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Donnerstag, 12. Januar 2017

Wir fühlen uns wohl

Von jessica-katzenhaus-freunde, 19:37

Liebe Katzenhaus-Freunde

Schon wieder ist eine Woche ins Land gezogen und die zwei Bärchen sind mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Katzengruppe .

Bunny hat einfach den ganzen Tag Spass und Freude am Leben (ja, selbst wenn sie schläft ist ihr Mund zu einem süssen Lächeln geformt ). Mit ihrem Bruder Bourbon heckt sie etliche Streiche aus und sie verbringen viel Zeit beim gemeinsamen Spiel. Sie hat ihre Erkältung nun überwunden und scheint das Leben als putzmuntere und gesunde Katze einfach nur zu geniessen . Nach wie vor sucht sie die Nähe zu mir und kuschelt sich ganz herzig in meinen Schoss und will dann einfach nur gestreichelt werden, so lange bis das kleine Mäuschen immer schleppender schnurrt und letztendlich einschläft . Träum schön, liebe Bunny.



Bourbon ist ein richtiger kleiner Charmeur, wenn er halbmondförmig in seiner Liegemulde ruht und mich dabei aus seinen grossen Kulleraugen anschaut, ja dann verliebe ich mich jedes Mal von neuem in dieses sensible Wesen . Nur beim gemeinsamen Spiel mit Bunny lässt sich ahnen, dass da ein richtig starker Kater am Werken ist - so ausgelassen und begeistert turnt er durch die Wohnung .



Eine gute Woche.
Eure zwei Super-Bärchen .


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Freitag, 06. Januar 2017

Neue Freunde, neue Abenteuer

Von romina-katzenhaus-freunde, 22:03

Miau Katzenfreunde

Ich soll Euch mal erzählen, dass ich umgezogen bin! An einem wüsten, verschneiten Tag, den man einfach verpennen sollte, klingelt’s plötzlich an der Tür, und ich lerne von weitem Mina kennen. Sie und meine Carmen besprechen etwas, und ich merke ganz deutlich, dass es um mich geht. Verstecke mich vorsichtshalber mal. O ja, ich rieche den Braten! Ich will bei diesem Wetter auf gar keinen Fall Carmens gemütliche, warme Stube verlassen, nein, ich will nicht! Ich habe mich für die Tierarztbesuche immer brav in die Transportbox verladen lassen und bin eigentlich für jeden Spass zu haben, aber das geht jetzt definitiv zu weit!

Schlussendlich konnte ich Carmens Charme doch nicht widerstehen und liess mich widerwillig einpacken. Kurz darauf stakste Mina mit mir durch den Schnee zum Auto. Diese Menschen! Die kennen einfach gar nichts! Dabei haben sie nicht mal ein eigenes Winterfell!

Endlich erreichten wir wieder eine warme Stube. Zunächst sah alles ganz angenehm aus: Kratzbäume am Fenster, Wasser, verschiedenes Futter, Spielzeug, Katzenburg, drei Klos… drei?! Für mich ganz allein? Hab gleich mal eins ausprobiert. Ich sehe mich um und merke, dass ein Bücherregal die ganze Wand einnimmt… mal die Literatur prüfen… nur Schundromane, oder gibt’s auch etwas Intellektuelles? Viel Geschichte… La Celestina zum Beispiel. Ein Roman aus dem Mittelalter um eine Kupplerin und blinde Liebe, die ins Unglück führt.

         

         

Hmm… mir ist ein Bisschen langweilig, ich schaue sehnsüchtig aus dem Fenster, dann ziehe ich mich für ein Nickerchen aufs Bücherregal zurück und arrangiere mich so, dass ich trotzdem noch aus dem Fenster schauen kann. Das ist mir sehr wichtig.



Auf einmal trampelt eine grosse Katze mit langen Haaren durchs Zimmer: Agrippina. Sie trinkt ganz selbstverständlich aus meinem Schälchen, bedient sich an meinem Trockenfutter und richtet sich in der Liegewanne des Kratzbaums häuslich ein, einen guten Meter unter mir. Sie bemerkt mich überhaupt nicht.

