Katzen Tagebücher 2016

Die Augen sind offen und wir wackeln durch die Welt

Bei uns ist mega viel gelaufen, wir sind schon viel gewachsen . Ananda ist immer noch grösser als ich, dafür bin ich aber mutiger, jawohl ! Unser Pflegemami sagt immer ich sehe aus wie ein Strubelpeter, ein klein wenig geb ich ihr ja recht. Mein Fell sieht schnell strubelig aus, wegen der Milch und hmm, weil ich meine Blase noch nicht so im Griff habe . Jeannette sagt dies sei nicht schlimm, müssen wir halt waschen, aber mir ist es schon etwas peinlich . Am Auge bin ich immer wieder verklebt. Ananda nuckelt immer an diesen Haaren und wir schaffen es nicht ihr das abzugewöhnen. Nun haben wir Beide ein zotteliges Tierchen bekommen, aber das interessiert uns nicht so .

Jeannette pflegt mein Auge nun und hofft es entzündet sich nicht. Ich habe angefangen zu laufen, wackelig, aber es macht echt Spass . Die Menschen hier zu beobachten macht auch grossen Spass! Die Kleinste ist manchmal etwas laut, aber wir mögen es mit ihr die ersten Spielversuche zu machen.
Da sie noch nicht so gut sprechen kann, nennt sie uns "Nanda" und "Koda".

         

         
         
Ananda ist eher ruhig, was sie aber auch schon aufgeholt hat . Jeannette hatte oft das Gefühl das sie etwas komisch ist. Zu ruhig, einfach wie ruhiggestellt . Immer wieder war die Rede von ihrer Geschichte und es kam die Frage auf, ob sie evtl traurig war . Das die erlebte Geschichte mit ihrer Mama und den Geschwistern einfach noch in ihr arbeitet. Sie hat es dann mit Alex besprochen, worauf die liebe Schamanin mit uns eine Reise machte. Ananda ist nun offener, hat kurz darauf die Augen geöffnet, miaut wenn uns die Milch gebracht wird und sie läuft Jeannette hinter her .
Mit versäubern hat sie noch Mühe, aber das schafft sie auch noch. Wir sind ja doch noch Babys und haben noch viel Zeit vor uns!  Anandas Wunde ist zu und es wachsen die ersten Haare darüber. Mal sehen ob alles bedeckt wird.

         


         
Jeannette hat nun begonnen uns den grossen Büsis hier vorzustellen. Uii ist das eine Sache! Schnuppern, Fauchen, alles mit dabei. Der Kater findet uns interessant, aber irgendwie auch komisch . Bei den ersten Kleinen kam er nicht mehr nach Hause, daher ist unsere Pflegefamilie etwas vorsichtig.
Nun kommt er aber zurück, findet uns wohl einfach (noch) nicht so toll. Hunde hat es auch noch. Da wir vor denen aber wirklich grosse Angst haben, werden wir davor noch verschont. Es soll ja auch nicht gerade zu viel sein für uns.

         

         
                   
So, nun Kuscheln wir uns etwas hin und geniessen den Sonntag  .

Bis bald, Miakoda und Ananda