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Dienstag, 20. Juni 2017

Zu Besuch bei Lani

Von virtuellekatzenhaus1, 15:02

Lani tobte im Garten mit ihrem Katzenkumpel Bobby herum als ich zu Besuch war. Sie ist eine wunderschöne Kätzin mit ihren breiten Tigerstreifen und ihrem gepunktetem Bauch .

         

         

Während des Gesprächs brachte Lani zum ersten Mal einen selbstgefangenen Vogel nach Hause. Lani fauchte am Anfang ihres Einzugs noch fest, was sich aber schon bald legte und heute überhaupt kein Thema mehr ist. Anscheinend wurde bei Lani einen Herzfehler vom dortigen Tierarzt festgestellt, was aber sicher noch näher abgeklärt werden sollte.

         

Sie ist eine “Meisterschnurrerin” wie mir ihre Besitzerin erzählte, vor allem dann wenn sie Lani beim Schlafen  oder beim fressen über das Fell streicht. Lani geht es in ihrem neuen Zuhause sehr gut und ihre Scheuheit hat sie innerhalb der Familie komplett abgelegt .

         

Herzlichen Dank für die zur Verfügung gestellten Fotos von Lani und für das Gespräch.

         

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Donnerstag, 01. Juni 2017

Besuch bei Lana und Masha

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:01

Liebe Katzenhaus-Freunde

Die Autofahrt von der Pflegestelle nach Hause ging super . Daheim waren sie jedoch sehr schüchtern und man merkte, dass sie sich nicht an die Grösse einer Familie gewohnt waren und Alltagsgeräusche nicht so kannten . In der Zwischenzeit ist dies kein Problem mehr.

         

Beide sind extrem auf die Kinder bezogen und lieben diese über alles. Sie kommen spontan auf einem zu und schlafen abwechslungsweise bei allen Familienmitgliedern . In der Nacht sind sie auch sehr ruhig. Am Morgen wird dann um Futter gebettelt und geschmust .

         

Lana und Masha spielen sehr gerne mit „Gumpi“-Bällen und Erdnüssen. Die Erdnüsse werden auch herumgetragen, was superlustig aussieht .

         


Lana hat eine grosse Macke: Sie leckt leidenschaftlich gerne die beiden Buben der Familie ab, vor allem die Füsse und das Gesicht . In der Zwischenzeit wurden beide kastriert. Bei Masha brauchte es dafür 2 Anläufe, da sie sich beim 1. Mal total verkrochen hat. Beide haben den Eingriff sehr gut überstanden .

         

Die Familie würde die beiden nicht mehr hergeben und sind sehr happy .

         

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Mittwoch, 08. Februar 2017

News von Masha und Lana

Von nicole-katzenhaus-freunde, 16:26

Den kleinen Ladys geht es sehr gut. Sie fühlen sich sichtlich wohl und sind unternehmungsfreudig .

         

         

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Sonntag, 29. Januar 2017

Letzte Woche...

Von nicole-katzenhaus-freunde, 10:38

Hallo liebe Katzenfreunde

Die Zeit verging wie im Flug und schon war unsere letzte Woche in der Pflegestelle da. Am letzten Mittwoch mussten wir nochmals zu unserer Tierärztin für die 2. Impfung . Unser Pflegemami hat sich etwas ausgedacht, damit sie uns dann nicht durchs Zimmer jagen muss um uns einzufangen . Sie hat uns das Futter im grossen Hasenkäfig serviert und wir sind schön brav alle reingegangen um dort zu fressen . Gleich wurden alle Tore geschlossen und wir sassen fest . Später holte sie dann die Transportboxen um uns einzuladen. Mit mir Lana und Masha klappte es ziemlich schnell und ohne Probleme. Ich, Lana habe einfach ein bisschen gefaucht, weil es mir nicht ganz in den Kram gepasst hat. Schlussendlich war Shanti dran, unser Wildfang. Sie war gar nicht bereit freiwillig in die Transportbox im Käfig einzusteigen. Es halfen nicht einmal die leckersten Leckerli, welche in die Transportbox gelegt wurden. Sie wehrte sich heftig und spuckte und fauchte... . Leider schaffte sie es aus dem Käfig zu entwischen und ins grosse Zimmer zu fliehen. Die Pflegefamilie dachte schon, sie hätte nun verloren .