Eine Tricolor und ein junger Kater betreten das Zimmer, sie hingegen wittern etwas, sie schnuppern und suchen mich. Endlich bemerkt mich auch Agrippina. Schläfrig sieht sie nach oben, entdeckt mich. Ihre Augen werden immer grösser, dann steht sie auf und trabt grummelnd und brummelnd aus dem Zimmer.
Neugierig verlasse ich meine erhöhte Position und will die fremden Katzen begrüssen. Sie sind misstrauisch, fauchen mich an. Corva behauptet, hier die Chefin zu sein. Der junge Crixus behauptet später auch, der Chef zu sein. Ich sage, dass ich kein Chef sein will, aber wissen möchte, wo ich gelandet bin.
Sie gestatten mir eine grosse Erkundungstour durch die Katzenfestung La Rocca, behalten mich dabei im Auge, zwischendurch fauchen sie mich an. Ich provoziere beide kurz, um festzustellen, wer nun wirklich der Chef ist. Es ist eindeutig Corva. Sie hat ihren Standpunkt klargemacht und lässt mich seither in Ruhe und ich sie.

         

Den Balkon habe ich schnell entdeckt. Er ist super! Auch, wenn ein Bisschen Schnee drauf liegt, tut es gut, die Nase in die frische Luft zu strecken, das Geschehen zu beobachten, zum Beispiel Leute, die Schnee schippen, und von einem Leben als Freigänger zu träumen, der trotzdem ein richtiges Zuhause hat.



Danach nehme ich Minas Einladung zum Spielen dankend an. Vielleicht ist sie doch nicht ganz gaga. Sie bedrängt mich nicht, bietet an und schaut, was passiert.
Später traue ich mich, ihr um die Beine zu streichen. Sie kniet sich auf den Boden, ich tretle auf ihren Beinen und werde herrlich gekrault. Nur das Augenputzen mag ich nicht. Ich habe verstopfte Tränendrüsen und sehe deshalb oft etwas derangiert und traurig aus, obwohl ich das gar nicht bin! Ich habe auch ein paar unglücklich platzierte Pigmentflecken im Gesicht und dunkleres Fell am Kinn. Mina sagte, wäre ich ein Mensch, sähe ich aus wie ein schmuddeliger 3-Tage-Bart-Pistolero aus einem Spaghetti-Western. Ja nun, sie schaut zu viel fern und hat seltsame Bücher. Wenigstens findet sie Spaghetti-Western cool und mein verwegenes Aussehen folglich auch.

         

Wir haben aber ein echtes Problem zusammen: alles ist elektrostatisch geladen, und sie hat mich schon öfters elektrisiert. Sie traut sich kaum, mich zu streicheln, weil ich dann immer furchtbar erschrecke und wegrenne. Sie macht das vermutlich nicht extra, aber es ist echt doof!
Eigentlich wäre ich ein richtiger Schmusetiger und könnte mich auch ans Säubern der Augen gewöhnen – aber nur, wenn das ohne Elektroschock geht!

Damit der Abenteuer nicht genug! In La Rocca wohnt noch ein kleiner weisser Feger namens Celestina. Wie ich – und anders als die anderen drei Katzen hier – ist sie ein Pflegekätzchen, das ein richtiges Zuhause bei einer lieben und verständnisvollen Familie sucht. Ich dachte sofort: «He, wie passend! Lass und gemeinsam durchbrennen!» Ich ging sofort zu ihr hin, um mich vorzustellen und ihr meinen Plan zu unterbreiten, aber dazu kam es gar nicht.
Sie plusterte sich total auf, knurrte und jaulte, wich dabei keinen Schritt zurück, und noch ehe ich kapierte, dass es das kleine Wollknäuel wirklich ernst meint, hatte es mir eine Ohrfeige versetzt.  Halb so gross wie ich mit einem Ego doppelt so gross wie ich! Ja, gegen dieses kleine Donnerwetter war das Fauchen und Gehabe der anderen nur ein Hauchen im Wind.
Ich trat den Rückzug an und versuchte es später wieder, wieder und wieder. Und sie knurrte und knurrte und knurrte.

Der Punkt ist: sie hat nur Augen für Crixus.  Mit ihm spielt und kuschelt sie. Ich möchte auch mitmachen, aber ich muss anscheinend meine Taktik überdenken.



