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Montag, 19. Juni 2017

News von Amadeus

Von mianne-katzenhaus-freunde, 23:19

Hallo Mianne

Amadeus geht es gut, am Tag schläft er viel im Untergeschoss, da es da schön frisch ist.

         

Wir schicken liebe Grüsse!

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Freitag, 31. März 2017

Zu Besuch bei Vivi (Rocketeen)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 12:05

Liebe Katzenhaus-Freunde

Schon gleich als ich meine Jacke auszog, sah ich ein kleines, schwarzes Köpfchen neugierig und etwas ängstlich im die Ecke schauen – um aber gleich wieder zu verschwinden . So machten wir uns also erst einmal daran, Vivis weniger scheue Katzengefährtin kennen zu lernen, Kaffee zu trinken und zu plaudern.



Und tatsächlich kamen nach kurzer Zeit nicht nur die zwei weiteren Katzen, sondern auch Vivi neugierig schauen, wer denn hier sei und wie die ungewohnte Tasche im Wohnzimmer rieche . Vivi blieb aber zunächst nicht lange – sie ist immer etwas scheu bei Besuch und ob sie sich an mich erinnern konnte, war nicht so klar. Und wenn, dann wollte sie auf keinen Fall riskieren, von mir zurück in die Pflegestelle mitgenommen zu werden, denn sie hat sich ausgezeichnet eingelebt .



Sie liebt ihre Menschen und Mit-Katzen – es hat sich ausgezahlt, dass ihr anfangs genügend Zeit und Ruhe gegeben wurde um anzukommen . Noch heute ist das Büro, das damals für ein paar Tage ihr sicheres Privat-Revier war, ihr Rückzugsort. Und wie schon bei mir in der Pflegestelle, mag sie vor allem die luftigen Höhen. Vor allem mit dem Kater des Hauses freundete sie sich aber sehr schnell an – kein Wunder, denn er liess sich von ihr willig zeigen, dass sie die Chefin sei .



Wenn er kuscheln mag, dann darf sie auch heute noch mit ihm im Kinderwagen schlafen, wenn er nicht mag, dann jagt er nicht etwa sie davon, sondern macht sich selbst aus dem Staub . Für ihn sei Vivi aber eine richtige Verjüngungskur gewesen, denn die beiden liefern sich gern Verfolgungsjagden durch die ganze Wohnung, raufen sich dann wild, um sich anschliessend gegenseitig zu waschen .




Was könnte man sich Schöneres vorstellen. Mit etwas Jogurt und Spielzeug liess Vivi sich dann aber doch noch einmal in die Küche locken und ein paar Fotos von sich machen – ihr Fell ist noch immer wunderschön glänzend und tiefschwarz und es sei auch noch immer seidenweich .


 
Vivi hat ein tolles Zuhause bekommen, sie wird geliebt und verwöhnt, hat immer Gesellschaft, viele Ruheplätze in der Höhe und einen gesicherten Balkon, um frische Luft zu schnappen .
 



Herzlichen Dank für diesen Platz, für das leckere Znüni und das angeregte Gespräch! Wir wünschen euch, Vivi ihren drei Kumpeln noch viele schöne Jahre zusammen .
 

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Montag, 09. Januar 2017

Zu Besuch bei Amadeus (Funky)

Von graziella-katzenhaus-freunde, 10:21

Amadeus ist zu einem hübschen, schlanken jungen Kater geworden – das kleine, verängstigte, fauchende Kitten, als das er damals zu mir in die Pflegestelle kam, lässt sich nur noch erahnen .

         

Im Gegensatz zu seinem Bruder, den ich vor zwei Tagen besucht hatte, mag Amadeus Besuch – vor allem auch, wenn dieser bereit ist, ihn zu streicheln . Auch den Kindern gegenüber ist er sehr tolerant, weiss sich aber zu wehren, wenn es ihm zu viel wird .

         

Amadeus liebt seinen Freigang, auch wenn es ihm im Moment zu kalt ist für lange Ausflüge - den ersten Schnee fand er trotzdem äusserst spannend . Da immer jemand Zuhause ist, hat er keine Klappe und muss deshalb auch nachts drin bleiben, aber daran hat er sich gut gewöhnt.