LANA
         

MASHA
         

Shanti rannte wie wild durchs Zimmer und versteckte sich immer wieder. So musste als letzte Möglichkeit das Fangnetz zum Einsatz kommen. Shanti wurde erwischt und eingepackt . Natürlich fanden das alle gar nicht schön. Jedenfalls verlief die Impfaktion anschliessend ruhig, wir wurden in ein
Tuch eingepackt, so dass wir nichts sehen mussten. Nur Masha hielt ohne ein Tuch still und war ganz brav .

SHANTI (LANI)

         

Am Samstag kam dann unser grosser Auszugstag. Auch an diesem Morgen wurden wir im Käfig gefüttert und die Tore schlossen sich erneut. Die Pflegefamilie hatte keine Lust auf eine nochmalige Einfangaktion. Als erstes kam unsere Familie (Lana und Masha) vorbei. Sie freuten sich schon riesig auf uns und konnten es kaum erwarten uns endlich mit nach Hause nehmen zu dürfen . Ich Masha liess mich sofort in die Box setzen, Lana zierte sich wieder ziemlich und fauchte nochmals eine Runde, das neue Mami griff aber beherzt zu und setzte sie mit etwas Gegenwehr in den Korb. Lana musste natürlich sofort meckern und noch ein bisschen spucken, aber es gab kein Entrinnen mehr. Die Reise in ein neues Abenteuer konnte beginnen . Wir werden zusammen als Wohnungskatzen leben dürfen bei einer tollen Familie . Dort gibt es sogar einen Wintergarten und einen Balkon für uns .

               

   

Am Nachmittag war dann Shantis Familie da. Shanti wurde schon im Voraus von den Pflegemädchen mit Widerstand in die Box gesetzt, so dass sie schon startklar bereit sass. Während ihre Familie da war und noch die Papierformalitäten klärte, spuckte, knurrte und fauchte Shanti die meiste
Zeit . Sie führte sich also nicht gerade freundlich auf . Shanti blieb bis zuletzt der Wildfang in der Bande. Nun durfte sie aber zu einer lieben Familie ziehen, die sich mit wilden Katzen auskennt . Sie bekommt auch einen zutraulichen jungen Kater zum Freund und später darf sie in den Freigang.
Shanti hat noch einen neuen Namen bekommen: LANI.

         

Wir verabschieden uns von euch und lassen bestimmt wieder von uns hören...

Herzliche Miaus von den Winterwundern Masha, Lana und Lani (Shanti)

Liebe Masha, Lana und Shanti
Wir haben mit euch eine intensive und spannende Zeit erlebt. Es war nicht immer einfach mit euch, aber wir haben doch einige Fortschritte erzielen
können. Masha und Lana, ihr habt euch am meisten geöffnet und wir durften euch sogar streicheln und wurden mit Schnurren belohnt . Shanti ist eine
Knacknuss geblieben und zog sich lieber zurück. Wir hoffen ganz fest, dass ihr euch in den neuen Familien schnell einlebt und weitere Fortschritte macht. Wir wünschen euch ein glückliches undgesundes Leben.
Eure Pflegefamilie 

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Freitag, 20. Januar 2017

Am liebsten spielen wir...

Von nicole-katzenhaus-freunde, 16:01

Hallo liebe Tagebuchleser

Nun sind wir schon 4 1/2 Wochen hier in der Pflegestelle und am Samstag in einer Woche dürfen wir bereits ausziehen . Deshalb haben wir uns gedacht, wir schreiben euch nochmals auf, wer sich wie entwickelt hat in der Zwischenzeit .

