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Samstag, 07. Januar 2017

Zu Besuch bei Ferdinand (Spunk)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 14:39

Liebe Katzenhaus-Freunde

Spunk war als kleines, verängstigtes Kitten zu mir gekommen, hatte sich dann aber innert weniger Tage zum anhänglichen kleinen Jungen entwickelt . So war ich natürlich gespannt, wie er sich an seinem Lebensplatz weiter entwickelt hatte. Anfangs sass er etwas genervt in der Ecke seiner Katzenklappe und wollte nicht glauben, dass diese heute wirklich versperrt sei . Besuch möge er nämlich nicht sehr, da verziehe er sich meist ins Freie oder in ein ruhiges Nebenzimmer, liess ich mir erzählen. Es ging dann aber nicht lang, bis er sich hervor traute. Natürlich musste das neue Spielzeug zuerst ausprobiert werden .

         

Dann wollte er aber doch auch diese Besucherin, die ihm wohl doch noch irgendwie bekannt vorkam, unter die Lupe nehmen . Nach er ein paar Mal hin und her gelaufen war, ohne mich eines Blickes zu würdigen, stieg er über Simons Schoss aufs Sofa und untersuchte zuerst meine Tasche und Schreibutensilien, dann mich selbst.

         

Von da an war das Eis gebrochen und er schnurrte, flattierte und spielte, ohne sich von der Kamera aus dem Konzept bringen zu lassen .

         

Ferdinand lebte sich sehr schnell ein. Er vertraute seinen Menschen von Anfang an und liebt sie, an Annjas Händen und Armen nuckelt er noch immer hin und wieder . Er schätzt seinen Freigang, ist aber doch recht viel zu Hause, vor allem jetzt, wo es draussen kalt geworden ist. Mit den Nachbarskatzen kommt er gut aus, vor allem mit einer gleichaltrigen Freundin liefert er sich oft spielerische Verfolgungsjagden und Raufereien .

         

Dass er manchmal auch nachts ins Freie geht, haben seine Leute vor allem bemerkt, als er einmal in den frühen Morgenstunden plötzlich stark nach Holzfeuer roch. Er liebt es, sich im Kleiderschrank unter den Kleidern zu verstecken und dort zu schlafen, was hin und wieder zu Überraschungsfunden führt . Bevor er Freigang hatte, grub er gern die grossen Pflanzentöpfe um. Das tue er jetzt nicht mehr, sagte Annja – und prompt begann er in der Erde zu wühlen .

         

Vielleicht wollte er uns so darauf aufmerksam machen, dass seine Klappe noch immer zu sei? Jedenfalls fanden auch wir, es sei jetzt Zeit, dass er seinen Abendspaziergang unter die Pfoten nehmen könne, was er sich nicht zweimal sagen liess .

         

Ferdinand hat ein ganz tolles Zuhause gekommen, er wird geliebt und verwöhnt . Herzlichen Dank dafür und für das nette Gespräch. Wir wünschen euch noch viele schöne Jahre zusammen.

         

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