         

Er hat mehrere Kumpel in der Nachbarschaft, Kämpfe scheint es bis jetzt keine gegeben zu haben, aber vor einigen hat der doch ziemlich Respekt . Bei anderen geht er im Sommer, wenn die Fenster offen stehen, auch mal etwas Futter stibitzen . Auch seiner Familie hätte er einmal fast das Raclette vermasselt, da er den ganzen Käse ableckte – aber eigentlich hat er seine Familie gut erzogen, keine Nahrungsmittel rumstehen zu lassen. Natürlich musste auch meine Tasche genaustens untersucht werden, ob da nicht ein Leckerbissen drin sei .

         

Ein grosser Jäger ist er (noch) nicht – einmal hat er zwar ganz stolz eine Spitzmaus Heim gebracht, aber seine Familie vermutet, die habe er nicht selber erlegt . Das Spielzeug, das ich ihm mitgebracht hatte, versuchte er ganz eifrig durchzukauen und zu fressen.

         

Ein extra für ihn gekauftes Katzenbettchen verschmähte er und überliess es dem Nachbarskater – er selbst blieb bei seinen alten Decken und Hüttchen. Er kann sich auch sehr gut in und unter Möbeln verstecken, raschelt man aber mit dem Trockenfuttersack, ist er sofort wieder zur Stelle .

         

Obwohl er aussieht, als könnte er kein Wässerchen trüben, hat er mindestens einen neu gekauften musikalischen Adventskalender und eine Pflanze auf dem Gewissen – die restlichen Zimmerpflanzen stehen jetzt gut geschützt an erhöhter Stelle.

         

Vielen Dank für das nette Gespräch und das tolle Zuhause, das Amadeus bekommen hat ! Wir wünschen euch und ihm noch viele glückliche Jahre zusammen!


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Samstag, 07. Januar 2017

Zu Besuch bei Ferdinand (Spunk)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 14:39

Liebe Katzenhaus-Freunde

Spunk war als kleines, verängstigtes Kitten zu mir gekommen, hatte sich dann aber innert weniger Tage zum anhänglichen kleinen Jungen entwickelt . So war ich natürlich gespannt, wie er sich an seinem Lebensplatz weiter entwickelt hatte. Anfangs sass er etwas genervt in der Ecke seiner Katzenklappe und wollte nicht glauben, dass diese heute wirklich versperrt sei . Besuch möge er nämlich nicht sehr, da verziehe er sich meist ins Freie oder in ein ruhiges Nebenzimmer, liess ich mir erzählen. Es ging dann aber nicht lang, bis er sich hervor traute. Natürlich musste das neue Spielzeug zuerst ausprobiert werden .

         

Dann wollte er aber doch auch diese Besucherin, die ihm wohl doch noch irgendwie bekannt vorkam, unter die Lupe nehmen . Nach er ein paar Mal hin und her gelaufen war, ohne mich eines Blickes zu würdigen, stieg er über Simons Schoss aufs Sofa und untersuchte zuerst meine Tasche und Schreibutensilien, dann mich selbst.

         

Von da an war das Eis gebrochen und er schnurrte, flattierte und spielte, ohne sich von der Kamera aus dem Konzept bringen zu lassen .

         

Ferdinand lebte sich sehr schnell ein. Er vertraute seinen Menschen von Anfang an und liebt sie, an Annjas Händen und Armen nuckelt er noch immer hin und wieder . Er schätzt seinen Freigang, ist aber doch recht viel zu Hause, vor allem jetzt, wo es draussen kalt geworden ist. Mit den Nachbarskatzen kommt er gut aus, vor allem mit einer gleichaltrigen Freundin liefert er sich oft spielerische Verfolgungsjagden und Raufereien .

         

Dass er manchmal auch nachts ins Freie geht, haben seine Leute vor allem bemerkt, als er einmal in den frühen Morgenstunden plötzlich stark nach Holzfeuer roch. Er liebt es, sich im Kleiderschrank unter den Kleidern zu verstecken und dort zu schlafen, was hin und wieder zu Überraschungsfunden führt . Bevor er Freigang hatte, grub er gern die grossen Pflanzentöpfe um. Das tue er jetzt nicht mehr, sagte Annja – und prompt begann er in der Erde zu wühlen .