Heute schlief ich unheimlich lange. Am Abend, als Mina nach mir sah, sprang ich sofort auf und genoss es, lange geschmust zu werden. Dann ging ich aufs Klo, futterte eine Kleinigkeit und spielte dann im Wohnzimmer mit Mina, einer Angel und der Kugelbahn.
Celestina kam vom Kratzbaum runter. Sie mochte nicht mitmachen, setzte sich aber dazu und beobachtete mich ganz interessiert. Das ist doch schon mal was!


         

Nachher ging ich auf den Balkon, und sie schlich mir hinterher. Als ich sie entdeckte, knurrte sie zwar wieder, aber immerhin scheint sie mich inzwischen interessant genug zu finden, um wissen zu wollen, was ich so tue.
Das ist vielleicht doch der Anfang einer grossartigen Freundschaft!

Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Euer Benji-Bärchen

         

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Donnerstag, 05. Januar 2017

Super Start ins 2017

Von graziella-katzenhaus-freunde, 17:33

Hallo Bärchen-Freunde!

Zu dritt haben wir das neue Jahr super gestartet. Diese Woche war auch einiges los, Bourbon und Benji erhielten nämlich ihre 2. Impfung und konnten beide beweisen, wie tapfer sie doch sind - es gab keine Tränchen ! Bunny durfte auch mit zum Doc, sie erhielt nochmals eine Spritze, damit auch die letzen Plagegeister endgültig den Widerstand aufgeben .

Benji: Er ist ein so lustiges Kerlchen, sehr interessiert an allem, was Frauchen und Kollegen so tun . Leider liegen mein grosser Saphir und er sich immer mal wieder in den Haaren und dann wird Benji plötzlich etwas traurig und weicht nicht mehr von meiner Seite . Natürlich setze ich mich dann zu ihm und tröste ihn ein wenig, was Saphir natürlich nicht entgeht - er schmollt dann in einer Liegemulde und findet es einfach nur eine Frechheit, dass SEIN Frauchen diesem Benji ein Küsschen gibt . Dieser Stress ist auf Dauer für beide Kater nicht akzeptabel und wir haben deshalb beschlossen, dass Benji in eine andere Pflegestelle umziehen darf. Heute wird er von seinem neuen Frauchen abgeholt und darf dann zu Celestina ziehen. Ich habe ihm schon mal ein Foto von der hübschen Katzendame gezeigt und hoffe, dass Celestina ihm bald den Kopf verdrehen wird....



Bourbon: Der süsse Fratz wird immer zutraulicher und es freut mich sehr, dass er fröhlich und ausgelassen wirkt . Vor allem in den frühen Morgenstunden sowie am Abend dreht er so richtig auf und ist kaum zu bremsen, er versteht sich als einziger mit allen Katzen in meinem Haushalt prima . Er ist also ein idealer Geselle, für einen Mehrkatzenhaushalt; mit Artgenossen ist die Gaudi halt einfach riesengross...



Bunny: Sie macht so tolle Fortschritte und der Tierarzt hat sie gelobt, als sie die 2kg-Marke nun überschritten hat . Ja das kleine Mäuschen tut aber auch viel für diesen Erfolg - es ist so herzig ihr beim Fressen zu zusehen - stets mit grossem Appetit mampft sie genüsslich .

         

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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Guten Rutsch ins 2017

Von nicole-katzenhaus-freunde, 07:05

Hallo Bärchen-Freunde !

Seit dem letzten Tagebuch Eintrag ist es zwar erst eine Woche her, trotzdem hat sich einiges verändert; meine drei Super-Bärchen Brandy, Bounty und Bluebell durften ihre Reiseköfferlis packen und zu ihren neuen Familien ziehen . Brandy bat seine neuen Eltern, ihn doch lieber Rusty zu rufen und dieser Wunsch haben ihm diese, pünktlich zu Weihnachten, erfüllt...ist doch super!

         

Benji: Er ist nach wie vor ein ruhiger und anhänglicher Kater und assistiert mir gerne auch im Badezimmer; er weiss jetzt schon ganz genau wie das geht mit dem Haarewaschen; sein Fell wäscht er aber nach wie vor lieber selbst .