         

Lana: Ich bin die wildeste und leidenschaftlichste Spielerin in unserer Gruppe. Sobald jemand zu uns ins Zimmer kommt um zu spielen, bin ich parat . Am liebsten mag ich Angelspiele, da kann ich so richtig durchs Zimmer fliegen um die Beute zu erwischen . Auch sehr gerne renne ich Röhrchen (Plastikröhrchen) hinterher, damit kann ich mich lange alleine beschäftigen. Toll finde ich die Roboterkäfer, da haue ich mit den Pfoten drauf und spicke diese durchs Zimmer .

         

Ich muss immer noch öfters fauchen . Wenn man mich aber gut mit dem Spiel ablenkt, dann lasse ich mich über den Rücken streicheln . Wenn ich am Fressen bin oder in einem Kratzbaum schlafe, dann kann man mich auch problemlos streicheln . Nur wenn ich frei im Zimmer bin und hellwach bin, dann erwischt man mich nicht so einfach und ich renne immer davon und mag einen gewissen Sicherheitsabstand. Doch mit einem Leckerli lasse ich mich locken . Aber ein Schmüsibüsi bin ich noch nicht geworden, da braucht es viel mehr Zeit und Geduld. Meine neue Familie wird noch einiges an Arbeit vor sich haben.

         

Masha: Ich bin auch eine begeisterte Spielerin . Es dauert zwar immer einen kleinen Moment, bis ich dazu komme, aber dann geht auch für mich die Post ab . Ich renne und fliege gerne durchs Zimmer einer Beute nach. Die Roboterkäfer mag ich ebenfalls besonders gerne. Von mir sagt man, dass ich eher die Ruhige bin in der Gruppe. Wenn ich im Zimmer unterwegs bin, dann gehe auch ich immer auf Abstand und lasse mich nicht so schnell einfangen.

         

Bin ich aber am Fressen oder liege im Kratzbaum, dann kann man mich gut streicheln . Ich geniesse es dann sehr, entspanne mich sogar ein bisschen und schnurre wie eine Weltmeisterin . Mich kann man auch hochheben und auf dem Arm kurz herumtragen, da ich immer noch wie erstarre. Von mir hört man die wenigsten Faucher. Die Familie von mir und Lana müssen dann weiter mit uns üben und viel Spielen, dann werden wir immer wie mehr Vertrauen gewinnen, aber es braucht weiterhin Zeit, Geduld und viel Liebe .

          

Shanti: Ich bin nach wie vor die Oberfaucherin. Bei mir hört man dauernd einen Faucher. Wenn ich am Fressen bin und man mich streichelt, wird es mit Fauchen kommentiert. Wenn ich auf dem Kratzbaum liege oder schlafe und man möchte mich streicheln, dann wird heftig gefaucht, aber trotzdem werde ich gestreichelt, ich muss das lernen. Auch beim Spielen muss ich vieles kommentieren. Ich bin einfach nach wie vor sehr verunsichert und suche am liebsten immer grossen Abstand . Ich helfe zwar auch total gerne spielen. Spielen ist Klasse, dann kann ich mich richtig austoben, aber ich halte dabei Abstand zu den Menschen. Auch lasse ich mich nicht einfangen, ich verstecke mich dann sofort hinter den Balken, dort kommt man nicht an mich heran. Ich bin also eine richtige Knacknuss. Meine zukünftige Familie wird auch noch viel Arbeit mit mir vor sich haben. Es wird noch Zeit vergehen, bis ich Vertrauen aufbauen kann. Es braucht eine grosse Portion Geduld .

                   

Nächste Woche haben wir noch den zweiten Impftermin und dann sind wir parat unsere Köfferchen zu packen und uns ins Abenteuer zu stürzen . Wir sind schon gespannt...

