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Zu Besuch bei Yuki und Shiro
Yuki und Shiro sind sehr gewachsen. Sie hatten zu Beginn etwas Durchfall vom Trockenfutter. Jetzt bekommen die zwei nur noch hochwertiges Nassfutter so hat sich auch der Kot normalisiert. Die zwei Schlafen gerne im Bett und freuen sich sehr wenn Andrea von der Arbeit nach Hause kommt, sie wird dann freudig begrüsst 
.
Sie klauen gerne Spielsachen und verstecken diese dann unter dem Sofa. Sie bekommen meistens 3 X am Tag zu Fressen und das fordern sie auch ein. Die zwei werden getrennt gefüttert weil sie sonst zu stark herunterschlingen. Shiro ist sehr verfressen und kommt gleich angesprungen wenn es Leckerlis gibt. Yuki springt nicht so gerne. Sie macht lieber Klimmzüge um irgendwo hinauf zu klettern 
.
Die zwei haben einen ganz tollen Kratzbaum mit super Aussicht zum Fenster hinaus. Staubsauger und Plastiktüten Geraschel mögen sie ganz und gar nicht 
. Sonst haben die zwei vor nichts Angst. Besuch mögen sie gerne nur zu Beginn sind sie etwas vorsichtig doch dann kommen beide hervor und sind dabei. Beim Klickern geht es schon recht gut. Die zwei sind sehr intelligent 
.
Yuki „Slidet“ gerne durch den Gang. Sie rutscht mit den Fell welches sie zwischen den Pfoten hat. Shiro hat manchmal etwas eine bleiche Nase, das wird noch näher untersucht. Die zwei fliegen auch ab und zu durch die Wohnung und den Kratzbaum hinauf und herunter. Es lassen sich beide gut hochnehmen. Shiro ist sehr neugierig und interessiert sich sehr für den Lift, dort würde er am liebsten einsteigen, da es eine Attikawohnung ist führt der Lift auch direkt in die Wohnung und das macht es umso spannender. Sie dürfen ab und zu auf die Terrasse, das wurde ganz langsam geübt 
.
Sie mögen es nicht wenn es lärmig ist draussen. Shiro legt sich gerne bei Andrea auf den Schoss und lässt sich knuddeln. Yuki wird gerne gebürstet. Sie hat ein ganz tolles weiches Fell. Shiro knurrt mit dem Federspielzeug im Mund. Shiro mag gerne Butter und Milchprodukte. Er frisst Bienen und sonstige Insekten 
. Er war auch schon mal beim Nachbarn über die Terrasse und hat dort das Futter vom Nachbarskater gefressen. Er kam dann kugelrund zurück. Wir danken Andrea und Ronny für das tolle Zuhause .
Mittwoch, 02. November 2016
Auszug Asinja und Ronjo
Liebe Tagebuchleser
Diese Woche war schon die letzte Woche für uns in der Pflegestelle. Aber alles der Reihe nach . Ich Ronjo habe seit letzten Freitag immer grössere Fortschritte gemacht. Meiner Schwester Asinja mache ich ja alles nach und schaue von ihr ab. Am Freitag als sie zum Pflegemami auf den Schoss kletterte um gestreichelt zu werden, nahm ich all meinen Mut zusammen und näherte mich dem Pflegemami immer mehr . Erst setzte ich eine Pfote auf ihren Schoss und als nichts passierte, kletterte ich ganz zu ihr und liess mich genüsslich streicheln . Auch ich begann wie Asinja zu schnurren und es zu geniessen. Wir lagen beide ganz entspannt im Schoss und schlossen unsere Augen . Das Pflegemami hättet ihr sehen sollen, sie strahlte übers ganze Gesicht und war sowas von stolz auf uns beide .
Am Sonntag durften wir dann auch das erste Mal auf Wohnungserkundung. Wir haben uns super angestellt, sind ganz neugierig durch die Wohnung gewandert und haben alles genauestens untersucht. Nicht einmal die grossen Katzen störten uns . Alle waren sehr erstaunt, wie gut wir uns machten und uns nicht versteckten. Wir spielten ausgelassen im Wohnzimmer und fanden die neue Freiheit ganz wunderbar .
Und heute kam dann bereits Besuch für uns vorbei. Ja tatsächlich... ein ganz liebes Paar hatte sich in uns verguckt und wollte uns kennenlernen 
. Wir haben uns beide offen gezeigt und liessen uns sehr schnell auf eine Spielrunde ein. Wir hüpften Federn hinterher und unserem geliebten Papierknäuel. Auch streicheln durften sie uns und wir begannen gleich zu schnurren . Schnell war klar, der Funke ist übergesprungen . Beide waren sich sicher und wollten uns ein Zuhause schenken. Dann mussten noch die Formalitäten erledigt werden und schon wurde Abschied genommen von der Pflegefamilie. Wir wurden geknuddelt und in die Transporttasche gebracht. Ich Ronjo huschte noch einmal durch den Spalt davon, aber liess mich sofort wieder einfangen. Ich wollte schliesslich mit meiner Schwester Asinja mitreisen . Wir sind ja unzertrennlich . Nun werden wir unser Leben gemeinsam in einer grossen Wohnung mit grosser Terrasse verbringen dürfen und werden von lieben Dosis verwöhnt werden. Wir sind gespannt...
