Katzen Tagebücher 2016

Zu Besuch bei Sina (Pepper)

Letzten Montag waren wir zu Besuch bei Sina. Es ist einige Zeit vergangen und wie immer waren wir gespannt auf sie.
Sina wurde damals zusammen mit Pitschi (Curry) vermittelt, doch leider kam er eines Tages von einem Ausflug nicht mehr zurück . Natürlich wird die Hoffnung nicht aufgegeben. Die neuen Besitzer der Beiden haben alles unternommen und sind stets dabei.

         

         

         

Nun aber zu Sina. Wir haben uns erst einmal in den Garten gesetzt, da Sina längst Freigang hat und sie hat auch ihre Zeiten, wann sie dann im Garten aufschlägt. Sie liess nicht lang auf sich warten . Sie kam und wir staunten nicht schlecht. Die ehemals so kleine zierliche Kätzin ist gross und sehr elegant geworden mit wunderschönen Augen. Uns gegenüber war sie etwas misstrauisch, was natürlich als Freigängerin grundsätzlich gut ist. Langsam habe ich mich ihr genähert und nach ausgiebigen Beschnuppern durfte ich sie kurz streicheln . Auch das Leckerli wurde erstmal kurz liegen gelassen, aber dann doch noch genommen.

         
 
         

Die neue Besitzerin erzählte uns von der ersten Begegnung mit Luna, dem Labrador. Sina ist direkt auf sie zu ohne Scheu und es sah aus, als wäre es Liebe auf den ersten Blick. Von da an lagen sie stets beieinander. Harmonie pur war es . Auch überall hoch klettern und alles erkunden, war sehr wichtig für Sina. Im Haus war sie stets die Mutigere, ausserhalb war es Pitschi.

         

Sie liebt ihren Freigang tagsüber, die Katzenklappe hat sie schnell gelernt. Nachts ist sie drinnen. Mittlerweile frisst sie fast nur noch Trockenfutter, aber draussen bekommt sie halt auch genug andere Sachen zwischen die Zähne, darunter waren auch schon Blindschleichen . Schmusen ist Tagesordnung .

         

In der Wohnung hat sie eine zeitlang gern gegärtnert, was sich durch den Freigang aber verbessert hat.
Uns wurden noch Fotos gezeigt von Pitschi und Sina zusammen . So ganz lässt es sich nicht nachvollziehen, warum er nicht mehr Heim gekommen ist. Leider können wir nicht in ihn hinein schauen.
Wir haben gespürt, dass Sina angekommen ist. Und freuen uns sehr für sie. Für ihr weitres Katzenleben wünschen wir ihr alles Gute von ganzem Herzen und natürlich hoffen wir, das Pitschi vielleicht doch eines Tages wieder heimkehrt.

Zu Besuch bei Chilli

Liebe Katzenhaus-Freunde

Chilli hatte damals als Erste ein neues Zuhause gefunden . Sie zog in die Nähe von Zürich in eine sehr schöne ruhige Wohngegend zu Nicole und ihrer Familie. Chilli bekam Gesellschaft von Yumi, einer kleinen schwarzen Kätzin ähnlichen Alters.

         

Zwischendurch hatten Nicole und ich immer wieder mal Kontakt. So wusste ich, dass die kleine Chilli einen fiesen Virus bekommen hatte, nachdem sie zu Hause angekommen war . Der wurde entsprechend behandelt und zwischendurch war es leider auch einmal etwas knapp. Doch Chilli konnte dem Katzenhimmel entfliehen und hat alles gut überstanden . Das Blöde ist nur, dass der Virus immer wieder einmal ausbrechen kann.

         

Als ich endlich angekommen bin, war Chilli gerade bei den Nachbarn auf Streifzug . Nicole rief nach ihr und zack, war sie da. Chilli ist eine wunderschöne, stolze und grosse Kätzin geworden mit intensiv-grünen Augen . Ob sie mich erkannt hat, kann ich nicht sagen, aber sie hat geschnuppert und streicheln durfte ich sie auch. Und wieder zack, hat sie sich auf den Boden gelegt. Das war so schön .

         
 
Seit Chilli Freilauf hat, ist sie wesentlich ausgeglichener, einfach auch aufgeschlossener, meint Nicole. Sie kommt gut beim Rufen und hat nun ein Halsband mit Adresse bekommen . Dem Töchterchen war das wichtig. Das mochte Chilli zwar am Anfang nicht so, hat sich aber schnell daran gewöhnt. Mit Yumi und überhaupt den Nachbarskatzen versteht sie sich .

