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Sonntag, 03. April 2016

News von Joy und Yruma

Von barbara-katzenhaus-freunde, 21:27

5 Wochen ist es nun her seit Joy und Yruma mein Leben auf den Kopf gestellt haben. Ich bin Rambo, einjähriger Kater und Chef des Hauses seit Ende Mai 2015.



Ich gehe gerne draussen spazieren, spiele mit den anderen Katzen aus der Umgebung und schlafe auch gerne hie und da einige Zeit an einem Platz in der Sonne oder suche Schutz vor den Witterungen in einem dichten Gebüsch. Joy und Yruma hingegen dürfen mich noch nicht begleiten.

         

         

         

Auch wenn wir es noch nicht wissen, steht uns in Kürze noch ein Umzug in eine neue Wohnung mit eigener Katzentüre bevor. Ganz ehrlich, ich war doch ziemlich geschockt als da plötzlich 2 neue, fremde Katzen mein Revier in meiner Abwesenheit betreten haben . Zu Beginn verzogen sich Joy und Yruma noch unters Bett meiner Angestellten. Bald aber machten sie sich auf und erkundeten mein Revier, als wären sie nie woanders gewesen. Yruma versuchte von Beginn weg, mir den Platz als Chef streitig zu machen und das ist ihr wohl auch irgendwie gelungen . Joy wiederum suchte von Beginn weg den Kontakt zu mir doch ihn zu erwidern fällt mir auch heute nach 5 Wochen nicht leicht. Seit meine Angestellten aber einen Feliway-Stecker aufgehängt haben, fühlen wir uns alle wesentlich wohler und nun können wir bereits in der Nähe voneinander, beispielsweise auf demselben Katzenbaum schlafen. Auch beim Fressen sind wir entspannt und meistens versucht Joy (teil auch Yruma) einen Happen meines Essens (welches meist eigentlich genau dasselbe ist, was sie kriegt) zu erhaschen. So weit zu mir, doch nun geht’s weiter mit Joy und Yruma.

         

         

Auch ich, Yruma melde mich zu Wort. Zu Beginn traute ich mich am neuen Ort kaum unter dem Bett hervor. Viele neue Geräusche, neue Gerüche und sowieso alles unbekannt. Das war in den ersten Minuten gar nichts für mich. Joy war dann die mutigere von uns und traute sich schon bald auf ihren ersten Erkundungseise. Unsere neuen Besitzer trauten ihren Augen kaum, so war ihnen doch gesagt worden, dass dies wesentlich länger als 2h dauern würde, bis sich Joy oder ich unter dem Bett hervorwagten. Später kroch dann auch ich angespannt unter dem Bett hervor und folgte Joy auf ihrer Erkundungsreise.

         

   

Wenig später traf ich dann auf meine neuen Angestellten und diese waren ganz überrascht, dass ich mich nicht gleich wieder unters Bett zurückzog . Joy und ich erkundeten also weiter alle Räume und schon bald fiel uns auch das viele neue Spielzeug ins Auge. Zwar waren wir beide noch nicht in Spiellaune doch konnten wir die neuen Spielzeuge dennoch nicht komplett ignorieren.

Bald kam dann der Hunger auf und die Dosenöffner mussten ihres Amtes walten. Als wir dann auch unseren ersten Besuch auf dem Klo hinter uns hatten, waren unsere Putzteufel stark damit beschäftigt, hinter uns aufzuräumen. Testweise wurde uns dann in den nächsten Tagen ein gedecktes Klo hingestellt, welches unseren Putzteufeln so viel Arbeit abnahm, dass diese gleich noch ein zweites davon kauften. Uns störte dies nicht und so sind wir regelmässige Besucher der lokalen Örtlichkeiten. Die Putzteufel beschweren sich trotzdem noch über die vergleichsweise lange Zeit des Spurenverwischens von mir.  Aber das ist ja nicht mein Problem . Nun bin ich aber etwas abgeschweift. Als dann am ersten Tag Rambo, der bisherige Chef des Hauses nach Hause kam, war erst einmal gegenseitiges beschnüffeln angesagt . Rambo traute mir und Joy überhaupt nicht und wollte gleich wieder nach draussen gehen. Soviel zum Thema starke, mutige Kater  Ich habe dann am selben Tag und in der Nacht immer wieder Rambo herausgefordert, so dass dieser ziemlich gestresst ab meiner Präsenz war. Unsere Angestellten wollten dann aber schlafen, so dass sie uns trennten.

In den nächsten Tagen haben Joy und ich uns immer wohler gefühlt und wir haben uns ausgiebig mit den neuen Verstecken und Spielsachen ausgetobt. Nicht immer zur Freude unserer Angestellten, waren doch einige Gegenstände nicht für den Gebrauch durch Katzen vorgesehen. Rambo, welcher tagsüber immer die Wohnung verlassen darf wurde uns gegenüber mit der Zeit vorsichtig aufgeschlossener. So lebt es sich für alle angenehmer.

In der Zwischenzeit suchen wir auch die Nähe unserer Angestellten, besonders in der Nacht. Dass sie einen anderen Tagesrhythmus pflegen kümmert uns herzlich wenig. So sind wir zu Beginn nicht sehr rücksichtsvoll bereits um 4-5 Uhr in der Früh auf ihnen rumgeturnt um sie aufzuwecken. Geklappt hat es, glücklich darüber waren sie aber nicht . Trotzdem, wir hatten unser Ziel nach dem ungefähr dritten Weckversuch erreicht und erhielten unser Futter. Manchmal schalteten sie aber auch auf stur und so sind wir etwas geduldiger geworden resp. haben wir unseren Rhythmus etwas an sie angepasst. Wenn aber um 6 Uhr in der Früh niemand aufsteht, dann wird gespielt, bis sie ab dem von uns versursachten Lärm aufgewacht sind. Wir haben aber auch bemerkt, dass jeweils um dieselbe Zeit der Wecker losgeht und die Angestellten dann sowieso aufstehen müssen . Joy legt sich dann jeweils vor Freude vor den Futternapf und kann‘s kaum erwarten, bis es dann effektiv was zu essen gibt. Ich bin da etwas geduldiger und auch wählerischer. Nach einiger Zeit ist dann auch mein Hunger grösser als meine Ansprüche und ich fresse, was die Angestellten aufgetischt haben.

Nach ungefähr 3 Wochen vor Ort durften wir dann endlich auf dem Fensterbrett rumturnen während dem die Wohnung durchgelüftet wurde. Seither wiederholen wir das jeden Tag und es gibt jedes Mal etwas Neues zu sehen. Das absolute Highlight war aber, als wir das erste Mal auf den Balkon durften. Der Balkon bietet neue Verstecke wie auch eine Menge Pflanzen. Besonders angetan bin ich von einer Yucca, deren Blätter derart super zum Kauen sind, dass mich die Gärtner jeweils mit einem Wasserzerstäuber davon fernhalten müssen. Joy versuchte dann auch meinem Beispiel zu folgen und machte prompt auch Bekanntschaft mit dem Wasserzerstäuber. Wir mögen den überhaupt nicht und machen uns sofort aus dem Staub wenn uns ein Sprühstoss droht. Darüber hinweggesehen haben wir uns sehr gut eingelebt und auch das Zusammenspiel mit Rambo klappt je länger je besser.



Nun habe ich ganz viel aus meinem spannenden Leben erzählt. Joy meint, dass ich nun hier abschliessen und wieder mit ihr spielen gehen soll. Ihr Wunsch sei mir Befehl *husch*

         

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