Herzliche Miaus von den Winterwundern Lana, Shanti und Masha

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Sonntag, 08. Januar 2017

1. Impfung

Von graziella-katzenhaus-freunde, 12:27

Hallo liebe Katzenfreunde

Letzten Mittwoch mussten wir drei zu unserer Tierärztin. Das Einpacken in die Transportbox verlief zum Glück ganz ruhig . Die Mädchen der Pflegefamilie haben uns in die Boxen eingeladen und das wunderbar gehandelt. Natürlich waren wir verunsichert und hatten auch ein bisschen Angst, als wir in der Transportbox ins Auto geladen wurden und nicht genau wussten, was die Menschen mit uns vorhaben . Aber in der Tierarztpraxis war man ganz lieb mit uns. Sie wussten, dass wir noch scheu sind und jederzeit vom Behandlungstisch flitzen könnten. Die TPA hat so viel Ruhe ausgestrahlt und uns gut gehalten, dass die Impfung ohne Probleme gemacht werden konnte . Sogar Lana hielt still als sie noch den Chip bekam. Wir sind stolz, dass wir dieses Unterfangen bravurös gemeistert haben .

         

         

Am Freitag wurde endlich die Käfigtür und der Deckel des Käfigs geöffnet . Die Pflegefamilie erklärte uns, dass wir von nun das Kittenzimmer in Beschlag nehmen dürften. So liessen wir uns nicht lange bitten und flitzten los. Wow, ist das schön, jetzt können wir rennen, klettern,Verfolgungsjagden veranstalten und einfach viel mehr machen . Auch das Spielen mit der Pflegefamilie macht noch mehr Spass. Mit einem Spiel kann man uns immer sehr gut ablenken und wir kommen dann meistens angerannt. Am liebsten mögen wir ein langes grünes Plastikröhrli und eine Angel mit Papierfäden dran. Wir rennen den Spielsachen hinterher und merken dann auch gar nicht, wenn wir direkt vor den Füssen der Pflegefamilie landen . Streicheln lassen wir uns aber nach wie vor nur, wenn wir vorne abgelenkt sind, dann kann man uns über den Rücken streicheln. Wir haben immer noch Angst, wenn wir eine Hand von vorne sehen. Das Fauchen können wir leider immer noch nicht verkneifen. Es ist etwas weniger geworden, aber wir kommentieren immer noch Vieles mit einem Faucher . Wir mögen es nicht hochgehoben zu werden, aber wir müssen es trotzdem üben. Ich Masha lasse mich am besten hochheben, denn ich erstarre einfach. Lana und Shanti mögen es noch gar nicht .

         

         

Übrigens habe auch ich, Shanti ein Zuhause gefunden. Ich darf Ende Januar zu einer Familie ziehen, die schon zwei Katzen haben . Ein Kater ist erst ein halbes Jahr alt und soll mein Kumpelchen werden. Er ist auch ein wunderschöner Tiger und sieht fast ein bisschen aus wie ich. Da bin ich doch schon gespannt... Und ich darf später in den Freigang gehen .

         

         

Herzliche Miaus von euren Winterwundern Masha, Lana und Shanti

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Freitag, 30. Dezember 2016

Kleine Fortschritte

Von nicole-katzenhaus-freunde, 20:32


Hallo liebe Tagebuchleser

Nun sind wir bereits etwas mehr als eine Woche in unserer Pflegestelle und es wird fleissig mit uns gearbeitet . Zwar fauchen wir nach wie vor sehr oft,
ab und zu entweicht auch immer noch ein Spucker, aber wenn die Pflegefamilie die Hand trotzdem hinstreckt schnuppern wir daran und lassen uns streicheln . Wir haben angefangen Leckerlis aus der Hand zu fressen. Damit kann man uns sehr gut locken, denn dies riecht zu verführerisch . Wir gehen dann zur Hand, fauchen, gehen näher und fressen das Leckerli genüsslich .