               

Bourbon: Er hat den Wegzug seiner drei Geschwister aus sicherer Distanz beobachtet und war froh, dass er in seinem Lieblingshäuschen bleiben durfte. Da seine beiden Freunde Bounty und Brandy nicht mehr da sind, kuschelt er sich gerne auch mal an die Seite von Bunny; offensichtlich findet er langsam Gefallen an netten Katzen-Mädchen .

         

Bunny: Letzte Woche erhielt sie vom Tierarzt nochmals eine Antibiotika-Spritze und das tut ihr merklich gut . Seitdem ich ihr jetzt auch noch zwei mal täglich eine Augensalbe verabreiche, klingt auch allmählich die Entzündung ab und sie scheint zu spüren, dass es kontinuierlich aufwärts geht; ihren Humor hat sie trotz allem noch nie verloren .

                   

Meine Bärchen und ich wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns, im 2017 wieder von unseren Erlebnissen zu berichten.

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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Ein ganz normaler Tag mit den Bärchen...

Von graziella-katzenhaus-freunde, 08:47

...gerade haben meine Bärchen ihr Nachtessen verspeist und sind bereit, ihren Hobbies nachzugehen:
Bluebell ist ja eher ruhig und beschäftigt sich gerne alleine - neuerdings interessiert sie sich für Haushaltgeräte und studiert gerade die technischen Daten meines Tumblers. Zu diesem Zwecke klettert sie in die Trommel und widmet sich dem intensiven Studium; das ist natürlich sehr anstrengend, wer jetzt aber anhand des Fotos auf die Idee kommt, dass sie vor Erschöpfung eingeschlafen ist, der irrt gewaltig - gerade visualisiert sie die Baupläne der Firma Zug und das geht mit geschlossenen Augen einfach viel besser  .



Auch Bounty bemüht sich um Fortbildung und hüpft auf den Schreibtisch, um gleichzeitig mit Frauchen ein Buch zu lesen und ihr beim Verfassen von Texten behilflich zu sein. Ganz wichtig dabei: man muss sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen und deshalb legt sich Bounty auch mitten aufs Buch (entweder ist er kurzsichtig oder er möchte einfach gerne im Mittelpunkt stehen/liegen - ich tippe auf Letzteres .



Irgendwann wird es im Hause Bärchen dann Zeit fürs Lichterlöschen und kaum hat sich Frauchen ins Bett gelegt, folgt ihr auch schon ein kleines Federchen und hüpft beschwingt aufs Kopfkissen - Bunny kann nicht nahe genug bei ihrem Menschen sein. Auch wenn man nur knappe zwei Kilos wiegt, kann es eine ganze Weile dauern, bis sich Bunny knitterfrei auf dem Kopfkissen eingerichtet hat. Ihre Nase ist ungefähr 2cm von meiner entfernt, mit ihren kleinen Pfötchen hält sie meinen Finger umklammert und alles wäre bereit zum Einschlafen - aber HALT!; gerade kitzelt es gar heftig in ihrem Näschen und bevor ich ihr ein Taschentuch reichen kann, werde ich von einem "herzhaften" Sprühregen benetzt. Hauptsache ihre Atemwege sind wieder frei und schliesslich müssen ja auch Katzen ihr Gesicht mehrmals täglich putzen....



Inzwischen habe ich wieder ein sauberes Gesicht und drifte ins Land der Träume - just in jenem Moment hat Brandy DIE zündende Idee und dribbelt mit dem Glöckchenball quer durch das Wohnzimmer und schiesst einen Traumpass direkt in mein Schlafzimmer - und weil man davon kaum genug kriegen kann, holt er auch noch den zweiten Ball und bringt ihn voller Stolz auf mein Bett. Brandy hat wirklich Talent und die Schweizer Fussbalelf braucht sich keine Sorge um qualifizierten Nachwuchs zu machen....


 
Jetzt haut es auch Bourbon aus den Socken und er absolviert gemeinsam mit Brandy ein Konditionstraining, schlägt Purzelbäume auf meinem Bett, turnt Luftrollen und macht Liegestütze (oder so ähnlich...) und weil das alles hungrig macht, vernimmt man immer mal wieder ein Rascheln, wenn Bourbon geräuschvoll die leckersten Happen aus dem Futternapf fischt .



