Katzen Tagebücher 2016

Pausenclown und andere Nasen

Aladin: Er ist der nimmermüde Sportler der Gruppe. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass er der geborene Pausenclown ist - hier ein Schubs, da ein Pfötchenhieb und neckisch am Schwänzchen der Geschwisterchen zupfen - ja, so macht das Leben klein Aladin Spass . Anfassen lässt er sich noch nicht gerne, er faucht und kneift seine blauen Äuglein zusammen . Sobald ich ihn dann aber auf den Arm nehme und streichle, spürt er, dass es ja gar nicht mal so schlimm ist. Als Belohnung dürfen die drei nach dem Knuddeln jeweils in meiner Wohnung mit meinen drei Grossen spielen. Und da ist Aladin dann nicht zu bremsen....

         

         

Amanda: Madame ist nach wie vor etwas reserviert gegenüber Menschen und ihr Pfötchen teilt ab und zu gerne mal einen Klaps aus, wenn ich mit meiner Hand ihr zu nahe komme. In ein Tuch gewickelt und ohne direkten Blickkontakt geniesst aber auch sie die Streicheleinheiten und lässt diese bereits merklich ruhiger "über sich ergehen". Die Belohnung, der Freilauf in meiner Wohnung, macht ihr umso mehr Spass. Sie erkundet neugierig und aufmerksam jede Ecke und tobt ganz ausgelassen mit ihren Geschwistern und steckt auch gerne mal ihr hübsches Näschen meinem grossen Saphir entgegen...

         

         

Ashley: Er ist mein kleines Sensibelchen, ein richtiger Herzensbrecher . Nachts und in den frühen Morgenstunden mag er jeweils nicht mehr im Käfig bleiben und tut dies lauthals kund. Mittlerweile hat der Lausbub einen Trick entdeckt - jedes Mal, wenn ich den Käfig öffne, versucht er geschickt durch den Spalt in die "Freiheit" zu hüpfen . Er liebt es auf den Katzenbäumen herumzuturnen, am besten ganz zuoberst und dann stolz auf die Welt zu blicken, welche ihm zu Pfoten liegt...

         

Der Kleine hat nicht nur mir den Kopf verdreht, auch mein Saphir hat ihn von Anfang an gemocht und die zwei sind auch schon zu einem Kuschelstündchen zusammen auf meinem Liegesessel gelegen und haben sich gegenseitig geleckt und geputzt. Und plötzlich, als ich daneben kauerte konnte man das zarte surrende Motörchen von Ashley hören, welcher vor Wonne schnurrte...Er lässt sich zwar nur ungern fangen, leistet aber kaum Widerstand und ist, einmal auf meinen Armen, auch relativ entspannt; er hat durchaus Potential zum künftigen Schmusekater...