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Donnerstag, 01. Dezember 2016

Wie die Zeit verrennt

Von graziella-katzenhaus-freunde, 08:33

Hui liebe Katzenfreunde
 
Wie die Zeit verrennt.
Hier gibt es nun zum zweiten Mal katzige-News von uns. Wir haben uns schon prima eingelebt.

         
 
Nix ist vor uns mehr sicher. Alles wird ausprobiert, beschnuppert, beknabbert… da halten wir die Zweibeiner doch ganz schön auf Zack . Das geht soweit, dass sie sogar abends vergessen diese Flimmerkiste einzuschalten, weil es einfach spannender ist, uns beim Spielen und Jagen zuzugucken. Ist doch ganz logisch. Und wir wissen auch schon ganz genau, wenn „Miezmiezmiez“ ertönt, gibt es was zu futtern. Jede Miez bekommt mittlerweile ihr eigenes Schälchen, weil einige, vor allem Curry und Salty, doch schon bissel Futterneid entwickelt haben . Aber so klappt das prima. Sobald wir voll gefuttert sind, stecken wir wieder voller Energie, die sich dann in rumklettern, rumjagen und rumspringen äussert. Irgendwohin muss sie ja .

         


Samstag war dann irgend etwas anders. Die Zweibeiner kündigten etwas von Katzenweihnachten an. Warum, haben wir dann schnell herausgefunden. Die liebe Susi (sie kam uns gleich so bekannt vor) hat super katzige Geschenke vorbeigebracht . Darunter waren u.a. ein Kratzbaum, ein Roboter-Käfer, gestrickte Decken und so eine Scheibe, die sich dreht. Das war soooo aufregend. Wir konnten kaum abwarten, alles auszuprobieren . Zuerst wurde der Kratzbaum aufgestellt. Und zack, waren die ersten Miezen auch schon darauf, und es kratzt sich so toll am Stamm.

         

Der Roboter-Käfig war ein absolutes Highlight. Wir waren direkt Feuer und Flamme, vor allem Paprika. Aber der legt sich immer direkt mit dem Hals auf den Käfer, weil es so schön vibriert. Das finden wir anderen schon bissel seltsam . Der Kratzbaum wurde von den Zweibeinern vor das Fenster plaziert. Da können wir die Welt da draussen beobachten und finden es total spannend, sobald auch nur eine Fliege auf der Fensterscheibe lang krabbelt .

         

Dann hat Katzenmama Susi den Zweibeinern noch gezeigt, wie sie am besten mit Salty umgehen und ihn ans Streicheln gewöhnen können. Klar, war das aufregend für ihn, aber siehe da, sie konnte ihn überzeugen und er entspannte sich . Ab da an wurde täglich "geübt". Und es ist schön zu sehen, dass er sich echt schon gut daran gewöhnt hat und es wirklich geniesst .

         
 
Die Zweibeiner spielen ganz viel mit uns und lassen sich auch immer etwas Neues einfallen. Neulich gab es noch einmal Spielzeug. Es hatte bei den Miezen von einem Bekannten ausgedient. Konnten wir überhaupt nicht nachvollziehen. Die Maus auf der Sprungfeder fetzt doch total .

         

         

         
 
Dienstag lag etwas in der Luft, wir wussten nicht genau was . Alles lief wie gewohnt nach dem Aufstehen. Es gab fressen, wir durften raus, aber komischerweise nicht für so lange wie sonst. Die zwei Transportboxen standen plötzlich da . Und nun wurden wir nach und nach „eingesammelt“ und jeweils zu dritt hineingesteckt. Da war gleich einmal aufgefallen, wie sehr wir gewachsen sind . Das nächste Mal, wo wir hinaus geholt wurden, war auf so einer seltsamen Empore. Es roch ganz anders und auch waren neue Zweibeiner im Raum. Klar, dass wir da etwas eingeschüchtert waren . Eine nach der anderen wurde herausgeholt aus der Box und überall angefasst und abgetastet. Und plötzlich gab es auch einen Pieks. Das war aber gar nicht schlimm bzw. haben wir wegen dem Ungewohnten gar nicht so mitbekommen. Kein Mucks kam aus unseren Kehlchen und die Zweibeiner waren total stolz. Fazit: der Tierarztbesuch war voll okay. Zuhause wurden wir dann auch gleich mit Futter und spielen entschädigt .