Deshalb verabschieden wir uns heute bei euch und ihr hört bestimmt wieder einmal von uns...
Wir haben noch neue Namen bekommen: ich heisse jetzt Shiro und Asinja heisst Yuki.
Herzliche Miaus eure Fellknäuel Shiro und Yuki
Liebe Yuki und Shiro
Wir sind einfach nur stolz auf euch beiden, was ihr in den letzten 3 Wochen bei uns gelernt habt. Wir haben uns sehr über jeden kleinen Fortschritt gefreut und das schönste Geschenk war, dass ihr auf den Schoss geklettert seid und die Streicheleinheiten genossen habt . Es war eine grosse Freude mit euch. Nun wünschen wir euch ein glückliches und langes Leben. Passt auf einander auf .
Eure Pflegefamilie
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Asinjas Fortschritte
Hallo liebe Tagebuchleser
Asinja: Diese Woche darf ich über tolle Fortschritte von mir berichten . Ich arbeite wirklich fleissig an mir und baue immer wie mehr Vertrauen zu den
Menschen auf . Sobald die Pflegefamilie mit uns spielt, bin ich sofort zur Stelle. Ich finde Angelspiele total toll und hüpfe ausgelassen hinterher.
Mittlerweile ist es so, dass ich ganz ruhig auf dem Boden sitzen bleibe, wenn die Pflegefamilie auf mich zukommt . Ich muss definitiv nicht mehr
wegrennen. Ich lasse mich dann sehr gerne streicheln und beginne gleich zu schnurren . Gestern Abend passierte das Highlight, so nennt es das
Pflegemami. Sie ist nämlich ganz stolz auf mich und kann es immer noch nicht fassen! Sie hat mit uns gespielt und ist einfach auf dem Boden gesessen.
Ganz plötzlich kam ich immer näher zu ihr und stellte meine Vorderpfoten auf ihren Schoss. Dann nahm ich sie wieder weg um danach gleich ganz auf ihren Schoss zu klettern. Ich sass also von ganz alleine auf ihrem Schoss und genoss die Streicheleinheiten, bis ich sogar die Augen zu machte . Es war mir wohl und ich machte das Pflegemami überglücklich. Es zeigt sich einfach, dass wenn man Geduld hat und uns nicht drängt, wir in eigenem Tempo kommen und Neues dazu lernen.
Ronjo: Leider habe ich diese Woche nicht wirklich Neues dazu gelernt . Ich bin nach wie vor ein "Schisshase" 
. Es ist zwar so, dass ich schon an der
ausgestreckten Hand der Pflegefamilie schnuppern kann, aber man darf mich nicht berühren, denn wenn man mir über den Kopf streicheln möchte, renne ich schon auf und davon. So schnell sind die Menschen nicht, dass sie mich erwischen. Nur wenn ich entspannt auf dem Kratzbaum döse, lasse ich
Streicheleinheiten zu . Die geniesse ich eigentlich immer wie mehr, denn mein Schnurrmotörchen läuft . Beim Spielen drehe ich auf und gebe Gas, da bin ich immer sehr gerne dabei und an vorderster Front. Die Pflegefamilie sagt, ich sei ein ganz lieber Kerl und habe einen süssen Blick . Ich bin nämlich sehr sanft. Meine Unsicherheit überwältigt mich halt einfach noch und lässt sich nicht so schnell abschütteln. Deswegen dürfen Asinja und ich auch noch nicht in der Wohnung herumtoben. Von Asinjas Seite her wäre es zwar kein Problem, aber die Pflegefamilie vermutet, dass ich mich in der grossen Wohnung unsicher fühlen würde und mich verstecken könnte. Und ob sie mich dann so ohne weiteres einfangen könnten ist auch fraglich, Fangis spielen wollen sie nicht mit mir .
Ansonsten spielen wir gerne mit der Zwergenbande, wir sind ein tolles Team geworden und verstehen uns alle super.
Herzliche Miaus von Asinja und Ronjo
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Spielen...
Hallo liebe Katzenfreunde
Ich Asinja und mein Bruder Ronjo haben uns prima in der Pflegestelle eingelebt . Wir haben uns sehr gut angefreundet mit der Gruppe Zwergenbande
und spielen den ganzen Tag mit Meryt, Melusina und Nyella . Wir rennen gemeinsam durchs Zimmer, spielen Fangis und verklopfen uns . Wenn es aber ums Kuscheln geht, dann liege ich am liebsten mit Ronjo in einem Bettchen oder Hängemättchen . Da sind wir am liebsten ungestört zu zweit. Wir putzen uns auch gegenseitig und haben uns einfach ganz doll lieb .