Dann wird es irgendwann doch noch ruhig - oder, war da nicht noch ein Geräusch? - Aha, das war Benji, seit Neustem hat er entdeckt, dass man meinen Drucker bloss an der richtigen Stelle betouchen muss, damit dieser zu surren, rattern und blinken beginnt. Seine Interessen gehen klar in Richtung Unterhaltungselektronik. Er fühlt sich wie ein Zauberer, wenn er aus eigener Kraft eine so grosse Maschine kontrollieren kann. Auch als Maschinenführer könnte er seine Talente voll entfalten .



Wer denkt, dass ich mich durch so viel Aktivismus gestresst fühle, der liegt völlig daneben. Aber jeder passionierte Katzenhalter wird instinktiv wissen, was ich meine...

Morgen Donnerstag wird es allerdings etwas ruhiger zu und hergehen, denn meine Bärchen (mit Ausnahme von Bunny) werden kastriert. Meine drei Grossen und Bunny freuen sich jetzt schon auf ein paar Stunden sturmfreie Bude .

Mehr davon erfährt ihr nächste Woche

Eure Bärchen

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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Grosse Freude

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:10

Hallo zusammen,

Jetzt sind die Bärchen bereits 2.5 Wochen bei mir und alle sechs machen mir grosse Freude . Drei der sechs Fellnasen haben sich schon ein neues Zuhause ausgesucht - kein Wunder, so anhänglich und verspielt wie sie sind .

Bluebell: Sie hat eine ruhige Woche hinter sich und ihre Lieblingsschlafplätzchen gefunden, welche sie abwechslungsweise und gerne besucht . Mit ihren Geschwistern spielt sie nur selten, ihnen dabei zu zusehen dagegen ist ganz nach ihrem Geschmack. Ende Jahr darf Bluebell zusammen mit Bruder Bounty in ihr neues Zuhause ziehen - eine richtig grosse Familie mit Haus und Garten .



Benji: War er anfangs eher etwas reserviert, findet er es neuerdings spannend seinem Frauchen um die Beine zu streichen und sein schönes Fell von ihr "pflegen" zu lassen . Einzig mein grosser Kater Saphir geht ihm auf den Wecker - Benji ist sich seiner Würde bewusst und möchte nicht von einem anderen Kater zurechtgewiesen werden - Saphir denkt genauso; mit dem Resultat, dass ich die beiden ab und zu mal räumlich trennen muss, bis die Hormone sich wieder etwas beruhigt haben . Sind die zwei müde und möchten schlafen, stört es sie nicht auf demselben Katzenbaum (aber auf unterschiedlichen Etagen) zu dösen .



Bounty: Mein Schmusebär und Pausenclown hat mit seinem Wesen eine Familie mit drei Kindern begeistert und er wird mit Bluebell zusammen die Bühne rocken. Langweilig wird es den beiden also bestimmt nie und später dann, gibt es sogar Freigang mit eigenem Wohnungsschlüssel (Katzentüre) .

         

Bourbon: Ein aufgewecktes Kerlchen, dieser Bourbon und spielen kann er so richtig gut, am liebsten mit Brandy oder Bounty. Am Frühstücks"tisch" ist er stets sehr aufmerksam und pünktlich, ganz schön gefrässig . Mir gegenüber zeigt er sich nach wie vor eher von der scheuen Seite und wird schnell verunsichert, wenn man ihn anfasst.



Brandy: So relaxt und cool wie er ist, kommt er einfach mit jeder Situation klar. Schmusen ist seine Spezialdisziplin und der Glöckchenball sein absolutes Lieblingsspielzeug, zur Not und nur in der Adventszeit, knuddelt er auch gerne mal mit dem grossen lila Filzsternchen .

         

Bunny: Kleine Maus, ganz gross - so ungefähr kann man sie am besten beschreiben . Die Erkältung ist schon stark zurückgegangen und ich kann ihre schönen Äuglein immer öfter ansehen, weil sie jetzt nicht mehr ständig so verschnupft ist, dass sie ihre Knopfaugen zusammenkneifen muss. Im Alltag ist sie sehr interessiert und kümmert sich auch schon mal gerne um meinen Drucker, wenn es dann mal wieder einen Papierstau gibt . Mit ihren Brüdern tobt sie um die Wette und macht dabei einen entschlossenen Eindruck - auch wenn man klein ist, muss man sich keineswegs verstecken. Mach weiter so, liebe Bunny, du bist mein kleiner Sonnenschein .