         

         


Nun wollen wir gern noch einmal ein paar Worte über uns selbst berichten:
 
Cayenne:

 
Ich bin insgesamt noch etwas zurückhaltend und lasse die anderen gern erst einmal vor, wenn es etwas Neues zu entdecken gibt. Ich bin halt eine ganz Zarte und mit die Kleinste. Doch ich lass dann nicht lange bitten und bin meistens sofort mit dabei beim Spielen und Rumtollen. Anfassen geht, aber zum Schmusen muss ich noch etwas überzeugt werden. Ich habe viel Energie und klettere sehr gern. Am liebsten liege ich in der Hängematte am Kratzbaum und spiele mit Salty oder Paprika.
 
Paprika:


Ich bin schon zu einem sehr selbstbewussten Katerchen geworden. Neue Spielzeuge finde ich super. Am liebsten mag ich den Roboter-Käfer. Auf den lege ich mich immer direkt darauf, weil der so schön vibriert. So gern wie ich spiele, schmuse ich auch. Nur auf dem Schoss sitzen ist noch etwas komisch für mich. Ich lege mich dann aber einfach daneben und lasse mich gern kraulen. Schnurrapparat wird direkt angeschaltet.
 
Curry:


Fressen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Zum Schlafen suche ich mir gern ein Plätzchen im Schuhregal, da mich die anderen da nicht gleich entdecken. Sogar die Zweibeiner haben mich schon gesucht. Vom Kraulen kann ich fast gar nicht genug bekommen. Da vergesse ich sogar kurzzeitig das Fressen. Und wehe eine andere Miez wird gestreichelt, das geht ja mal gar nicht. Spielen gehört sowieso dazu. Ich bin halt für alles zu haben, aber auch ein sehr Gemütlicher.
 
Chilli:


Ich bin eine von drei Kätzinnen, die als einzige schon recht gern schmust. Angst – was ist das? Immer vorne mit dabei, ist meine Devise. Ich kann richtig viel herumtollen und brauche das auch. Vom Futter lass ich mich selten vertreiben. Ich weiss halt, was ich will.
Ich spiele mit allen Geschwisterchen total gern.
 
Pepper:


Ich bin eine Kätzin voller Temperament und Energie. Ich bin zwar kleiner, aber oho. Am liebsten animiere ich meine Geschwister zum Spielen. Ich bin auch sehr neugierig und clever. Vor den Zweibeinern habe ich noch bisschen Respekt. Beim Kraulen lege ich manchmal meine Ohren an, aber sobald der Schnurrapparat aktiviert wurde, ist es echt schön. Wehe ich werde beim Spielen gestört. Das geht ja mal gar nicht und dann wehre ich mich auch, drücke mich weg, falls mich jemand hochheben will. Ich habe doch keine Zeit und MUSS spielen.
 
Salty:



Vorsichtiges annähern mit der Zweibeiner-Pfote wird fast immer akzeptiert von mir. Ich bin nämlich zu der Erkenntnis gekommen (Danke an Katzenmama Susi), das Anfassen gar nicht so schlimm ist. Ich bin sogar schon schnurrend mit Decke unter mir auf dem Schoss eines Zweibeiners eingeschlafen, gaaaanz entspannt. Da war ich selbst überrascht, wie schön das sein kann. Klar, manchmal kommt halt noch der Kampftiger durch. Und mir entwischt auch ab und an ein Fauchen. Das wird mir aber keinesfalls übelgenommen.

         

         

         

         
 
Ganz liebe miauzige Grüsse von
 
The Spice Cats Chilli, Cayenne, Pepper, Salty, Curry und Paprika

         

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