         

                  

Die drei Mädchen der Pflegefamilie setzen sich mehrmals täglich zu uns in den Käfig, da sie nun Ferien haben und sich gerne Zeit für uns nehmen. Wir lassen uns dann immer gerne auf ein Spielchen ein . Wir finden zum Bespiel die tollen farbigen Würmli spannend, da merken wir nicht einmal, dass wir plötzlich auf den Schoss der Mädchen krabbeln . Eine lange Schnur finden wir auch sehr spannend und Federspielzeug lässt uns auch sehr gut ablenken. Wenn wir dann ins Spiel vertieft sind, dann kann man uns gut streicheln. Wir lassen uns über den Rücken und am Köpfchen kraulen . Also wie ihr sehen könnt, machen wir langsam kleine Fortschritte .

         

Diese Woche hatten wir zweimal Besuch. Am Dienstag war eine Familie da, die Shanti kennenlernen wollte. Leider zogen wir uns zu dritt zurück und
fauchten immer wieder . Wir waren an diesem Tag nicht sehr kooperativ . So hat es noch nicht geklappt für Shanti und sie sucht nach wie vor ihr
Traumzuhause bei lieben Menschen, die schon Katzenerfahrung haben und ihr die nötige Zeit geben werden um das Vertrauen zu stärken .

Shanti

                   

   

Am Donnerstag war Besuch für mich Lana und Masha da. Es kam eine liebe Familie mit zwei Jungs vorbei . Die Familie nahm sich sehr viel Zeit für uns, setzte sich um den Käfig und begann einfach ganz offen mit uns zu spielen. Da liessen wir uns nicht lange bitten und begannen fröhlich der Schnur
hinterher zu angeln und mit dem Federbüschchen zu spielen . Sie konnten uns auch mit Leckerlis füttern. Sogar wenn wir mal einen Faucher abfeuern
mussten, liess sich die Familie nicht beeindrucken und streichelte uns sogar . Das sind die allerbesten Voraussetzungen. Mit uns muss man einfach
Geduld haben, uns Zeit geben und dann sind wir ganz normale Kitten. Die Angst werden wir bestimmt immer wie mehr verlieren. Jedenfalls hat die
Familie uns zweien ein tolles Zuhause versprochen als Wohnungskatzen . Wir freuen uns sehr. Die beiden Jungs freuen sich jetzt schon, dass dann jeder ein Büsi zum Unterhalten und Knuddeln bekommt .

         

                  

Nächste Woche steht der erste Impftermin auf dem Programm. Wir wissen zwar noch nicht, was da für ein Abenteuer auf uns wartet. Natürlich erfahrt ihr
von uns wie es ausgegangen ist .

                   

Herzliche Miaus und wir wünschen allen einen guten Rutsch ins 2017, die besten Wünsche von den Winterwunder Lana, Masha und Shanti

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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Hallo zusammen...

Von nicole-katzenhaus-freunde, 05:39

Liebe Tagebuchleser

Wir, die Gruppe Winterwunder, möchten uns gerne bei euch vorstellen . Wir sind drei wunderschöne Tiger-Mädchen und sind letzten Montag in unserer
Pflegestelle Fellnasen eingezogen. Wir sind ca. 7 Wochen alt .

Shanti
         

Masha
         

Lana
         

Wir wurden von einer lieben Tierschützerin eingefangen . Davor haben wir nämlich mit unserer wilden Mama in einem Schopf auf einem Feld gelebt. Da es aber wichtig ist, dass wir sozialisiert werden und dann einmal an tolle neue Plätze vermittelt werden können, mussten wir von unserer Mama Abschied
nehmen und sind nun bei den Menschen gelandet. Momentan kommt uns alles noch etwas komisch vor und wir wissen nicht so recht was hier abgeht . Auch vermissen wir immer noch unsere Mama .