         

Sie liegt gern bei ihren Dosenöffnern auf der Couch und geniesst jegliche Streicheleinheiten . Das Leckerli hat sie sehr gern von mir genommen. Gegenüber Yumi hat sie etwas die Hosen an, aber Futterneid kommt nicht auf. Ich konnte regelrecht spüren, dass Chilli angekommen ist . Sie ist ein wertvolles Familienmitglied geworden. Das freut mich umso mehr und ich wünsche Chilli weiterhin viel Freude mit ihrer neuen Familie sowie alles Katzenglück der Welt .

Zu Besuch bei Salty

Liebe Katzenhaus-Freunde
 
Das war ein schöner Tag und wir hatten super Wetter. Wir freuten uns wieder einmal einen unserer ehemaligen Pfleglinge zu besuchen . Als wir in die Wohnung kamen, schaute er schon verschmitzt um die Ecke, Salty. Er ist ordentlich gewachsen und schaut aber immer noch genauso frech aus wie damals . Er kam zu Kissi dazu, eine schöne elegante Maine Coon Dame. Diese hatte ihn umgehend adoptiert. Und kümmert sich immer noch rührend um ihn .

         

         

Als Salty uns sah, hat er sich erst einmal verkrümelt. Kissi kam sofort an und liess sich streicheln . Zusammen mit Salty's Dosenöffnern haben wir einen Kaffee getrunken. Nach und nach kam er näher. Und nach ein paar Leckerlis war das Eis dann gebrochen . Er spielte mit uns und liess sich streicheln. Salty wurde ursprünglich als Wohnungskatze vermittelt, da Kissi es so gewohnt war, doch letztendlich hielt es ihn nicht lange drinnen und so durfte er raus . Seine Ziehmama wartet immer, wenn er von seinen Streifzügen zurückkommt. Die Umgebung ist ideal zur Mäusejagd und zum Entdecken. Überhaupt ist er bei Kissi recht aufmüpfig. Salty will immer aus dem Napf fressen, an dem sie gerade ist, auch wenn sie den Napf wechselt .

         

         

Des Weiteren legt er sich immer genau da hin, wo es sich seine Ziehmama gerade gemütlich gemacht hat . Erst kuschelt er und schliesslich macht er sich immer breiter, bis Kissi fast heraus fällt. Seine Dosenöffner haben ihm den Kosenamen „Lümmel“ gegeben . Sehr passend wie wir finden. Salty hat eine sehr vertrauensvolle Beziehung zu seinen Dosenöffnern, lässt sich ohne Probleme hochnehmen und fordert regelmässig seine Schmuseeinheiten ab . Es kam kein einziges Fauchen mehr. Wir haben regelrecht gespürt, wie wohl er sich in seinem Für-Immer-Zuhause fühlt .

Zu Besuch bei Wölkli und Flöckli

Es war soweit. Unser erster Besuch bei unseren damaligen Pfleglingen Wölkli (ehemals Cayenne) und Flöckli (ehemals Paprika) standen an. Wir waren sehr gespannt, wie sie jetzt wohl aussehen und wie es ihnen überhaupt so geht .
Da es regnete hatten wir „Glück“. Die Rasselbande war zu Hause. Sie kamen zu einer ehemaligen Mama-Katze namens Sheila dazu. Wie uns der jetzige Dosenöffner berichtete, hat Sheila sie sofort akzeptiert und kümmerte sich rührend um sie. Noch immer putzt sie sie und zeigt ihnen die neue Welt ausserhalb der vier Wände .

         

Wölkli war gerade am Schlafen neben Sheila und Flöckli ist just in dem Moment nach Hause gekommen. Erkannt haben sie uns natürlich nicht . Fremden gegenüber sind sie etwas schüchtern. Wölkli hat sich gleich unterm Bett verkrochen, obwohl Sheila liegen blieb. Flöckli liess sich kurz hochnehmen, zwängte sich anschliessend aber in eine Ecke . Wir versuchten ihn noch mit der Federangel, die Eva mitgebracht hatte, zum Spielen zu animieren. Jedoch blieb er verschüchtert. Ist ja auch okay bei „Fremden“ und dann gleich drei auf einmal. Streicheln liess er sich etwas.