Wir machen weiterhin Fortschritte. Wenn die Pflegefamilie mit uns spielt, sich ruhig zu uns hinsetzt, dann sind wir sofort dabei . Wir hüpfen den
Federangeln hinterher. Ich gehe dann auch ab und zu ganz nahe zu der Pflegefamilie hin. Ronjo schaut aber noch sehr gut, dass er einen gewissen
Sicherheitsabstand von mindestens 1 Meter hat. Ich dagegen lasse mich bereits gut hochheben . Man kann mich dann auf dem Arm herumtragen oder auf den Schoss setzen und ich schnurrle, wenn ich gestreichelt werde . Wenn ich ruhig im Bettchen liege, kann man mich dort streicheln kommen und ich geniesse es . Ronjo ist noch ängstlicher. Wenn er wach ist, rennt er noch weg von der Pflegefamilie und lässt sich nicht einfach einfangen. Nur wenn er mit mir am Kuscheln ist, dann kann man ihn auch streicheln und er beginnt zu schnurren. Ich gebe ihm Sicherheit. Man kann Ronjo dann aber auch auf den Arm nehmen. Er ist nämlich ein ganz sanfter und lieber Kater . Wir brauchen einfach noch etwas Zeit und mit uns muss man Geduld haben, bis wir zu Schmüsibüsi werden. Aber wir sind auf dem Weg dazu.... Momentan gehen wir noch nicht von selbst auf die Menschen zu, wir beobachten gerne mit einem gewissen Abstand.
Wir suchen ein Zuhause wo man uns die Zeit und Geduld schenkt, die wir benötigen um Vertrauen aufzubauen. Man soll uns so annehmen wie wir sind und uns nicht bedrängen. Ganz bestimmt werden wir auch noch Schmüsibüsi werden, denn beim Streicheln zeigen wir genau, dass es uns gefällt und schnurren dazu . Auch sollte es im neuen Zuhause nicht zu hektisch zu und her gehen und wir sind nur geeignet für grössere Kinder, die schon ein gewisses Verständnis mitbringen.
Liebe Pfotengrüsse von den Fellknäuel Asinja und Ronjo
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Einzug der Fellknäuel
Hallo liebe Katzenfreunde
Letzten Sonntag sind wir in unserer Pflegestelle Fellnasen eingezogen . Wir wurden von einer netten Frau, welche sich um verwilderte Büsi liebevoll
kümmert, eingefangen. Wir lebten vorher auf einem Bauernhof wo es viel zu viele Katzen gibt.
RONJO
ASINJA
Nun sind wir also hier gelandet, das heisst die ersten Tage waren wir in einem grossen Hasenkäfig einquartiert . Ich Asinja und mein Bruder Ronjo sind
nämlich noch ein wenig ängstlich 
. Wir sind 10 Wochen alt und hatten bisher nur wenig Kontakt mit Menschen. Von daher sind wir noch leicht verunsichert, aber total lieb . Wir fauchen nicht und schlagen auch nicht. Wir haben einfach am Anfang etwas grosse Augen gemacht und unsere neue Familie bestaunt. Die Pflegefamilie kam aber immer wieder zu uns und erzählte uns verschiedenes, so dass wir uns an ihre Stimmen gewöhnt haben. Auch wurden wir immer wieder von ihnen gestreichelt. Mit der Zeit setzte sich das Pflegemami dann zu uns in den Käfig und streichelte uns ganz lange.
Man kann uns auch schon auf den Schoss oder in den Arm nehmen und streicheln. Wir lassen es einfach geschehen und warten geduldig ab. Wir
müssen ganz ehrlich zugeben, dass gestreichelt werden eigentlich etwas ganz schönes ist . Es kommt sogar vor, dass wir dazu schnurren und mit den Augen blinzeln. Wir gewöhnen uns immer wie mehr daran .
Wir sind sehr verspielte Kitten und daher durften wir heute bereits aus dem Käfig und das ganze Kittenzimmer erkunden . Endlich können wir herumspringen und unsere Energie auspowern . Es wohnen nämlich noch drei weitere Kitten hier mit denen freunden wir uns langsam an, jedenfalls sind die drei sehr interessiert an uns. Heute wurde viel mit uns gespielt und das finden wir super. Beim Spielen vergessen wir auch, dass wir eigentlich noch zurückhaltend sind . Wir fliegen durch die Luft der Federangel nach oder jagen so gerne farbige Würmchen. Die Kugelbahn gefällt uns auch. Und immer wieder werden wir dazwischen geknuddelt. Alle sind begeistert, wie schnell wir Fortschritte machen .
Ich Ronjo mag meine Schwester sehr und orientiere mich gerne an ihr. Wenn sie zum Beispiel im grossen Zimmer nicht zu sehen ist, dann rufe ich sie
sofort . Wir kuscheln auch immer gemeinsam . Letzten Montag waren wir noch bei unserer Tierärztin und sie hat uns die 1. Impfung verpasst. Es gab einfach einen Piks in unser Fell. Wir hielten aber tapfer hin .
So, nun müssen wir noch ein bisschen mit der Zwergenbande spielen und noch weiter entdecken was es hier alles gibt 
.
Herzliche Miaus von Asinja und Ronjo
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