Neue Schwester: kleine Rakete

Von virtuellekatzenhaus1, 20.06.2016, 13:27

Liebe Leserinnen und Leser

Seit dem letzten Tagebucheintrag ist viel passiert. Offenbar wollten die Spitfire meine Aussage, sie seien scheu, nicht auf sich bewenden lassen und wurden von einer Stunde zur anderen zu kleinen Schmusekätzchen! Es fing damit an, dass Funky beim Streicheln schnurrte, ging weiter indem Spunk mir Köpfchen gab, und endete damit dass beide auf meinen Schoss krabbelten! Und von dort aus schon bald auf Schreibtisch und Computertastatur … Dass sie mich jetzt als Ersatz-Mami anschauen, bewies mir Spunk, indem er es sich zur Gewohnheit gemacht hat, sobald er schmusen will, an meiner Hand zu nuckeln .

         

Da sie sich jetzt problemlos berühren und einfangen liessen, durften die beiden sich jetzt frei im Zimmer bewegen, nur nachts und wenn ich weg war ging’s zurück ins Gehege. Das geniessen sie natürlich sehr !

         

         

         

         

Und dann kam die Meldung, es sei noch ein ganz ähnliches Kitten eingefangen worden: ungefähr gleich alt, und mindestens ebenso scheu. Und wehrhaft. Ich stellte dann schnell fest, dass es etwa eine Woche älter war, denn sobald ich das Tuch über dem Transportkorb lüftete, ging es ab wie eine Rakete, schoss hin und her, fauchte mich an und drohte mit Pfotenhieben – mit einer Geschwindigkeit, Kraft und Koordination, die Spunk und Funky noch längst nicht hatten .

         

Auch beim Tierarzt wehrte sich das Kleine kräftig, es stellte sich aber als gesund und weiblich heraus. Jetzt, wo das Geschlecht feststand, war es Zeit, der kleinen, explosiven Rakete einen Namen zu geben, und was war naheliegender als Rocketeen (Raketchen)?

         

Die Zusammenführung mit den Spitfire-Brüdern verlief absolut problemlos. Da Rocketeen aber offenbar als Einzelkitten aufgewachsen war, beobachtete sie den anderen beiden zunächst aus sicherer Distanz beim Spielen. Je länger desto mehr greift sie aber auch ins Geschehen ein, verfolgt, lässt sich verfolgen, lauert auf, balgt sich einen Moment – aber nie so ausgiebig wie die beiden Brüder miteinander, obwohl sie schon viel weiter ist, was Kraft und Koordination angeht. So einen Sprung von Kratzbaum auf Stuhl brächten die Buben noch nicht fertig!

         

Auch an Angeln und Bällchen hat sie Freude, sie ist aber auch beim ausgelassensten Spiel immer sehr darauf bedacht, nicht zu nah an mich heranzukommen. Aber dass sie auch in meiner Gegenwart aus ihren Nischen und Beinahe-Verstecken hervorkommt ist doch schon ein schöner Fortschritt .

         

Das nächste Tagebuch erzählt dann hoffentlich von weiteren Fortschritten, und vom zweiten Tierarztbesuch, der am Dienstag ansteht .



         

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