         

         

Aber so ganz entspannen wollte er sich nicht. Um die mittlerweile echt gross gewordenen Kätzchen nicht weiter zu stressen, setzten wir uns mit ihrem Dosenöffner in die Küche und er erzählte uns einige Katzenstorys zu den Beiden. Die Kastration haben sie super überstanden . Und sie gehen sehr gerne raus. Sheila hat ihnen schon das Baumklettern beigebracht und Flöckli hat sich als geschickter Jäger erwiesen . Ein Regenwurm wurde bereits nach Hause geschleppt und auch ein Vögelchen durfte die Katzenlist spüren. Ob einer der schwarz-weissen das war oder Sheila konnte aber nicht mit Gewissheit gesagt werden. Flöckli hat ihn zumindest nach Hause gebracht. Die Benutzung des Katzentürchens müssen sie noch etwas von Sheila lernen.

         

         

Sie spielen immer noch sehr gern miteinander und haben auch schon Freundschaft mit einer vierten Katze geschlossen, die ab und zu vorbeikommt . Wir fühlten uns bestätigt, dass sie sich katzenwohl fühlen. Aber auch kleine Macken wie eine zerbissene Duschmatte oder eine feuchte Hinterlassenschaft auf einem Sessel kommen doch noch vor .

Wie war so dasassen in der Küche kamen alle drei Katzen zum Futtern, so dass wir auch noch einige schöne Fotos machen konnten.



Flöckli und Wölkli sind angekommen. Wir wünschen den beiden Süssen weiterhin ein spannendes, schönes und gesundes Katzenleben bei ihrem Dosenöffner .

Die Miezen haben unser Leben bereichert

Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
 
Nun melden sich auch einmal die Pflegeeltern alias Dosenöffner alias Spielkameraden alias Nackenkrauler von The Spice Cats zu Wort .
Gestern sind unsere letzten beiden kleinen "Raubkatzen" Curry und Pepper ausgezogen. Leicht fiel es uns gar nicht. Wir hatten uns ziemlich an sie gewöhnt . Zum Schluss sind sie überall hoch geklettert, wo es nur ging. Kaum war der Kleiderschrank offen, hing Pepper an Sebastians Hemd. Auch die Schmusestunden abends im Bett, kurz vorm Einschlafen, wurden Routine .

          

        

Doch wir sind sehr froh, dass Pepper (jetzt Sina) und Curry (jetzt Pitschi) gemeinsam in das neue Zuhause durften, schön aufs Land in ein grosses Haus . Die letzte Woche hatten sie wirklich alles miteinander geteilt. Ausser einmal, als sich Pepper hinter dem Badewannenvorhang versteckt hatte und Sebastian fast völlig verzweifelt war. Er hatte das Versteckspiel definitiv verloren .

          

          

Nun dürfen sie noch lernen wie eine Katzenklappe zu benutzen ist und einen Hund gibt es auch. Dieser ist aber an Katzen gewöhnt . "Kann sein, dass er sogar erst einmal wegrennt", meinte das neue Frauchen .

         

         
 
Wir hoffen und sind uns sicher, dass jeder unserer Pfleglinge einen schönen neuen Platz gefunden hat . Sie sind alle entweder in Katzengesellschaft dazu gekommen oder zu zweit ins neue Heim einzogen.

         

Wir wünschen unseren Pfleglingen alles alles Liebe und Gute und das sie sich bei ihren neuen Besitzern genauso schnell einen Platz im Herzen sichern wie bei uns .
 
         



Die kleinen Miezen haben unser Leben dermassen bereichert, aber auch positiv auf den Kopf gestellt, so dass wir es uns ohne nun gar nicht mehr so richtig vorstellen können oder wollen . Wir freuen uns schon so sehr auf die nächsten Katzen und können es fast schon gar nicht mehr abwarten .
 
        

Liebe Grüsse von den Pflegeeltern, Josi und Sebastian.

Nur noch zu Zweit

Hallöchen liebe Katzenfreunde,
 
Hier sind Curry und Pepper. Es ist nicht viel passiert und wir denken die Bilder sprechen für sich . Wir waren am Dienstag zu unserer zweiten Impfung. Es sieht alles gut aus. Wir sind gesund und munter .
 
         

         
 
Wir können uns super zu zweit beschäftigen, fordern aber trotzdem zwischendurch unsere Streicheleinheiten ein . Ganz klar. Bewegungs- und Kletterdrang werden immer grösser. Selbst vor den Gardinen machen wir keinen Halt mehr .

