Am liebsten spielen wir...

Von nicole-katzenhaus-freunde, 20.01.2017, 16:01

Hallo liebe Tagebuchleser

Nun sind wir schon 4 1/2 Wochen hier in der Pflegestelle und am Samstag in einer Woche dürfen wir bereits ausziehen . Deshalb haben wir uns gedacht, wir schreiben euch nochmals auf, wer sich wie entwickelt hat in der Zwischenzeit .

         

Lana: Ich bin die wildeste und leidenschaftlichste Spielerin in unserer Gruppe. Sobald jemand zu uns ins Zimmer kommt um zu spielen, bin ich parat . Am liebsten mag ich Angelspiele, da kann ich so richtig durchs Zimmer fliegen um die Beute zu erwischen . Auch sehr gerne renne ich Röhrchen (Plastikröhrchen) hinterher, damit kann ich mich lange alleine beschäftigen. Toll finde ich die Roboterkäfer, da haue ich mit den Pfoten drauf und spicke diese durchs Zimmer .

         

Ich muss immer noch öfters fauchen . Wenn man mich aber gut mit dem Spiel ablenkt, dann lasse ich mich über den Rücken streicheln . Wenn ich am Fressen bin oder in einem Kratzbaum schlafe, dann kann man mich auch problemlos streicheln . Nur wenn ich frei im Zimmer bin und hellwach bin, dann erwischt man mich nicht so einfach und ich renne immer davon und mag einen gewissen Sicherheitsabstand. Doch mit einem Leckerli lasse ich mich locken . Aber ein Schmüsibüsi bin ich noch nicht geworden, da braucht es viel mehr Zeit und Geduld. Meine neue Familie wird noch einiges an Arbeit vor sich haben.

         

Masha: Ich bin auch eine begeisterte Spielerin . Es dauert zwar immer einen kleinen Moment, bis ich dazu komme, aber dann geht auch für mich die Post ab . Ich renne und fliege gerne durchs Zimmer einer Beute nach. Die Roboterkäfer mag ich ebenfalls besonders gerne. Von mir sagt man, dass ich eher die Ruhige bin in der Gruppe. Wenn ich im Zimmer unterwegs bin, dann gehe auch ich immer auf Abstand und lasse mich nicht so schnell einfangen.

         

Bin ich aber am Fressen oder liege im Kratzbaum, dann kann man mich gut streicheln . Ich geniesse es dann sehr, entspanne mich sogar ein bisschen und schnurre wie eine Weltmeisterin . Mich kann man auch hochheben und auf dem Arm kurz herumtragen, da ich immer noch wie erstarre. Von mir hört man die wenigsten Faucher. Die Familie von mir und Lana müssen dann weiter mit uns üben und viel Spielen, dann werden wir immer wie mehr Vertrauen gewinnen, aber es braucht weiterhin Zeit, Geduld und viel Liebe .

          

Shanti: Ich bin nach wie vor die Oberfaucherin. Bei mir hört man dauernd einen Faucher. Wenn ich am Fressen bin und man mich streichelt, wird es mit Fauchen kommentiert. Wenn ich auf dem Kratzbaum liege oder schlafe und man möchte mich streicheln, dann wird heftig gefaucht, aber trotzdem werde ich gestreichelt, ich muss das lernen. Auch beim Spielen muss ich vieles kommentieren. Ich bin einfach nach wie vor sehr verunsichert und suche am liebsten immer grossen Abstand . Ich helfe zwar auch total gerne spielen. Spielen ist Klasse, dann kann ich mich richtig austoben, aber ich halte dabei Abstand zu den Menschen. Auch lasse ich mich nicht einfangen, ich verstecke mich dann sofort hinter den Balken, dort kommt man nicht an mich heran. Ich bin also eine richtige Knacknuss. Meine zukünftige Familie wird auch noch viel Arbeit mit mir vor sich haben. Es wird noch Zeit vergehen, bis ich Vertrauen aufbauen kann. Es braucht eine grosse Portion Geduld .

                   

Nächste Woche haben wir noch den zweiten Impftermin und dann sind wir parat unsere Köfferchen zu packen und uns ins Abenteuer zu stürzen . Wir sind schon gespannt...

Herzliche Miaus von den Winterwundern Lana, Shanti und Masha

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