         


Bis nächste Woche .

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Mittwoch, 07. Dezember 2016

Richtige Goldbärchen

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:02

Benji: Er hat sich prima eingelebt und ist sehr selbständig und interessiert am Alltagsgeschehen . Gerne gesellt er sich auch mal zu einem Kollegen, um mit ihm zu knuddeln und schlafen. Er mag Menschen und lässt sich gerne streicheln, signalisiert aber auch, wenn er genug hat . Ich glaube, dass er sich freuen würde, im neuen Zuhause wieder in die Natur raus zu dürfen, dann wird er auch als Einzelkatze glücklich .



Bluebell: Mittlerweile ist auch sie etwas aufgetaut und geniesst es sehr, wenn ich sie kraule . In der Gruppe fühlt sie sich etwas überfordert, ich denke sie braucht im neuen Zuhause einen vertrauten Menschen, der ihr sanftes Wesen zu schätzen weiss und ihr die notwendigen Freiheiten zusteht . Auch Bluebell möchte bestimmt gerne über die Felder und durch die Gärten im Quartier schleichen, wer weiss vielleicht entdeckt sie ja eines Tages ein Glockenblümchen (Bluebell wird im Englischen das Glockenblümchen genannt) .



Bounty: Wer einen Schmusekater sucht, liegt bei Bounty goldrichtig; er möchte den ganzen Tag dem Frauchen nachlaufen und sucht immer die körperliche Nähe . Er ist auch oft der Anführer wenn es ums Organisieren von tollen Katzenspielen geht. Ihn kann ich mir sowohl als Wohnungskatze (natürlich mit Artgenosse), als auch als Freigänger vorstellen. Unkompliziert und anhänglich wie er ist, findet er sich sehr schnell zurecht .



Bourbon: Über das Wochenende war er sichtlich erschöpft und frass kaum, lag ruhebedürftig im Holzhäuschen und bereitete seinem Frauchen grossen Kummer . Gottlob hat er dann aber von selbst wieder angefangen zu fressen und allmählich wurden auch seine Lebensgeister wieder wach. Er ist ein sehr zierlicher, zurückhaltender Kater . Seine Wunscheltern sind sehr verständnisvoll und zärtlich, respektieren sein sanftes Wesen und gönnen ihm auch seine privaten Momente. Sehr gerne spielt er mit seinen Brüdern und dann erkennt man auch einen kleinen Lausbuben im sonst so zarten Katerchen .



Brandy: Er war von der ersten Minute an sofort zu Hause in meiner Wohnung. Auch gesundheitlich ist er total robust und wenn man ihn krault, dann räkelt er sich genüsslich in der Liegemulde, lässt sich am Bäuchlein streicheln und auf seinem süssen Teddy-Gesicht lässt sich ablesen, dass er total entspannt ist . Mit seinem Charme hat er nicht mir mich um den Finger gewickelt, er erhielt gestern bereits Besuch und hat die Herzen seiner neuen Katzeneltern im Sturm erobert. Sobald er kastriert ist, darf er in sein neues Zuhause ziehen und dort wird er voll auf seine Kosten kommen, nebst liebevollem "Personal", darf er nämlich auch die Quartiergärten unsicher machen .



Bunny: Mein kleines Häschen ist eine richtige Kämpferin, von Tag zu Tag öffnet sie ihre Äuglein ein bisschen mehr und sie wirkt ausgeglichen und fröhlich. Auch sie wird schmusefreudige Katzeneltern begeistern . Wann immer ich irgendwo sitze, hüpft sie sofort auf meinen Schoss, macht es sich bequem und schnurrt. Ihr Wesen ist absolut speziell und wenn der Schnupfen einmal ausgestanden ist, wird sie auch optisch eine wunderhübsche Tricolor-Kätzin sein . Sie braucht viel Nähe zu ihren Menschen, verträgt sich aber auch problemlos mit Artgenossen. Sie gesund zu pflegen ist eine absolute Freude, sie "dankt" einem jeden Einsatz mit ihrem umwerfenden Charakter.



Morgen, Donnerstag, werden alle (ausser Patientin Bunny) geimpft und noch vor Weihnachten steht allen 5 auch noch die Kastration bevor. Bunny lassen wir vorerst wieder etwas Widerstandkraft tanken .