         

         

Und weil wir so toll sind, haben wir auch ein neues Zuhause gefunden . Nächsten Dienstag bekommen wir Besuch und zum Glück dürfen wir auch zusammen bleiben . Darüber sind unsere Pflegeeltern sehr glücklich.

         

         

Miauzige Grüsse von Pepper und Curry.

         
 
         

         

Alle haben ein Zuhause

Hallöchen liebe Katzenhaus-Freunde,

Uns geht es prima. Und wir sind auch sehr heiss begehrt . Mittlerweile ist Paprika ausgezogen, gleich nach Chilli. Und den ersten Abend im neuen Heim hat er doch ziemlich geweint. Also durfte Cayenne auch noch mit dazu ziehen. Das ist natürlich das perfekte Gespann . Zwar gibt es schon eine grosse Katze im neuen Heim, aber sie darf raus und hat so halt nicht immer Zeit für Paprika. So ein kleines aufgewecktes Katerchen benötigt noch gaaaanz viel Aufmerksamkeit und jemanden zum Spielen, am besten rund um die Uhr.

         

Sonntag war es dann auch für Salty so weit. Natürlich wurde erst einmal gefaucht, wegen der Box . Aber das hinein stecken war dann völlig okay. Der neue Katzenpapa hat auch ein Spielzeug von der älteren Katze hineingelegt, mit der Salty dann das Revier teilen darf . Das wurde gleich einmal ausgiebig beschnuppert. Ein erstes Foto kam auch schon. Die ältere Katze hat ihn sofort akzeptiert. Sie kümmert sich rührend um Salty , leckt ihn ab, spielt mit ihm und weist ihm natürlich auch seine Grenzen auf . Er ist halt ein ziemlicher Frechdachs geworden.

         

Auch für Curry und Pepper gibt es eine gute Nachricht. Sie dürfen zusammen aufs Land ziehen . Da die zwei noch übrig sind, hat sich das Band zwischen ihnen doch sehr vertieft. Spielen, schlafen, fressen. Alles wird zusammen gemacht. Curry wird immer verschmuster und wehe er wird früh nicht gleich gestreichelt . Dann läuft er dem Zweibeiner hinterher und springt auch gern einmal vor die Beine. Sobald die Hand unten ist, legt er sich regelrecht hinein. Das ist einfach zu niedlich.

                   

Pepper lässt dann auch nicht lang auf sich warten und holt sich ihre extra Portion Schmuseeinheit ab. Wir fühlen uns pudelwohl in der Gegenwart von den Zweibeinern .



                   

Miauzige Grüsse von The Spice Cats

Wir fühlen uns sehr wohl

Hallöchen!! Da sind wir mal wieder. Uns geht es prima. Wir fühlen uns sehr wohl mit den Zweibeinern . Nach fast drei Wochen ist bereits Routine drin. Wir sind wahre Frühaufsteher. Der Käfig hat auch längst ausgedient .

Samstag kam plötzlich Besuch. Sie waren sehr an Chilli interessiert. Uns war das egal, hauptsache auch wir wurden bespasst . Auch mit den etwas kleineren Zweibeinern hatten wir sogar kein Problem.

         

Am Dienstag wurde Chilli dann auch direkt abgeholt und kam in ein neues Zuhause mit einer gleichaltrigen Miez. Und ab Frühling gibt es auch Freilauf. Die kleine Maus (´tschuldigung, natürlich Miez) war schon sehr anhänglich . Sie rannte den Zweibeinern gern mal hinterher und erschreckte sie auch einmal von hinten, indem sie an die Beine sprang . Das war echt witzig. Sonntag früh wurden die Zweibeiner gleich noch einmal erschreckt. Paprika kam humpelnd auf sie . Es betraf das rechte Pfötchen, er konnte es nicht richtig aufsetzen. Gleich Katzenmama Susi anrufen. Es könnte Fieber sein, aber heisse Ohren hatte er nicht. Den meisten Tag hat Paprika geschlafen und sich ein ruhiges Plätzchen gesucht. Nach spielen war ihm so natürlich nicht zumute . Er hat auch den Besuch verschlafen.