         

Hier wohnen wir in einem grossen Kittenzimmer, aber zur Zeit ist ein grosser Hasenkäfig noch unser Zuhause. Dort ist es gemütlich eingerichtet mit Betten
und sogar einer Hängematte und es gibt viele Spielsachen, die wir schon neugierig entdecken . Wir haben natürlich noch grosse Angst vor den Menschen, da wir diese einfach nicht kennen . Daher seien wir die 3 Spuck-Girls sagt das Pflegemami . Ja ja... Wir fauchen halt noch ziemlich oft und ab und zu rutscht uns ein Spucker raus. Das schöne ist aber, das wir nicht angreifen und auch nicht beissen wollen. Im Gegenteil, wenn der Käfig geöffnet wird,dann fauchen wir und erstarren zur Salzsäule. Alle drei sitzen wir dann zusammen in eine Ecke und harren aus, beobachten genau was da passiert. Die Pflegefamilie kommt mehrmals am Tag zu uns und dann wird mit uns gesprochen. Die drei Mädchen, welche hier wohnen, setzen oder legen sich zu uns in den Käfig (natürlich eine um die andere) . Sie machen sogar ihre Hausaufgaben bei uns drin. Alle erzählen uns liebevoll spannende Geschichten, so dass wir uns an Stimmen gewöhnen können . Daneben liegen wir entspannt und hören einfach zu.

         

Mittlerweile helfen wir sogar etwas Spielen . Wir finden Federn toll und die Kugelbahn hat es uns angetan. Wenn mit uns gespielt wird, sind wir abgelenkt und die Pflegefamilie hat angefangen uns dann zu streicheln . Immer wieder fahren sie mit den Händen über unser seidiges Fell, kraulen die Ohren und das Köpfchen. Wir müssen ja zugeben, eigentlich ist das gar nicht so schlecht. Wir wollen einfach noch nicht dazu schnurren. Soweit sind wir noch nicht. Auf den Arm nehmen darf man uns auch noch nicht. Aber es wird fleissig mit uns gearbeitet und so machen wir jeden Tag ganz kleine
Fortschritte .

         

Wir drei sind noch ziemliche Jammer-Mädels . Nachts müssen wir lautstark immer wieder unseren Kummer verkünden. Die Pflegefamilie kann daher nicht mehr durchschlafen und wird mehrmals geweckt . Unser Zimmer liegt nämlich gerade über allen drei Schlafzimmern. Letzte Nacht haben sie uns dann zwei kleine Nachtlämpchen vor dem Käfig aufgestellt, damit wir nicht ganz dunkel haben und tatsächlich ging es etwas besser . Auch tagsüber sind wir sehr oft am miauen und rufen. Masha hat die lauteste Stimme, sie ruft energisch, so laut wie eine erwachsene Katze . Also da haben auch noch die Nachbarn was davon. Die Pflegemami hat erklärt, dass wir daran arbeiten müssen, es solle unbedingt besser werden, denn sonst würden wir der Pflegefamilie noch den letzten Nerv rauben. Hihi... Was haben die den bloss ? Ist halt alles etwas ungewohnt momentan und wir müssen uns jetzt erstmal richtig einleben. Wir sind aber immer sofort still, wenn die Pflegefamilie zu uns kommt und sich mit uns beschäftigt. Das finden wir nämlich schön.
Auch wenn wir momentan ziemlich laut sind, kleine Jammer-Girls, hat uns die Pflegefamilie schon ins Herz geschlossen . Wir haben nämlich alle so
zuckersüsse und liebe Gesichter .



Es hat sich sogar bereits Besuch angekündigt für uns drei . Wer hätte das gedacht, dass es so schnell gehen würde. Nächste Woche erfahrt ihr mehr ob es mit der Reservation von uns dreien geklappt hat und wie wir uns weiterentwickelt haben . Alle hier sind überzeugt, dass wir in wenigen Wochen ausgelassen herumtollen werden und uns knuddeln lassen .

Herzliche Miaus und ganz schöne und besinnliche Weihnachtstage wünschen euch
Shanti, Masha und Lana

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