Besuch bei Fia & Roxy

Von romina-katzenhaus-freunde, 16.10.2016, 14:48


Nun durfte ich die zwei anderen Helden (Iroes) besuchen: Fia und Roxy! Ich war sehr erstaunt, als der Junge der Familie eine entspannte Roxy auf dem Arm trug.  Die Kleine lässt sich problemlos streicheln, schläft schon mal im Arm ein und geniesst die Aufmerksamkeit ihrer Menschen. Während meines ganzen Besuchs war sie bei uns und spielte ausgelassen, ging selbstbewusst auch an mir vorbei, zeigte akrobatische Sprünge und übte das Federrupfen an meiner Spielangel. Es war herrlich, sie so zu sehen!

         

         

Fia verhielt sich wie erwartet: als «Kontrolletti», der sie ist, kam sie auch ins Wohnzimmer, gewährte mir aber nur ein paar Sekunden freie Sicht, dann verzog sie sich hinter die Polstergruppe. Sie blieb in der Nähe, aber schön in Sicherheit. Ich durfte mir viele tolle Fotos anschauen und mich überzeugen, dass sie sonst durchaus präsenter ist. Es war schön zu sehen, dass auch Fia auf ihre Art angekommen ist.
 Tatsächlich lässt sie sich manchmal streicheln, aber Zeit und Ort müssen ihrer Meinung nach exakt passen. Wenn sie sich anspannt, wird sie sofort wieder in Ruhe gelassen. Sie flieht schon längst nicht mehr und gewinnt langsam aber sicher an Vertrauen.

         
 


Solange sich Fia nicht besser handhaben lässt, kann man die Chip-Türe nicht auf sie programmieren, und sie bleibt daher noch geschlossen. Nicht, dass sie ausbricht und aufgrund fehlender Programmierung nicht mehr ins Haus kann. Vorläufiger Stubenarrest also für die Mädels, was diese nicht weiter stört. Sie kennen es nicht anders und haben zum Spielen, Toben und Faulenzen immerhin ein ganzes Haus zur Verfügung.
Ihre beiden Tigerkater-Kumpels hingegen sind etwas angefressen von der Situation, sind sie nun ständig auf einen Portier angewiesen, der sie raus und rein lässt.
Die Jungs tolerieren die ungestümen Mädels gut, auch wenn es hin und wieder etwas Gezeter und Gemuffel gibt. Besonders der eine Maudi ist froh um seinen Freigang, wenn’s ihm daheim zu bunt wird.

Fia döst gern im grossen Kratzbaum. Sie hat dort eine herrliche Aussicht in den Garten und behält den Überblick in Küche und Wohnzimmer. Typisch Fia: sie hat die Kontrolle, befindet sich selbst aber schön ausser Reichweite.
Roxy hingegen ist ständig unterwegs und muss jedem Geräusch auf den Grund gehen, als fürchte sie, irgendwo eine Party zu verpassen. Sie ist lieber mittendrin als nur dabei.

Die Mädels ergänzen und verstehen sich nach wie vor tiptop, sie spielen und kuscheln zusammen, und sie kümmern sich auch um die Kinder der Familie, zu denen sie überraschend schnell einen guten Draht fanden. Lässt sich Fia auch noch nicht knuddeln, hat sie andere Signale, um ihre Zuneigung auszudrücken – und wird verstanden.

Mit Leckerlis gelang es, Roxy von Streicheleinheiten zu überzeugen. Fia zeigt sich resistenter, zumal sie lieber mit den Snacks spielt, als sie aus der Hand zu fressen. Aber ich bin ganz sicher: wenn die Familie so einfühlsam und geduldig weitermacht wie bisher, wird auch Fia irgendwann mit Streicheleinheiten verwöhnt werden wollen.
Ich bin überglücklich, dass die beiden lieben, hübschen, doch auch sehr scheuen Katzenmädels ein so liebevolles und verständiges Zuhause mit der richtigen Portion Action gefunden haben. Herzlichen Dank dafür!

         

         

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