         

Wieder kamen zwei nette Zweibeiner vorbei. Sie wollten gern ein Katerchen. Erst schien es so, als wenn es Curry werden wird. Doch letztendlich hat sich Salty in das Herz des männlichen Zweibeiners geschmust . Er soll Zweitkatze werden, in einer grossen Wohnung mit zwei Dachterrassen und wird nächsten Sonntag abgeholt.

         

Am nächsten Tag war der Plan mit Paprika zum Tierarzt zu fahren. Doch es ging ihm sichtlich besser. Er konnte die Pfote belasten, spielte mit den anderen, frass und trank, und am Dienstag war wieder alles in bester Ordnung . Wir haben dann noch ein neues Spielzeug bekommen, in Form einer grossen Pappkiste mit Löchern drin. Das macht vielleicht Spass . Kisten sind suuuuuper!!! Da versteckt sich immer einer drin und erschreckt dann die anderen, indem plötzlich eine Pfote aus dem Loch schnellt.

         

         

Klasse! Pepper hat sich auch zu einer wahren Schmusekatze entwickelt und Cayenne sucht auch immer mehr die Streicheleinheiten der Zweibeiner . Am Donnerstag war wieder Besuch da. Paprika war der Erwählte. Auch er wird Zweitkatze mit Freilauf. Und da waren es nur noch 4, wobei Salty ja schon reserviert ist und Pepper auch bald Besuch bekommt .

         

         

         

         

Aber Curry und Cayenne finden sicher ein Zuhause. Zumindest die Pflegestellen-Zweibeiner können ihnen nicht widerstehen

Bis bald, euer Spice Cats



         

Wie die Zeit verrennt

Hui liebe Katzenfreunde
 
Wie die Zeit verrennt.
Hier gibt es nun zum zweiten Mal katzige-News von uns. Wir haben uns schon prima eingelebt.

         
 
Nix ist vor uns mehr sicher. Alles wird ausprobiert, beschnuppert, beknabbert… da halten wir die Zweibeiner doch ganz schön auf Zack . Das geht soweit, dass sie sogar abends vergessen diese Flimmerkiste einzuschalten, weil es einfach spannender ist, uns beim Spielen und Jagen zuzugucken. Ist doch ganz logisch. Und wir wissen auch schon ganz genau, wenn „Miezmiezmiez“ ertönt, gibt es was zu futtern. Jede Miez bekommt mittlerweile ihr eigenes Schälchen, weil einige, vor allem Curry und Salty, doch schon bissel Futterneid entwickelt haben . Aber so klappt das prima. Sobald wir voll gefuttert sind, stecken wir wieder voller Energie, die sich dann in rumklettern, rumjagen und rumspringen äussert. Irgendwohin muss sie ja .

         

Samstag war dann irgend etwas anders. Die Zweibeiner kündigten etwas von Katzenweihnachten an. Warum, haben wir dann schnell herausgefunden. Die liebe Susi (sie kam uns gleich so bekannt vor) hat super katzige Geschenke vorbeigebracht . Darunter waren u.a. ein Kratzbaum, ein Roboter-Käfer, gestrickte Decken und so eine Scheibe, die sich dreht. Das war soooo aufregend. Wir konnten kaum abwarten, alles auszuprobieren . Zuerst wurde der Kratzbaum aufgestellt. Und zack, waren die ersten Miezen auch schon darauf, und es kratzt sich so toll am Stamm.

         

Der Roboter-Käfig war ein absolutes Highlight. Wir waren direkt Feuer und Flamme, vor allem Paprika. Aber der legt sich immer direkt mit dem Hals auf den Käfer, weil es so schön vibriert. Das finden wir anderen schon bissel seltsam . Der Kratzbaum wurde von den Zweibeinern vor das Fenster plaziert. Da können wir die Welt da draussen beobachten und finden es total spannend, sobald auch nur eine Fliege auf der Fensterscheibe lang krabbelt .

         

Dann hat Katzenmama Susi den Zweibeinern noch gezeigt, wie sie am besten mit Salty umgehen und ihn ans Streicheln gewöhnen können. Klar, war das aufregend für ihn, aber siehe da, sie konnte ihn überzeugen und er entspannte sich . Ab da an wurde täglich "geübt". Und es ist schön zu sehen, dass er sich echt schon gut daran gewöhnt hat und es wirklich geniesst .

         
 
Die Zweibeiner spielen ganz viel mit uns und lassen sich auch immer etwas Neues einfallen. Neulich gab es noch einmal Spielzeug. Es hatte bei den Miezen von einem Bekannten ausgedient. Konnten wir überhaupt nicht nachvollziehen. Die Maus auf der Sprungfeder fetzt doch total .