         

Vielleicht wollte er uns so darauf aufmerksam machen, dass seine Klappe noch immer zu sei? Jedenfalls fanden auch wir, es sei jetzt Zeit, dass er seinen Abendspaziergang unter die Pfoten nehmen könne, was er sich nicht zweimal sagen liess .

         

Ferdinand hat ein ganz tolles Zuhause gekommen, er wird geliebt und verwöhnt . Herzlichen Dank dafür und für das nette Gespräch. Wir wünschen euch noch viele schöne Jahre zusammen.

         

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Samstag, 27. August 2016

Vom Faucherli zur Kampfschmuserin...Miau

Von graziella-katzenhaus-freunde, 20:36

...ja, ihr hört auch mal wieder etwas von mir – zuerst das Wichtigste: ich bin reserviert worden und werde nächste Woche ausziehen, in ein grosses Haus, wo schon drei Katzen auf mich warten ! Und das, obwohl ich noch immer scheu und vorsichtig bin und sofort wegrenne, wenn ein Mensch auf mich zu kommt. Aber wenn ich mich sicher fühle, dann komme ich inzwischen selber zu meinem Pflegemami und schmuse, was das Zeug hält ! Ich hatte ja gar nicht gewusst, dass das so schön ist !

         

         

Auch mit meinem Pflegebruder Norino schmuse ich manchmal ein bisschen, aber viel eher rennen wir alle vier einander nach oder raufen miteinander . Sehr gern raufe ich mit Schenta, sie ist zwar die schnellste von uns, aber ich bin doch etwas grösser und schwerer und besser im Raufen.
Und wenn ich dann meine Ruhe haben will, ziehe ich mich in luftige Höhen zurück, zuoberst auf das Büchergestell. Ich habe in den letzten Wochen alles abgeräumt, was da noch im Weg herum stand, und jetzt ist das mein Lieblingsplätzchen zum Schlafen .



Jetzt höre ich aber die Andern, die mit der Angel spielen – da muss ich sofort auch mitmachen! Tschüss, eure Rocketeen (von den Spitfire, mit den Noscheli)



         

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Donnerstag, 11. August 2016

Wieder daheim, neue Freunde

Von virtuellekatzenhaus1, 09:15

Hallo ihr Alle,

Seit unserem letzten Tagebuch ist einiges gegangen. Zuerst zogen meine Beinah-Brüder Amadeus (Funky) und  Ferdinand (Spunk) aus, und weil mein Pflegemami  für in die Ferien ging, wohnte ich für ein paar Tage in einer anderen Pflegestelle. Dort konnte ich mich nicht so recht einleben und liess mein Ersatzpflegemami mich nicht anfassen. Als aber Besuch für mein neues Gspönli Indah kam, zeigte ich mich von einer ganz anderen Seite: der freundliche Mann konnte mich kraulen und auf den Arm nehmen und ich genoss es so richtig. Fast hätten sie mich auch gleich adoptiert! Nun hoffe ich sehr, dass mich jemand adoptieren möchte, der mir auch so sympathisch ist !

         

Als mein wirkliches Pflegemami mich abholen kam, balancierte ich oben auf dem Fenster und fauchte sie zuerst an – aber dann erkannte ich sie und schmuste gleich mit ihr. Ohne Probleme liess ich mich in den Transportkorb setzen und mit nach Hause, in die Cava Leonis, nehmen .

So halbwegs erwartete ich, hier Amadeus und Ferdinand wieder zu sehen, aber stattdessen lernte ich hier drei neue Pfleglinge kennen: die Noscheli. In den ersten Tagen mussten sie noch im Gehege bleiben, weil wir nicht das gleiche Klo benutzen sollten, aber sie scheinen so gesund wie ich zu sein und so dürfen wir jetzt nach Herzenslust zusammen spielen. Sie sind so ziemlich gleich alt wie ich, und wir haben uns schon sehr gut angefreundet, vor allem mit der schwarzen Lizia komme ich sehr gut aus .

         

Und mein Pflegemami liebe ich – trotzdem habe ich noch immer etwas Angst vor ihr, wenn ich auf dem Boden bin. So renne ich denn jedesmal, sobald sie ins Zimmer kommt, hoch hinauf auf den Kratzbaum und lasse mich da so richtig kraulen und verwöhnen .