Herzliche Grüsse von den Bärchen


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Mittwoch, 30. November 2016

Wir sind die Bärchen

Von virtuellekatzenhaus1, 11:53

Benji: Er ist der grösste und dürfte zwischen ca. 1 Jahr alt sein, so genau weiss man das nicht. Von Anfang an machte er einen sehr vertrauten und unkomplizierten Eindruck; er wirkt recht selbstsicher und kann sich auch gut alleine beschäftigen. Gerne lässt er sich kraulen und wieso nicht mal mit Bluebell zusammen in meinem Holzhäuschen ausruhen? Bin schon ganz gespannt, wie er sich entwickeln wird .

         

Bluebell: Von den sechs Bärchen ist sie eindeutig die Ruhigste. In den zwei Tagen bei mir, schlief sie oft alleine oder mit Benji im Holzhäuschen. Als einzige scheint sie Trockenfutter zu bevorzugen und sie hat es auch nie eilig; es wird wohl schon noch genug Futter für sie übrig bleiben... Spielen habe ich sie noch nicht so oft gesehen, ich vermute, sie braucht noch etwas Zeit, um anzukommen. Streicheln lässt sie sich aber auch und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sie eine ganz gesellige, gutmütige Dame wird .

         

Bounty: Mein weisser Bube ist ein sehr aufgeweckter und anhänglicher Kater. Gerne läuft er mir nach und lässt sich sehr gerne streicheln; dann reibt er sein Köpfchen an meinen Beinen und schnurrt zufrieden. Sein liebstes Hobby ist aber, mit seinen zwei Brüdern Bourbon und Brandy herumzutoben. Er hat sich von Anfang an sehr gut eingelebt und erkundet alle Ecken und Nischen mit grossem Interesse .

         

Bourbon: Er ist die schwarze Schönheit mit den goldenen Augen. Anfangs war er etwas scheu und hat erst mal ein wenig aus der Ferne die Situation beobachtet. Heute hat er jedoch bereits geschnurrt, als ich ihn bei seinem Liegeplätzchen besuchte und zu kraulen begann. Mit Bounty und Brandy pflegt er eine enge Freundschaft und tobt ganz ausgelassen mit den beiden um die Wette...

         

Bunny: Das kleine Mäuschen ist im Moment so richtig verschnupft. Der Tierarzt hat ihr heute Medikamente und eine Wasser-Infusion verabreicht; das zarte Mädchen braucht etwas Hilfe aus dem Apotheker-Schrank. Erstaunlicherweise hat sie aber schon am ersten Tag so richtig toll gespielt und machte einen so aufgeweckten Eindruck. Sie sucht richtiggehend meine Nähe, hüpft auf meinen Schoss, parkiert rückwärts in meinen Morgenmantel ein und lässt ihr Motörchen auf Hochtouren laufen. So sass ich gestern Abend vor dem Fernseher und habe mein krankes Mäuschen geknuddelt und sie konnte gar nicht genug kriegen. Ich hoffe, dass es ihr bald wieder etwas besser geht....

         

         

Brandy: Sein Fell hat eine so wunderschöne weiss-rote Zeichnung, seine gold-grünen Augen leuchten so liebeswürdig aus dem lieben Gesichtchen heraus. Überrascht hat er uns alle, als er schon bei der Ankunft sich scheinbar pudelwohl fühlte und von der ersten Minute an einfach nur Wohlbehagen ausstrahlte. Auch die letzten zwei Tage habe ich Brandy als einen aufgeweckten, sehr zutraulichen und verschmusten Kater kennen gelernt. Wie bereits oben beschrieben, versteht er sich mit seinen Brüdern Bounty und Bourbon äussert gut, die drei liegen auch schon mal gemeinsam, Kopf an Kopf an Kopf auf meiner Kuscheldecke .

         

         

Die Bärchen stammen alle von einem Bauernhof und werden noch von Flöhen und Milben geplagt - aber nicht mehr lange - ich habe den Winzlingen den Kampf angesagt und bald schon werden meine Bärchen sich nicht mehr ständig kratzen müssen, weil es wieder irgendwo juckt und zwickt...


Wir melden uns dann nächste Woche wieder mit Neuigkeiten

Eure Bärchen



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