         

         

         
 
Dienstag lag etwas in der Luft, wir wussten nicht genau was . Alles lief wie gewohnt nach dem Aufstehen. Es gab fressen, wir durften raus, aber komischerweise nicht für so lange wie sonst. Die zwei Transportboxen standen plötzlich da . Und nun wurden wir nach und nach „eingesammelt“ und jeweils zu dritt hineingesteckt. Da war gleich einmal aufgefallen, wie sehr wir gewachsen sind . Das nächste Mal, wo wir hinaus geholt wurden, war auf so einer seltsamen Empore. Es roch ganz anders und auch waren neue Zweibeiner im Raum. Klar, dass wir da etwas eingeschüchtert waren . Eine nach der anderen wurde herausgeholt aus der Box und überall angefasst und abgetastet. Und plötzlich gab es auch einen Pieks. Das war aber gar nicht schlimm bzw. haben wir wegen dem Ungewohnten gar nicht so mitbekommen. Kein Mucks kam aus unseren Kehlchen und die Zweibeiner waren total stolz. Fazit: der Tierarztbesuch war voll okay. Zuhause wurden wir dann auch gleich mit Futter und spielen entschädigt .

         

         


Nun wollen wir gern noch einmal ein paar Worte über uns selbst berichten:
 
Cayenne:

 
Ich bin insgesamt noch etwas zurückhaltend und lasse die anderen gern erst einmal vor, wenn es etwas Neues zu entdecken gibt. Ich bin halt eine ganz Zarte und mit die Kleinste. Doch ich lass dann nicht lange bitten und bin meistens sofort mit dabei beim Spielen und Rumtollen. Anfassen geht, aber zum Schmusen muss ich noch etwas überzeugt werden. Ich habe viel Energie und klettere sehr gern. Am liebsten liege ich in der Hängematte am Kratzbaum und spiele mit Salty oder Paprika.
 
Paprika:


Ich bin schon zu einem sehr selbstbewussten Katerchen geworden. Neue Spielzeuge finde ich super. Am liebsten mag ich den Roboter-Käfer. Auf den lege ich mich immer direkt darauf, weil der so schön vibriert. So gern wie ich spiele, schmuse ich auch. Nur auf dem Schoss sitzen ist noch etwas komisch für mich. Ich lege mich dann aber einfach daneben und lasse mich gern kraulen. Schnurrapparat wird direkt angeschaltet.
 
Curry:


Fressen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Zum Schlafen suche ich mir gern ein Plätzchen im Schuhregal, da mich die anderen da nicht gleich entdecken. Sogar die Zweibeiner haben mich schon gesucht. Vom Kraulen kann ich fast gar nicht genug bekommen. Da vergesse ich sogar kurzzeitig das Fressen. Und wehe eine andere Miez wird gestreichelt, das geht ja mal gar nicht. Spielen gehört sowieso dazu. Ich bin halt für alles zu haben, aber auch ein sehr Gemütlicher.
 
Chilli:


Ich bin eine von drei Kätzinnen, die als einzige schon recht gern schmust. Angst – was ist das? Immer vorne mit dabei, ist meine Devise. Ich kann richtig viel herumtollen und brauche das auch. Vom Futter lass ich mich selten vertreiben. Ich weiss halt, was ich will.
Ich spiele mit allen Geschwisterchen total gern.
 
Pepper:


Ich bin eine Kätzin voller Temperament und Energie. Ich bin zwar kleiner, aber oho. Am liebsten animiere ich meine Geschwister zum Spielen. Ich bin auch sehr neugierig und clever. Vor den Zweibeinern habe ich noch bisschen Respekt. Beim Kraulen lege ich manchmal meine Ohren an, aber sobald der Schnurrapparat aktiviert wurde, ist es echt schön. Wehe ich werde beim Spielen gestört. Das geht ja mal gar nicht und dann wehre ich mich auch, drücke mich weg, falls mich jemand hochheben will. Ich habe doch keine Zeit und MUSS spielen.
 