         

Das einzige Problem: die Noscheli machen mir manchmal die oberste Etage des Kratzbaums streitig !

         

Überhaupt liebe ich es, in die Höhe zu klettern: sogar am Fenstergitter erkunde ich hin und wieder das obere Ende. Die Aussicht von da oben ist halt einfach besser !



Bis zum nächsten Mal,

Rocketeen von der Gruppe Spitfire

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Freitag, 05. August 2016

Erste News von Ferdinand (Spunk)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 16:43

Hallo Susi,

Ja es klappt alles gut, er ist sehr neugierig . Was mir aufgefallen ist, dass er teilweise versucht in Eisenstangen zBsp. von unserem Fernsehtischen zu beissen . Er trinkt auch nicht sehr gerne aus dem Wasssernapf sondern eher aus dem Lavabo .

         

                  

 

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Sonntag, 31. Juli 2016

Fotos Amadeus im neuen Zuhause

Von virtuellekatzenhaus1, 12:45

Fotos von Amadeus (Funky) im neuen Zuhause

         

         

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Samstag, 30. Juli 2016

Bye bye Amadeus & Spunk

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:02

Liebe Leser

So, jetzt bin ich, Spunk, noch dran zu erzählen . Wir haben wieder eine spannende Woche gehabt - unser Pflegemami sagt, wir hätten eine Menge Unfug gemacht .

         

         

Aber es war halt so cool, mit dem WC-Papier zu spielen, neue Spielsachen aus der Kiste zu fischen, miteinander zu balgen, unserem Pflegemami beim Staubsaugen zuzuschauen und und und . Vor dem Staubsauger haben wir übrigens keine grosse Angst: Amadeus (Funky) geht ganz nah dran, ich beobachte lieber etwas von oben, aber sogar unsere scheue Schwester Rockie bleibt ruhig sitzen, wenn der Staubsauger kommt .

         

         

Natürlich haben wir auch wieder Fliegen gejagt .

         

Und Rockie hat weiter Fortschritte gemacht, sie hat sogar von der Lehne aus den auf dem Sofa schlafenden Besuch inspiziert . Auch streicheln lässt sie sich sehr gut - einfach den Wegrenn-Instinkt muss sie immer noch überwinden lernen .

         

Am Donnerstagabend kam dann der grosse Moment für meinen Bruder Amadeus: Er wurde von seiner neuen Familie abgeholt . Alle haben sich sehr auf ihn gefreut und er stieg ohne Probleme von selbst in die Transportbox. Es scheint ihm in seinem neuen Zuhause auch zu gefallen .

         

         

Heute Samstag ziehe auch ich aus . Ich bin ja gespannt, wie es dann am neuen Ort ist und hoffe, meine neuen Zweibeiner spielen viel mit mir. Und natürlich freue ich mich jetzt schon darauf, dass ich später mal ins Freie darf . Ich melde mich dann irgendwann mal von dort.
Machts gut, bis dann, euer Spunk .

         

         

Lieber Amadeus-Funky, lieber Spunk,
Ihr wart super liebe Kätzchen, nach zwei Tagen mit Fauchen und Davonrennen habt ihr gemerkt, dass ich euch nichts Böses will und seid zu richtigen Schmusekitten geworden. Rockie und ich werden euch vermissen - macht's gut und passt dann auf euch auf, wenn ihr nach draussen gehen dürft .
Ich wünsche euch eine glückliche Zukunft, eure Mama Leonis

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Dienstag, 19. Juli 2016

Die Wohnung fest im Griff

Von graziella-katzenhaus-freunde, 09:17

Hallo,

Heute gibt’s wieder mal News aus der Cava Leonis, die inzwischen fest in unsere Pfoten übergegangen ist. Naja, wenigsten tagsüber, wenigstens manchmal … nachts und wenn niemand daheim ist, müssen wir nämlich noch immer im Kittenzimmer bleiben . Ob das damit zusammenhängt, dass wir so gern im Büchergestell rumturnen? Oder dass Spunk und ich die Vorhänge als Klettergerät entdeckt haben ? Und auch gern am Kunstlederteil des neuen Sofas hochklettern? Da liegt jetzt zwar ein Badetuch drüber, aber ich spiele und klettere halt viel lieber unter dem Tuch !

