Katzen kennen lernen. Auch für Fina ist Besuch angesagt .
Ihr werdet sicher noch einmal von uns hören, bevor Fina und ich ausziehen. Bis dahin alles Gute,
Eure Luna von den Sunny-Cats

         

         

         

         

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Freitag, 16. September 2016

Spielzeuge im Futternapf

Von virtuellekatzenhaus1, 17:48

Nachdem Luna bei unserem ersten Tierarzt-Besuch krank war und Fieber hatte, hat’s dann uns andere auch noch erwischt. Alle lagen wir da und hatten Fieber, so bekamen wir dann alle zusammen Antibiotika. Bloss der Luna gings schon fast wieder gut, die mochte dann wieder spielen, wir andern noch nicht. Warum hatte sie nicht vorher mit uns gespielt ?!

Unsere Erkundungstouren in der Stube werden nun mit viel Rennerei und Spielen ausgedehnt .
Wir sind noch nicht alle gleich mutig. Fina und Moni sind noch etwas scheuer. Die beiden dürfen auch nur «unter Kontrolle» rumflitzen. Den beiden machen schnelle Bewegungen von unseren Menschen immer noch Angst. Und dann sind sie für die nächste Zeit wieder unter einem Sofa oder hinter einem Möbel. Luna und Leia finden es toll, mit der Wolle unseres Pflegemami’s zu spielen .

Über Nacht schlafen wir in unserem Gehege. So können die Menschenkinder am Morgen von ihren Gschpändli abgeholt werden und müssen nicht dauernd schauen, dass von uns eine flitzt

Wir haben da ein lustiges Spiel gefunden, Chräschu-Säckli-Angeln. Heute haben wir fast die halbe Rolle ins Gehege schleppen können, bis sie uns erwischten.

Eine von uns füllt immer heimlich die Futternäpfe. Wenn unser Pflegemami dann wieder zu uns kommt, liegt da immer ein oder zwei Spielzeuge drin.
Und der Wassernapf! Der ist lustig! Wenn die Fina trinkt, dann steht die Leia rein und schüttelt dann die Pfote. Das Wasser hat auch sonst eine besondere Anziehungskraft. Da hat die jüngste Menschin uns neues Wasser hingestellt und geht dann das Schälchen mit dem Trockenfutter holen. Und als sie zurück kommt, ist das ganze Wasser feinsäuberlich auf dem Boden verteilt .

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Freitag, 02. September 2016

Ausbruch aus dem Gehege

Von jessica-katzenhaus-freunde, 10:21

Liebe Katzenfreunde
 
Am Sonntag hatten wir eine lange Fahrt. Wurden noch von einem Auto ins andere übergeben, bis wir schlussendlich bei unserer Pflegefamilie «Chatzepfötli» ankamen . Wir verkrochen uns erst mal und knurrten und fauchten, sobald sich wieder eine neugierige Nase in unsere Richtung bewegte . In der Nacht auf Montag gelang uns der Ausbruch aus dem Gehege . Dieses wurde nun noch besser verschlossen, seither sind wir chancenlos .

         
 
Die Tierärztin hat uns auch schon angeschaut. Der haben wir doch etwas Angst gemacht, wir wurden dann etwas müde gemacht, damit sie sich vor unseren Krallen und Zähnen nicht fürchten braucht. Ja, jedenfalls sind wir fast alle wohlauf . Luna hat Fieber, woher es kommt, wissen sie noch nicht. Aber wir hoffen alle, dass sie es bald überstanden hat .  Flöhe haben wir. Hihi, ihr hättet die PA quietschen hören sollen, als ihr einer entgegen sprang . Gegen die werden wir nun aber behandelt. Die Tierärztin hat auch noch bestätigt, was unsere Pflegefamilie bereits vermutete... Wir sind allesamt Mädels . Die Namen wurden dann auch definitiv vergeben. Wir heissen Fina, Leia, Moni und Luna .



         
 
In den letzten Tagen sind wir auch schon alle etwas mutiger geworden . Wir lassen uns manchmal schon ein bisschen streicheln. Am liebsten von den ganz kleinen Händen der Mädels aus unserer Pflegefamilie. Je kleiner um so weniger gefährlich . Unsere Pflegefamilie freut sich, dass wir immer so brav ins Katzenklo gehen. Typisch Mädels, wir müssen immer min. zu zweit drauf . Wir essen gern Trocken- und Nassfutter, aber nur, wenn uns niemand zuschaut . Wir beobachten unsere Gegend ganz genau. Die Ohren sind gespitzt. Aber wehe, jemand bemerkt, dass wir ihn beobachten, dann ducken wir uns und fallen in eine Starre .

Fina:

 
Leia:


Moni:


Luna:


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