Salty:


Vorsichtiges annähern mit der Zweibeiner-Pfote wird fast immer akzeptiert von mir. Ich bin nämlich zu der Erkenntnis gekommen (Danke an Katzenmama Susi), das Anfassen gar nicht so schlimm ist. Ich bin sogar schon schnurrend mit Decke unter mir auf dem Schoss eines Zweibeiners eingeschlafen, gaaaanz entspannt. Da war ich selbst überrascht, wie schön das sein kann. Klar, manchmal kommt halt noch der Kampftiger durch. Und mir entwischt auch ab und an ein Fauchen. Das wird mir aber keinesfalls übelgenommen.

         

         

         

         
 
Ganz liebe miauzige Grüsse von
 
The Spice Cats Chilli, Cayenne, Pepper, Salty, Curry und Paprika

         

Schon vor der Sonne wach

Liebe Katzenhaus-Freunde

Heute, Montag, waren wir natürlich schon weit vor der Sonne wach . Vielleicht hat uns auch der Wind vom Fön geweckt. Frühstück kam direkt angeflogen. Der Reinigungsdienst liess auch nicht lange auf sich warten.
Nach der ausgiebigen Morgentoilette sind wir wieder einmal los auf Entdeckungstour .

         

Chilly konnte es nicht abwarten und ist sobald der Deckel auf war, den Käfig hoch geklettert, statt die Tür zu benutzen. Cayenne hat es ihr nachgemacht, dann folgten die anderen . Als letztes traute sich Salty heraus. Zusammen sind wir stark und mutig und haben uns gegenseitig durch Badezimmer, Flur und Wohnzimmer gejagt . Das hat total Spass gemacht.

         

Nach dieser Action hat sich jeder ein gemütliches Plätzchen gesucht und ist direkt eingeschlagen. Komisch war es schon, als wir plötzlich im Käfig erwachten. Warum wurde uns klar, als eine grosse Tür aufging und diese Zweibeiner herein kamen . Ein Gutes hatte es, wir durften direkt wieder heraus zum herumtollen und klettern. Natürlich sind wir auch gut erzogene Kätzchen und benutzen weiterhin das Katzenklo .

         

Wenn wir müde sind, dann sind Streicheleinheiten okay. Gerne legen wir uns auf die Seite und lassen uns die vollen Bäuchlein massieren . Wir können schon drei Stunden ununterbrochen spielen, bevor wir eine Stunde Schlaf brauchen. Die neue Toilette haben wir gefunden und sofort ausprobiert, so bleibt die Wohnung schön sauber .

         

Salty ist noch am misstrauischsten. Beim Spielen mit der Angel lässt er aber nicht lange auf sich warten. Schnurren können wir alle enorm . Wir sind wirklich typische Katzenbabys, spielen, fressen, spielen, schlafen, spielen, ... .

         



Miauzige Grüsse von Chilli, Pepper, Salty, Curry, Paprika und Cayenne

Die Spice Cats stellen sich vor

Liebe Katzenhaus-Freunde

Es war irgendetwas anders. Wir wurden auf zwei Boxen verteilt in ein grosses Auto geladen. Vorher wurden wir noch geblitztdingst . Das war sehr aufregend und komische Wörter wie „Curry“ und „Pepper“ sind gefallen.
Nach einer gefühlten längeren Autofahrt sind wir endlich angekommen. Wo auch immer war erst einmal egal. Wir mussten gaaaanz schnell aufs Klo, nacheinander versteht sich . Plötzlich lag so ein bekannter Geruch in der Nase und zack, stand schon das Essen vor der Nase, als ob diese komischen Zweibeiner Gedanken lesen könnten. Durst hatten wir natürlich auch .

Mit vollem Magen ging es auf Entdeckungstour, Spielzeug lag schon parat . Nur dieses blöde Gitter ging uns doch ziemlich auf die Nerven. Die Zweibeiner haben kurz nicht hingeschaut und wir haben die Gunst der Stunde genutzt. „Draussen“ ist es ja auch viel schöner . Nach so einem aufregenden Tag voller neuer Gerüche und Eindrücke sind wir sowas von schnell eingeschlafen. Klar sehen wir dabei niedlich aus, so dass die Zweibeiner ihre seltsamen langen Pfoten-irgendwas nicht von uns lassen konnten . Doch Curry und Chilli haben angefangen zu schnurren und sind gaaanz entspannt liegen geblieben. Das haben wir anderen noch nicht ganz verstanden. Vielleicht steigen wir ja irgendwann dahinter .

Cayenne:
         

Chilli:
         

Curry:
         

Paprika:
         

Pepper:
         

Salty:
         

Liebe Grüsse
Eure Spice Cats

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