         

Aber auch mit allem anderen Spielzeug beschäftigen wir uns sehr gern. Angeln, Fellmäuse, Bällchen, Schuhe, Bändel aller Art … solange es sich bewegt oder bewegen lässt, oder man daran rumkauen kann, oder damit raufen kann, sind wir glücklich ! Da macht auch unsere Pflegeschwester Rocketeen voll mit – aber sie ist eine ganz Liebe und lässt uns fast immer den Vortritt !

         

         

Seit etwa einer Woche interessieren wir uns auch sehr für Fliegen, die wecken so richtig unseren Jagdtrieb !

         

         

Und auch diese Woche sind die grossen Katzen, die hier leben, hin und wieder aufgetaucht – aber wir haben inzwischen gemerkt, dass wir Abstand wahren sollen, wenn wir nicht angefaucht werden wollen . So gelang es uns, sogar der ganz missmutigen Leonie beim Essen zuzuschauen .

         

Wenn wir dann müde sind, ruhen wir uns auf dem Sofa oder Schafsfell aus. Rockie bevorzugt das Sofa, weil sie da notfalls schnell über die Lehne springen und im Büchergestell verschwinden kann. Uns beiden, Spunk und Funky, kommt’s nicht so drauf an, wo wir liegen, Hauptsache es ist weich . Da kuscheln wir denn auch gern zusammen .

         

         

         

Übrigens hat mein Pflegemami begonnen, mich hin und wieder Mozart zu nennen. Ich kann zwar kein Klavier spielen, aber es heisst, meine neue Familie werde mich wahrscheinlich Amadeus nennen. Und ich kann herzerweichende Lieder komponieren und singen, wenn ich aus dem verschlossenen Zimmer möchte oder mich sonstwie langweile !

         

Ein anderes neues Hobby von mir ist es, Füsse zu überfallen und Beine anzuspringen und hochzuklettern. Mein Pflegemami hat das zwar nicht so gern, glaube ich – sie sagt nämlich immer laut „nein!“ und zieht das Bein weg, wenn ich schon dranhänge, dann schüttelt sie es, und wenn ich es in der Küche versuche, riskiere ich sogar einen Gutsch Wasser

Grosse Neuigkeiten habe ich noch zu Rocketeen: je nachdem, wo sie gerade sitzt, überwindet sie jetzt ihren Reflex, bei jeder Annäherung sofort abzuhauen, so dass unser Pflegemami sie jetzt manchmal streicheln und am Kopf kraulen kann . Sie hat ein seidenweiches Fell, und hat auch schon gemerkt, dass Gestreichelt-Werden ganz angenehm ist; sie schnurrt jeweils und drückt dem Pflegemami ihren Kopf fest in die Hand .



So bekam sie auch regelmässig Augensalbe, ganz ohne Zwang, und seither hat ihr Auge nie mehr getränt . Jetzt hoffen wir natürlich, dass auch sie bald eine neue Familie findet, denn sie ist wirklich ganz lieb, nur halt sehr ängstlich. Und eine ganz Hübsche ist sie auch, seht selber:

         

Oh eine Fliege – ich bin dann mal weg!
Tschüss, euer Funky (vielleicht bald Amadeus) von den Spitfire



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Freitag, 08. Juli 2016

Rocketeen wird mutiger

Von virtuellekatzenhaus1, 15:50

Hallo da draussen,

tut mir Leid, dass es etwas länger gedauert hat mit dem Tagebuch, aber ich bin halt noch immer sehr scheu und wusste nicht so recht, wie anfangen! Aber meine beiden Pflegebrüder Spunk und Funky fanden, ich sei die grösste hier, also müsse ich, Rocketeen, zuerst schreiben .

         

Nun, ich kann sagen, es geht uns gut hier. Wir bekommen immer viel Leckeres zu fressen – am liebsten habe ich Frischfleisch, und zum Glück gibt’s immer mehrere Stücke davon, denn Spunk verteidigt seine Brocken knurrend! Überhaupt knurrt er viel, nämlich immer, wenn er ein Spielzeug erhascht hat. Dabei mache ich gar nie Anstalten, ihm dieses wegzunehmen. Zwar spiele ich immer sehr gern mit, aber sobald es etwas rauher wird, ziehe ich mich lieber zurück und schaue zu .

         

Ich habe zwei Lieblingsplätze: wenn ich unsicher bin, ziehe ich den Zwischenraum zwischen Schublade und Gehege vor (bzw. was von diesem Zwischenraum noch übrig ist, denn den grössten Teil davon hat unser Pflegemami mit einer Decke verstopft!), denn da kann ich alles gut beobachten und fühle mich dennoch beschützt. Aber keine Angst, ich bleibe dort nie lange .

         

Sobald mein Pflegepersonal am Computer sitzt, oder die Spielangel hervorholt, oder sonst ruhig im Zimmer sitzt, springe ich auf den Boden hinunter und bewege mich recht frei im Zimmer. Einfach immer mit etwas Abstand zu den Zweibeinern. In meinem anderen Lieblingsplatz, im Rohr des Kratzbaums, schaffe ich es aber, so lange sitzen zu bleiben, bis der Finger mit der Leberpaste nah genug ist, dass ich ihn ablecken kann! Und das mache ich ganz sanft, passe aber immer auf, dass ich nicht doch noch sonst berührt oder vielleicht sogar gepackt werde. Man weiss ja nie .

         

Spunk und Funky haben da gar keine Angst. Die könnten stundenlang kuscheln und mit Händen und Füssen spielen! Sie spielen auch viel mit einander, und vor allem Funky spielt auch oft mit mir. Bei den Fotos, die dabei entstanden, sieht man auch gut, wie tief-schwarz ich bin – Spunk ist da schon fast braun dagegen !

         

         

In letzter Zeit hat es auch noch zwei grössere Änderungen gegeben: wir haben ein Gitter vor das Fenster bekommen, so dass wir jetzt nicht mehr immer ins Gehege müssen, wenn gelüftet wird. Und natürlich finden wir das super, dass jetzt auch viele interessante Düfte zu uns hereinwehen und Geräusche hörbar sind!

         

Die zweite Änderung fand heute statt: für längere Zeit stand die Tür zur Wohnung offen. Die beiden Brüder, die schon draussen waren, als ihre zukünftigen Eltern sie besuchen kamen, liessen sich nicht lange bitten und erkundeten sofort alles. Spunk traf da den riesigen Kater Gandalf, von dem wir schon hin und wieder einen Blick erhascht hatten, aber als er sich etwas gar zu nahe wagte, wurde er ganz kräftig angefaucht !

         

Ich selbst wartete zuerst ein paar Stunden, bevor ich mich ganz vorsichtig raus getraute, aber meine Neugier siegte schliesslich doch. Sobald sich aber etwas regt in der Wohnung, bin ich schnellsten wieder hier im Zimmer!

Jetzt habe ich aber viel erzählt und gehe noch einmal die Wohnung erkunden – ich bin sicher, da gibt es noch gute Verstecke!
Tschüss, eure Rocketeen, mit Spunk und Funky von den Spitfire

                  

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Montag, 20. Juni 2016

Neue Schwester: kleine Rakete

Von virtuellekatzenhaus1, 13:27

Liebe Leserinnen und Leser

Seit dem letzten Tagebucheintrag ist viel passiert. Offenbar wollten die Spitfire meine Aussage, sie seien scheu, nicht auf sich bewenden lassen und wurden von einer Stunde zur anderen zu kleinen Schmusekätzchen! Es fing damit an, dass Funky beim Streicheln schnurrte, ging weiter indem Spunk mir Köpfchen gab, und endete damit dass beide auf meinen Schoss krabbelten! Und von dort aus schon bald auf Schreibtisch und Computertastatur … Dass sie mich jetzt als Ersatz-Mami anschauen, bewies mir Spunk, indem er es sich zur Gewohnheit gemacht hat, sobald er schmusen will, an meiner Hand zu nuckeln .

         

Da sie sich jetzt problemlos berühren und einfangen liessen, durften die beiden sich jetzt frei im Zimmer bewegen, nur nachts und wenn ich weg war ging’s zurück ins Gehege. Das geniessen sie natürlich sehr !

         

         

         

         

Und dann kam die Meldung, es sei noch ein ganz ähnliches Kitten eingefangen worden: ungefähr gleich alt, und mindestens ebenso scheu. Und wehrhaft. Ich stellte dann schnell fest, dass es etwa eine Woche älter war, denn sobald ich das Tuch über dem Transportkorb lüftete, ging es ab wie eine Rakete, schoss hin und her, fauchte mich an und drohte mit Pfotenhieben – mit einer Geschwindigkeit, Kraft und Koordination, die Spunk und Funky noch längst nicht hatten .

         

Auch beim Tierarzt wehrte sich das Kleine kräftig, es stellte sich aber als gesund und weiblich heraus. Jetzt, wo das Geschlecht feststand, war es Zeit, der kleinen, explosiven Rakete einen Namen zu geben, und was war naheliegender als Rocketeen (Raketchen)?

         

Die Zusammenführung mit den Spitfire-Brüdern verlief absolut problemlos. Da Rocketeen aber offenbar als Einzelkitten aufgewachsen war, beobachtete sie den anderen beiden zunächst aus sicherer Distanz beim Spielen. Je länger desto mehr greift sie aber auch ins Geschehen ein, verfolgt, lässt sich verfolgen, lauert auf, balgt sich einen Moment – aber nie so ausgiebig wie die beiden Brüder miteinander, obwohl sie schon viel weiter ist, was Kraft und Koordination angeht. So einen Sprung von Kratzbaum auf Stuhl brächten die Buben noch nicht fertig!

         

Auch an Angeln und Bällchen hat sie Freude, sie ist aber auch beim ausgelassensten Spiel immer sehr darauf bedacht, nicht zu nah an mich heranzukommen. Aber dass sie auch in meiner Gegenwart aus ihren Nischen und Beinahe-Verstecken hervorkommt ist doch schon ein schöner Fortschritt .

         

Das nächste Tagebuch erzählt dann hoffentlich von weiteren Fortschritten, und vom zweiten Tierarztbesuch, der am Dienstag ansteht .



         

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Samstag, 11. Juni 2016

Die Spitfire ziehen ein

Von nicole-katzenhaus-freunde, 20:48

7 bis 8 Wochen alt, sie fauchen, speien, kratzen und beissen – so etwa hiess die Beschreibung meiner neuen Pfleglinge . Alles nicht wahr! Naja, wenigstens das meiste nicht. Eher 6 Wochen alt, eher hauchen statt fauchen, gespien worden ist erst ein- oder zweimal, und ausser zwei Pfötchenhieben auf den Boden als Drohgebärde hat auch noch keinerlei physische Aggression stattgefunden . Der Name Spitfire, der auf ihrem Ruf als „Spuckis“ beruht, ist trotzdem geblieben .


Spunk (amerikanisch für Mumm, Mut, Courage) bekam seinen Namen, weil er trotz seiner Angst sehr schnell aus dem Transportkorb kam und seine neue Umgebung im Gehege erkundete .

         

Funky war ganz zu Beginn etwas scheuer und zurückhaltender als sein Bruder, er hat seine Angst aber schneller abgelegt . Wenn er unterwegs ist oder spielt, macht er die drolligsten Sprünge und Bewegungen – noch etwas unkoordiniert, halt einfach funky !

         

Gleich zu Beginn ging es natürlich zum Tierarzt, wo beide gezwungenermassen schön still hielten – beide wurden als gesund und parasitenfrei erklärt .

         

Zurück vom Tierarzt wurde zuerst einmal richtig gefuttert, das Klo eingeweiht und dann für eine gute Weile ausgeruht. Dann kam schon bald der erste Foto-Termin, oder jedenfalls der Versuch eines solchen . Denn Foto-Models sind die beiden nicht, stillhalten ist ein Fremdwort! Und natürlich wollten sie immer gleich von mir und dem Fotoapparat weg, so dass es hauptsächlich Bilder von sich entfernenden Schwänzchen gegeben hätte .

         

Erst als beide den Weg vom Sofa in die Nischen von Büchergestell und HiFi-Anlage gefunden hatten, gelangen ein paar Portraits .

         

         

         

         

Im nächsten Tagebuch werde ich dann berichten, wie sich die beiden Spitfire in den ersten Tagen entwickelt haben .


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